Handlung:
Als die Mutter des kleinen Jungen Peter Quill im Jahr 1988 an Krebs stirbt, rennt der kleine Junge mit einem letzten Geschenk seiner Mutter und seinem heißgeliebten Walkman weinend aus dem Krankenhaus. Ein helles Licht erstrahlt über ihm und er verschwindet von der Erde, ein Raumschiff hat ihn entführt.
Über 20 Jahre später ist Peter Quill erwachsen und in den Weiten des Weltalls auf der Suche nach einer mächtigen Kugel, die er im Auftrag der Ravager, eine Art Weltraum-Söldnertruppe, finden soll. Er nennt sich selbst nun „Star-Lord“ und trägt immer noch den Walkman und hört weiterhin die Musik, die ihm seine Mutter vermachte.
Als Peter die Kugel findet und dabei eine Einsatztruppe des Kree-Lords Ronan überwältigt, schlittert er unverhofft in eine politische Auseinandersetzung: Das sogenannte Nova Corps des Planeten Xandar steht mit Ronan im Konflikt und möchte die Kugel sicherstellen, während der Kree diese Kugel dringend besitzen möchte, da von ihr wohl eine große Macht ausgeht. Ronan schickt Gamora, die Tochter des Kriegslords Thanos nach Xandar.
Zusätzlich sind die Ravager unter Führung von Yondu Udonta, sauer auf Peter Quill. Yondu hatte Peter in den 80er-Jahren von der Erde entführt und ihn schlussendlich in die Ravager-Truppe aufgenommen. Da Peter nun einen Alleingang mit der Kugel wagte, setzt Yondu ein hohes Kopfgeld auf den selbsternannten Star-Lord aus. Dies ruft wiederum das ungleiche Paar Rocket und Groot auf den Plan, ein sprechender Waschbär mit einem Faible für große Waffen und eine großer sprechender Baum. Als Peter Quill von Gamora, Rocket und Groot auf einem öffentlichen Platz des friedlichen Planeten Xandar angegriffen wird, werden alle vier vom örtlichen Nova Corps verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.
Schnell muss die wild zusammengewürfelte Gruppe feststellen, dass der Aufenthalt im Gefängnis sehr unangenehm werden kann und daher Zusammenhalt wichtig ist. Dies wird dadurch erschwert, dass Gamora als Tochter von Thanos im Gefängnis sehr viele Feinde hat, die ihr nach dem Leben trachten. In einem der Gefängnis-Kämpfe wird die Gruppe von Drax unterstützt, einem Krieger, dessen komplette Familie von dem Kree Ronan ausgelöscht wurde. Er schließt sich der Gruppe an und möchte gemeinsam mit ihnen aus dem Gefängnis ausbrechen, wenn sie im Anschluss ihm dabei helfen, Ronan zu erledigen. Nach einem spontanen Plan von Rocket, der fast gehörig schief geht, gelingt der Gruppe die Flucht aus dem Gefängnis, sie laden an dem Ort Knowhere, um den zwielichten Collector zu treffen.
Der Collector öffnet die Kugel, die Peter Quill gefunden hat und offenbart der Gruppe, dass es sich bei dem nun sichtbaren leuchtenden Orb um einen Infinity-Stein handelt, der einige Wesen mit großer Macht versorgen kann, jedoch die meisten Wesen bei Berührung sofort tötet. Als eine Bedienstete des Collectors den Stein berührt, wird sie von gleißender Energie durchströmt. Die Frau zerfällt zu Staub, während die Energiewelle das komplette Hause des Collectors zerlegt.
Drax hat sich währenddessen von der Gruppe abgespaltet und sendet ein Signal an Ronan, da er sich diesem im offenen Kampf stellen will. Ronan reagiert sofort und landet mit einer Armee Kree sowie Gamoras Schwester Nebula, Thanos zweite Tochter, auf Knowhere.
Ronan besiegt Drax, nimmt den Orb an sich und verleibt sich dessen Energie ein. Nebula macht Jagd auf ihre Schwester Gamora und schießt diese in die Schwerelosigkeit, wo sie in letzter Sekunde von Peter Quill aufgefangen wird. Mit den letzten Atemzügen sendet Peter ein Notsignal an die Ravager-Gruppe um Yondu. Er lässt sich von ihm gefangen nehmen, rettet damit aber Gamoras Leben. Als die beiden Yondu von Ronan und der Macht des Orbs erzählen, die die ganze Galaxie zerstören kann, beschließen die Ravager, den Helden zu helfen. Rocket, Groot und Drax werden eingesammelt und die komplette Truppe fliegt zurück zum Planeten Xandar, den Ronan nun zerstören will.
In einer riesigen Raumschlacht über Xandar, in die sich auch das Nova Corps mit einer Jägerstaffel einmischt, gelangen die fünf „Guardians of the Galaxy“ auf Ronans Flagschiff. Sie können Nebula ausschalten und mithilfe einer von Rocket zusammengebauten Bombe den Orb aus den Fängen von Ronan lösen. Beim Sturz aus dem Flagschiff opfert sich Groot, um den Fall für den Rest der Gruppe abzudämpfen. In einem letzten verzweifelten Moment ergreift Peter Quill den Orb mit bloßen Händen und wird von seiner Energie durchflutet doch zerfällt nicht zu Staub. Die weiteren Guardians unterstützen ihn und mit einem letzten großen Energieblitz wird Ronan bezwungen.
Eine Untersuchung des Nova Corps ergibt, dass Peter Quill nur zur Hälfte menschlich ist, sein Vater ist demnach ein Außerirdischer, nur so konnte Peter den Stein halten. Mit Freudentränen öffnet Peter das Geschenk seiner Mutter, dass immer noch originalverpackt in seinem Raumschiff liegt und freut sich über eine letzte Nachricht von ihr, in der sie ihn liebevoll Star-Lord nennt. Zudem ist in dem Paket eine zweite Musikkassette enthalten, die Peter sofort anhört. Rocket topft derweil einen Spross von Groot ein und gießt ihn hoffnungsvoll.
Die „Guardians of the Galaxy“ fliegen gemeinsam im Raumschiff davon, zu Klängen des „Awesome Mix“, die letzte Erinnerung, die Peter Quill noch an die Erde hat.
Als die Mutter des kleinen Jungen Peter Quill im Jahr 1988 an Krebs stirbt, rennt der kleine Junge mit einem letzten Geschenk seiner Mutter und seinem heißgeliebten Walkman weinend aus dem Krankenhaus. Ein helles Licht erstrahlt über ihm und er verschwindet von der Erde, ein Raumschiff hat ihn entführt.
Über 20 Jahre später ist Peter Quill erwachsen und in den Weiten des Weltalls auf der Suche nach einer mächtigen Kugel, die er im Auftrag der Ravager, eine Art Weltraum-Söldnertruppe, finden soll. Er nennt sich selbst nun „Star-Lord“ und trägt immer noch den Walkman und hört weiterhin die Musik, die ihm seine Mutter vermachte.
Als Peter die Kugel findet und dabei eine Einsatztruppe des Kree-Lords Ronan überwältigt, schlittert er unverhofft in eine politische Auseinandersetzung: Das sogenannte Nova Corps des Planeten Xandar steht mit Ronan im Konflikt und möchte die Kugel sicherstellen, während der Kree diese Kugel dringend besitzen möchte, da von ihr wohl eine große Macht ausgeht. Ronan schickt Gamora, die Tochter des Kriegslords Thanos nach Xandar.
Zusätzlich sind die Ravager unter Führung von Yondu Udonta, sauer auf Peter Quill. Yondu hatte Peter in den 80er-Jahren von der Erde entführt und ihn schlussendlich in die Ravager-Truppe aufgenommen. Da Peter nun einen Alleingang mit der Kugel wagte, setzt Yondu ein hohes Kopfgeld auf den selbsternannten Star-Lord aus. Dies ruft wiederum das ungleiche Paar Rocket und Groot auf den Plan, ein sprechender Waschbär mit einem Faible für große Waffen und eine großer sprechender Baum. Als Peter Quill von Gamora, Rocket und Groot auf einem öffentlichen Platz des friedlichen Planeten Xandar angegriffen wird, werden alle vier vom örtlichen Nova Corps verhaftet und ins Gefängnis gesteckt.
Schnell muss die wild zusammengewürfelte Gruppe feststellen, dass der Aufenthalt im Gefängnis sehr unangenehm werden kann und daher Zusammenhalt wichtig ist. Dies wird dadurch erschwert, dass Gamora als Tochter von Thanos im Gefängnis sehr viele Feinde hat, die ihr nach dem Leben trachten. In einem der Gefängnis-Kämpfe wird die Gruppe von Drax unterstützt, einem Krieger, dessen komplette Familie von dem Kree Ronan ausgelöscht wurde. Er schließt sich der Gruppe an und möchte gemeinsam mit ihnen aus dem Gefängnis ausbrechen, wenn sie im Anschluss ihm dabei helfen, Ronan zu erledigen. Nach einem spontanen Plan von Rocket, der fast gehörig schief geht, gelingt der Gruppe die Flucht aus dem Gefängnis, sie laden an dem Ort Knowhere, um den zwielichten Collector zu treffen.
Der Collector öffnet die Kugel, die Peter Quill gefunden hat und offenbart der Gruppe, dass es sich bei dem nun sichtbaren leuchtenden Orb um einen Infinity-Stein handelt, der einige Wesen mit großer Macht versorgen kann, jedoch die meisten Wesen bei Berührung sofort tötet. Als eine Bedienstete des Collectors den Stein berührt, wird sie von gleißender Energie durchströmt. Die Frau zerfällt zu Staub, während die Energiewelle das komplette Hause des Collectors zerlegt.
Drax hat sich währenddessen von der Gruppe abgespaltet und sendet ein Signal an Ronan, da er sich diesem im offenen Kampf stellen will. Ronan reagiert sofort und landet mit einer Armee Kree sowie Gamoras Schwester Nebula, Thanos zweite Tochter, auf Knowhere.
Ronan besiegt Drax, nimmt den Orb an sich und verleibt sich dessen Energie ein. Nebula macht Jagd auf ihre Schwester Gamora und schießt diese in die Schwerelosigkeit, wo sie in letzter Sekunde von Peter Quill aufgefangen wird. Mit den letzten Atemzügen sendet Peter ein Notsignal an die Ravager-Gruppe um Yondu. Er lässt sich von ihm gefangen nehmen, rettet damit aber Gamoras Leben. Als die beiden Yondu von Ronan und der Macht des Orbs erzählen, die die ganze Galaxie zerstören kann, beschließen die Ravager, den Helden zu helfen. Rocket, Groot und Drax werden eingesammelt und die komplette Truppe fliegt zurück zum Planeten Xandar, den Ronan nun zerstören will.
In einer riesigen Raumschlacht über Xandar, in die sich auch das Nova Corps mit einer Jägerstaffel einmischt, gelangen die fünf „Guardians of the Galaxy“ auf Ronans Flagschiff. Sie können Nebula ausschalten und mithilfe einer von Rocket zusammengebauten Bombe den Orb aus den Fängen von Ronan lösen. Beim Sturz aus dem Flagschiff opfert sich Groot, um den Fall für den Rest der Gruppe abzudämpfen. In einem letzten verzweifelten Moment ergreift Peter Quill den Orb mit bloßen Händen und wird von seiner Energie durchflutet doch zerfällt nicht zu Staub. Die weiteren Guardians unterstützen ihn und mit einem letzten großen Energieblitz wird Ronan bezwungen.
Eine Untersuchung des Nova Corps ergibt, dass Peter Quill nur zur Hälfte menschlich ist, sein Vater ist demnach ein Außerirdischer, nur so konnte Peter den Stein halten. Mit Freudentränen öffnet Peter das Geschenk seiner Mutter, dass immer noch originalverpackt in seinem Raumschiff liegt und freut sich über eine letzte Nachricht von ihr, in der sie ihn liebevoll Star-Lord nennt. Zudem ist in dem Paket eine zweite Musikkassette enthalten, die Peter sofort anhört. Rocket topft derweil einen Spross von Groot ein und gießt ihn hoffnungsvoll.
Die „Guardians of the Galaxy“ fliegen gemeinsam im Raumschiff davon, zu Klängen des „Awesome Mix“, die letzte Erinnerung, die Peter Quill noch an die Erde hat.
Bezug zur Kontinuität:
Thanos ist in der Galaxie fernab der Erde schon ein bekannter Kriegstreiber und Völkermörder. Ronan ist ein Kree, eine Alien-Rasse die auch in der Serie „Agents of S.H.I.E.L.D.“ auftaucht. Mit dem Orb wird nun schon der vierte Infinity-Stein ins Spiel gebracht, durch den Collector wird zudem bekannt, dass sechs Steine existieren und sie vor langer Zeit schon an sechs verschiedene Orte gebracht wurden. Der Orb verbleibt zu Ende des Films beim Nova Corps.
Thanos ist in der Galaxie fernab der Erde schon ein bekannter Kriegstreiber und Völkermörder. Ronan ist ein Kree, eine Alien-Rasse die auch in der Serie „Agents of S.H.I.E.L.D.“ auftaucht. Mit dem Orb wird nun schon der vierte Infinity-Stein ins Spiel gebracht, durch den Collector wird zudem bekannt, dass sechs Steine existieren und sie vor langer Zeit schon an sechs verschiedene Orte gebracht wurden. Der Orb verbleibt zu Ende des Films beim Nova Corps.
Wichtige Charaktere:
Peter Quill/Star-Lord, Gamora, Rocket Racoon, Groot, Drax, Yondu Udonta, Nebula, Ronan, Thanos
Peter Quill/Star-Lord, Gamora, Rocket Racoon, Groot, Drax, Yondu Udonta, Nebula, Ronan, Thanos
Fun Facts:
Stan Lee ist auf dem Planeten Xandar zu sehen und flirtet gerade mit einer jungen Dame.
Howard the Duck ist in der Sammlung des Collectors zu sehen.
In „Captain America: The Winter Soldier“ schreibt sich Steve Rogers auf eine Empfehlung von Sam Wilson auf seine Liste, Songs von Marvin Gaye anzuhören, da er die Musik in seinem Kälteschlaf verpasst hat und sie nachholen möchte. Als Peter Quill seine neue Kassette „Awesome Mix Vol. 2“ einlegt, ertönt der Song „Ain’t no mountain high enough“ von Marvin Gaye.
Stan Lee ist auf dem Planeten Xandar zu sehen und flirtet gerade mit einer jungen Dame.
Howard the Duck ist in der Sammlung des Collectors zu sehen.
In „Captain America: The Winter Soldier“ schreibt sich Steve Rogers auf eine Empfehlung von Sam Wilson auf seine Liste, Songs von Marvin Gaye anzuhören, da er die Musik in seinem Kälteschlaf verpasst hat und sie nachholen möchte. Als Peter Quill seine neue Kassette „Awesome Mix Vol. 2“ einlegt, ertönt der Song „Ain’t no mountain high enough“ von Marvin Gaye.
Zitat:
Rocket: „Was hat die Galaxie je für dich getan? Wieso willst du sie retten?“
Star-Lord: „Ich bin einer der Idioten, die darin leben.“
Rocket: „Was hat die Galaxie je für dich getan? Wieso willst du sie retten?“
Star-Lord: „Ich bin einer der Idioten, die darin leben.“
Fazit:
Guardians of the Galaxy ist ein Gute-Laune-Film der Superlative. Die Hauptfiguren sind hier alle sowohl sympathische als auch tragische Charaktere und haben alle mehr oder weniger eine kriminelle Vergangenheit. Trotzdem haben sie alle ihr Herz am rechten Fleck und setzen schlussendlich ihr Leben aufs Spiel, um die Galaxie zu retten. Dieser Film startet auch den bekannten „Marvel-Humor“, wodurch die Filme zusehends nun mehr Humor beinhalten. Solange der Humor zu der Handlung und den Charakteren passt, was hier der Fall ist, ist auch nichts einzuwenden. Innerhalb etwas mehr als zwei Stunden schafft es der Film, dass einem die fünf Guardians ans Herz wachsen.
Obwohl hier außer der Präsenz von Thanos und einem der Infinity-Steine zunächst kein Bezug zu den anderen Filmen des MCU herrscht, lernt der Zuschauer auch ein paar neue Planeten im Marvel-Universum kennen und sie werden zum Beispiel die kriegerischen Kree und das gesetzestreue Nova Corps dem Zuschauer nähergebracht.
Die meiste Wirkung des Films entfaltet aber der Soundtrack. Die Musikkassette, die Peter Quill auch im Gefängnis unter Einsatz seines Lebens zurückholt, enthält viele Tracks, die der Zuschauer während des Films zu jeweils passenden Szenen hört. Regisseur James Gunn bezieht die Songs immer in die Szenen mit ein und stellt so auch für den Zuschauer die emotionale Bindung dar, die Star-Lord zu den Songs hat, da sie das einzige sind, was ihn weiterhin an seine Mutter und sein Leben auf der Erde erinnert. Zudem ist sicher auch die Vorstellung interessant, welche Bedeutung eine Musikkassette für einen selbst haben kann, wenn sie nur 12 Songs enthält und man ca. 20 Jahre lang nur diese Songs hören kann, da man am anderen Ende der Galaxie gestrandet ist. Ironischerweise ist es dann auch die Musik, die Ronan letztendlich bezwingt, da Peter Quill den Song „O-o-h child“ zu seiner Kassette singt, während Rocket die Ablenkung nutzt, um seine Bombe zu zünden. Musik hat also auch in einem anderen Teil der Galaxie eine große Macht. Große Macht hat auch dieser Film, denn er bereitet riesige Freude beim Anschauen und ist das große Highlight von Phase 2 des MCU.
nächster Film-Rewatch (Avengers: Age of Ultron)
vorheriger Film-Rewatch (Captain America: The Winter Soldier)
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Guardians of the Galaxy ist ein Gute-Laune-Film der Superlative. Die Hauptfiguren sind hier alle sowohl sympathische als auch tragische Charaktere und haben alle mehr oder weniger eine kriminelle Vergangenheit. Trotzdem haben sie alle ihr Herz am rechten Fleck und setzen schlussendlich ihr Leben aufs Spiel, um die Galaxie zu retten. Dieser Film startet auch den bekannten „Marvel-Humor“, wodurch die Filme zusehends nun mehr Humor beinhalten. Solange der Humor zu der Handlung und den Charakteren passt, was hier der Fall ist, ist auch nichts einzuwenden. Innerhalb etwas mehr als zwei Stunden schafft es der Film, dass einem die fünf Guardians ans Herz wachsen.
Obwohl hier außer der Präsenz von Thanos und einem der Infinity-Steine zunächst kein Bezug zu den anderen Filmen des MCU herrscht, lernt der Zuschauer auch ein paar neue Planeten im Marvel-Universum kennen und sie werden zum Beispiel die kriegerischen Kree und das gesetzestreue Nova Corps dem Zuschauer nähergebracht.
Die meiste Wirkung des Films entfaltet aber der Soundtrack. Die Musikkassette, die Peter Quill auch im Gefängnis unter Einsatz seines Lebens zurückholt, enthält viele Tracks, die der Zuschauer während des Films zu jeweils passenden Szenen hört. Regisseur James Gunn bezieht die Songs immer in die Szenen mit ein und stellt so auch für den Zuschauer die emotionale Bindung dar, die Star-Lord zu den Songs hat, da sie das einzige sind, was ihn weiterhin an seine Mutter und sein Leben auf der Erde erinnert. Zudem ist sicher auch die Vorstellung interessant, welche Bedeutung eine Musikkassette für einen selbst haben kann, wenn sie nur 12 Songs enthält und man ca. 20 Jahre lang nur diese Songs hören kann, da man am anderen Ende der Galaxie gestrandet ist. Ironischerweise ist es dann auch die Musik, die Ronan letztendlich bezwingt, da Peter Quill den Song „O-o-h child“ zu seiner Kassette singt, während Rocket die Ablenkung nutzt, um seine Bombe zu zünden. Musik hat also auch in einem anderen Teil der Galaxie eine große Macht. Große Macht hat auch dieser Film, denn er bereitet riesige Freude beim Anschauen und ist das große Highlight von Phase 2 des MCU.
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