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Passend zu meinem Sky-Beitrag möchte ich gleich noch einen praktischen Tipp geben, wenn euch Sky Anytime beim Start (blauer Knopf auf der Fernbedienung) jene wundervolle Meldung ins Gesicht schleudert.

Fehler 405 - interaktiver Dienst ist nicht verfügbar

Einfache Lösung des Problems: Beim Receiver “Einstellungen” wählen, dann “Service Menü” und die Auswahl “EPG-Aktualisierung” aktivieren.

Der Vorgang dauert ca. 15 Minuten, danach sollte die Meldung nicht mehr auftauchen. Übrigens: Wer das Sky Anytime-Angebot komplett nutzen will, sollte wissen, dass der Receiver das Filmmaterial über Nacht herunterlädt. Das kann (laut Sky) bis zu 48 Stunden dauern.

Dies war ein Beitrag zur Aktion The Big Week of Posting.

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Dies war ein Beitrag zur Aktion The Big Week of Posting.

Vorweg: Dies hier ist keine Schleichwerbung für Sky. Ich habe keinen Sky-Artikel verlinkt und werde für nichts gesponsert. Grund dieses Textes ist ein einfacher Umstand: Ich selbst habe mir Sky vor nicht einmal einer Woche gegönnt und mit unten beschriebenen Trick ein relativ günstiges Angebot erhaschen können. Und das wollte ich in meiner unendlichen SEO-Herzlichkeit einfach an euch weitergeben (einer meiner Leser, Kawie, kann die Intention hinter diesem Artikel bezeugen – den habe ich schon per ICQ überzeugt:o)

Ihr kennt das: Nach Äonen mal wieder durch die Privatsender gezappt und natürlich den obligatorischen Kotzanfall erlitten. Wer RTL, Pro 7 und Co. konsumiert, ist für eine ganze Weile vom FreeTV geheilt. Das war zwar nicht immer so, nur hilft uns das im Jahr 2012 auch nicht weiter. Die Alternative seit jeher: PayTV – früher in Form von Premiere, mittlerweile unter dem Begriff SKY bekannt.

Doch wer kann sich das schon leisten, dürften sich die meisten (zurecht) fragen. Rechnet man Film, Sport, Serienkanäle und ein paar Qualitätsmerkmale wie HD und Sky+ zusammen, kommt man locker auf Beträge, mit denen sich die Ratenzahlung für einen Kleinwagen finanzieren lässt.

Dass es auch anders geht, haben die einen oder anderen vielleicht um die Weihnachtszeit herum gemerkt: Da hatte Sky immer mal wieder sehr gute Angebote in petto und wer die Aktionen verpasst hat, beißt sich heute noch in den Arsch.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich war selbst auf der Suche nach einem guten Sky-Angebot, habe durch Zögern und Zaudern ständig die wirklich guten Aktionen verpasst und musste dann frustriert feststellen, dass es zwar immer mal wieder ein Angebot gab (50% auf dieses oder jenes Paket, aber nur für 6 Monate und mit allen möglichen kostenpflichtigen Extras), aber eben keins, das an das Preis-/Leistungsverhältnis der (Amazon-)Weihnachtszeit herankommt. Da gab es zum Beispiel das Sky-Komplettpaket (!) für rund 30 Euro – ein unverschämt günstiger Preis, der bis heute auf keinem Radar mehr erschien.

Ich sage bewusst bis heute, denn es gibt tatsächlich eine Möglichkeit, trotz all verpasster Chancen, an ein Sky Komplettpaket zu kommen, das mit gerade mal 33,90 Euro zu Buche schlägt.

Wenn ihr jetzt sagt: Ja spinnt der, gerade mal 34 Euro? Das ist doch ein Haufen Asche!, dann gebe ich euch erst einmal Recht: Sky lohnt sich nur für Leute, die viel Filme, Serien und Sportsendungen konsumieren. Wer das nicht tut, hätte aber den Artikel erst gar nicht so weit lesen brauchen, für den ist Sky auch für 20 Euro sinnlos.

Wer hingegen regelmäßig schaut, vielleicht keine günstige Videothek in der Nähe hat und einfach Abends den Fernseher anmachen möchte, um dann mit Sicherheit irgend etwas zu finden, das ihm gefällt, der ist hier richtig und für den sind die knapp 34 Euro monatlich ein Schnäppchen, denn: Das Sky-Komplettpaket kostet regulär mit allem drum und dran gute 65 Euro/Monat.

Die Bestandteile des Sky-Pakets für 33,90 Euro

Kommen wir aber erst einmal zu dem, was man überhaupt bekommt. Ich sprach ja bereits von Komplettpaket und damit sind im Prinzip alle Bestandteile (abgesehen von Select, da kostet jeder einzelne Film extra), die Sky anbietet, enthalten:

  • Sky Film
  • Sky Sport
  • Sky Bundesliga
  • Sky Welt + Extra (Unmengen an Serienkanäle)
  • Sky Anytime (eine Art Videothek)
  • Sky Go (Sky-Programme im Browser oder auf iPad/iPhone schauen)
  • HD (für Sky-Sender) und HD+ (HD für die Privatsender)
  • Miete für einen modernen Festplattenreceiver inklusive (aka Sky+)

Nicht enthalten ist natürlich eine Partner-Karte für einen Zweitreceiver, die würde 12 Euro im Monat extra kosten. Außerdem kommen noch einmalige Aktivierungs- und Versandkosten hinzu. Das Angebot ist auf insgesamt 12 Monate beschränkt, danach steigt der Preis rapide an. Hier kann ich nur eins empfehlen: Sofortiges Kündigen (spätestens jedoch zwei Monate vor Ablauf des Jahres)!

Wie gesagt: Die ganze Geschichte kostet normalerweise weit über 60 Euro im Monat. Jetzt stellt sich also die Frage, wie man an das günstige Angebot kommt. Und da will ich auch nicht lange um den heißen Brei reden, also spitzt die Augen:

Der Trick: Sky komplett für 33,90 Euro.

Die Vorgehensweise ist im Endeffekt sehr simpel: Auf Ebay verkaufen derzeit einige clevere Geschäftsleute Sky-Coupons, die Ihnen Sky (ich vermute als Rückholangebot für gekündigte Abos) mit einem Code zur Verfügung gestellt hat. Gibt man diesen Code auf einer speziellen Sky-Seite ein, tut sich eben jenes besagte Komplettangebot für euch auf.

Wichtig ist hierbei nur, dass die Coupons alle am 30.06.12 auslaufen. Stand heute hättet ihr also noch genügend Zeit, nochmal eine Nacht drüber zu schlafen. Hier mal eine Auswahl der entsprechenden Ebay-Angebote.

skykomplett

So sieht der Sky-Coupon in seiner ganzen Pracht aus

Vom Kostenpunkt her würde ich nicht mehr als 20 Euro für solch einen Gutschein bezahlen, denn den Preis muss man ja dann letztlich auf den monatlichen Abo-Preis umlegen. Da ist man dann schnell bei 35 Euro monatlich (was aber immer noch günstig ist).

Empfehlenswert ist Sky meiner Ansicht nach auch nur als Besitzer einer Sat-Anlage, da über Kabel einige Angebote nicht verfügbar sind (begrenzte HD-Kanäle etc.). Günstig wäre auch, wenn ihr den Twin-Tuner des Receivers mit zwei Kabeln bedienen könntet, denn dadurch seit ihr nicht gezwungen, auf dem Kanal zu verweilen, auf dem gerade aufgenommen wird.

Übrigens: Den Code könnt ihr euch in den allermeisten Fällen mailen lassen – da muss also keiner auf den physikalischen Wisch per Post warten.

Dies war ein Beitrag zur Aktion The Big Week of Posting.

Nachdem Amazon vor einigen Wochen die Deutschland-Premiere des eBook-Readers Kindle 3 in Angriff nahm, haderte ich mit mir und der Frage, ob so ein feines Gerät nicht einen Stammplatz auf meinem Nachtisch verdient hätte. Nach Abwägen des Für und Wider bin ich vor zwei Wochen schließlich der Versuchung erlegen: Ein Kindle 3 in der WLAN-Version für 139 Euro wurde angeschafft.

Da die Testphase nun abgeschlossen ist, möchte ich euch meine Erkenntnisse ungern vorenthalten und habe deshalb in gewohnter Manier ein genau 15-minütiges Videoreview verfasst.

Und hier ist es – viel Spaß dabei :)

htc_desire

Szene von vor einigen Tagen: Meine Frau und ich sitzen im China-Imbiss. Erst hole ich mein HTC Desire aus der Hosentasche. Dann sie. Und dann dann der Typ, der hinter uns sitzt. 100% Desire-Präsenz beim Chinamann. Man kommt ins Gespräch und am Ende steht der Konsens: Alle drei Personen sind mit dem Smartphone mehr als zufrieden.

Auch abgesehen von dieser Situation vergeht kaum eine Woche, in der sich in Bus oder Bahn nicht irgendeine Person auftut, die ein HTC Desire in der Hand hält. Und selbst hier unter den Blogfreunden grassiert das Desire-Virus: So sind Druzil und FranX seit einigen Monaten zufriedene Besitzer des Minirechners in Hosentaschenformat, mit dem sich zufälligerweise auch noch telefonieren lässt.

Was diesen Zustand so besonders macht, ist nicht unbedingt die Tatsache, dass es sich um Android-Smartphones handelt. Nein, denn dass sich die Androiden in den nächsten Jahren zum Smartphone-Marktführer aufschwingen werden, ist untern Kennern bereits beschlossene Sache.

Vielmehr verwundert die Häufigkeit, in der man ausgerechnet auf dieses spezielle Android-Modell trifft. Schließlich haben wir es nicht mit einem iPhone zu tun, das von ausschließlich einem Hersteller produziert wird. Androiden gibt es wie Sand am Meer. Also warum dann ausgerechnet das Desire? Ich schätze, dass das HTC-Gerät, neben dem Samsung Galaxy S, das sich ebenfalls ausgezeichnet verkauft hat, einfach das beste Gesamtpaket zum optimalen Preis/Leistungsverhältnis (derzeit liegt das Gerät bei ~370 Euro) bietet. Und das muss sich rumgesprochen haben. Nicht umsonst besitzt HTC rund 50% des Android-Markts, und das dürfte zum großen Teil dem Desire geschuldet sein.

Dass HTC auch zukünftig keinesfalls auf das populäre Modell verzichten will, zeigt sich bereits in den zahlreichen Desire-Varianten: Wurde erst vor wenigen Monaten das Desire HD (mit etwas größerem Display) veröffentlicht, stehen die Zeichen bereits auf Desire S, das voraussichtlich im April in den Läden steht.

Passend zu dieser Thematik veröffentlichte ich kürzlich bei PadLive einen Erfahrungsbericht zu acht Monaten HTC Desire, dass die Stärken, aber auch die Schwächen des Geräts aus meiner Sicht aufdeckt. Und dieses möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

HTC Desire und Android

Android ist mittlerweile auf dem besten Wege, sich zum meistbenutzte mobilen Betriebssystem der Welt aufzuschwingen. Allein das vergangene vierte Quartal 2010 zeigt diese Entwicklung sehr gut: Erstmalig wurden mehr Android-, als Nokia-Geräte verkauft. Im Vergleich zum vierten Quartal des Vorjahres haben sich die Verkäufe der Smartphones auf Android-Basis um 600% gesteigert. Und ein Ende des Trends ist nicht in Sicht, steht doch Android 3.0 in den Startlöchern und damit die breite Unterstützung für Tablet-Geräte.

Im Juni letzten Jahres verfasste ich ein Videoreview zum Thema HTC Desire, einem Smartphone auf Android-Basis, das mir seither sehr ans Herz gewachsen ist. Ich hatte damals die Wahl, ob ich mir ein iPhone zulege oder lieber zu einer Alternative greife. Und da kam mir das HTC-Gerät sehr recht, hatte es doch in vielen Tests sehr gut abgeschnitten und wurde von sehr vielen Usern über den grünen Klee gelobt. Nach einem kurzen Test im Telekom-Shop war dann die Entscheidung gefallen: Das Teil musste her. Und der Clou dabei: Unterm Strich bezahlte ich damals gerade mal 370 Euro, was im Vergleich zu den Preisen, die das iPhone 4 kurz nach Release gekostet hätte, geradezu ein Schnäppchen war.

8 Monate später

Mittlerweile sind 8 Monate vergangen, in denen das HTC Desire ausgiebig in allen Lebenslagen getestet und gequält wurde. Unterm Strich lässt sich für mich das Folgende festhalten:

Ausstattung und Verarbeitung:

Ich bin von der Verarbeitung des Gerätes immer noch sehr angetan. Es wirkt natürlich nicht so stylisch wie das des iPhone 4, hat aber dafür auch keine Empfangsprobleme ;) und punktet mit einem seriösen Aussehen. Der Rückdeckel lässt sich öffnen, um Akku und Micro-SD-Karte auszutauschen – meine 16 GB habe ich bislang übrigens noch nicht vollbekommen. Ein echtes Problem ist allerdings die Akkulaufzeit: Lässt man den HSDPA-Empfang den ganzen Tag laufen, ist über Nacht Aufladen angesagt, sonst lässt sich das Gerät am nächsten Tag nicht benutzen.

Das Display überzeugt weiterhin mit hoher Auflösung und tollen Farben. Mittlerweile lässt sich aber sagen, dass das Spiegeln des Displays bei Sonneneinstrahlung ein echtes Problem ist. Bei den aktuellen Wintertagen ist das alles kein Thema, aber sobald sich draußen wieder die ersten Sonnenstrahlen zeigen, mutiert das Display zum Such- und Findspiel. Hier wünsche ich mir für kommende Smartphone-Generationen eine Lösung des Problems. Inzwischen wird aufgrund von Lieferproblemen mit AMOLEDs in den Desire-Modellen ein Super-LCD verbaut, das nicht mehr ganz so knackige Farben zeigt, aber dafür einen Tacken besser mit der Sonne zurechtkommt. Unterm Strich ist die Situation aber verbesserungswürdig.

Das Gerät selbst kommt bekanntlich mit 1 GHZ-Prozessor und 512 MB Ram daher. Hierzu lässt sich nach all der Zeit sagen, dass erst das Update auf Froyo wirklich dafür sorgte, dass das Gerät sehr flüssig läuft und auch in der Lage ist, Apps auf externe SD-Karte zu verschieben. Vorher beschwerte sich das Smartphone über permanenten Speicherplatz-Mangel.

Was mir speziell am Desire nicht so gut gefällt ist das überaus empfindliche Touch-Display. Beim Schreiben erwische ich oft danebenliegende Buchstaben, die zwar von der Autokorrektur so gut wie möglich ausgebessert werden, aber insgesamt funktioniert das bei meinem uralten iPod Touch ein Stück weit besser – an etwaigen Wurstfingern kann es also nicht liegen. Außerdem hätte HTC gerne einen besseren Lautsprecher verbauen dürfen. Der Jetzige klingt arg blechern.

Funktionsumfang Betriebssystem

Android punktet seit jeher mit einem großen Funktionsumfang und im Vergleich zu iOS recht großzügigem Eingriff in das Innenleben des Betriebssystems. So ist es wie bei einem angeschlossenen USB-Stick problemlos möglich, auf die gespeicherten Dateien des Smartphones zuzugreifen – einem Feature, das ich nicht mehr missen möchte. Darüber hinaus verbessert sich Android mit jedem neuen Update erheblich. So wurde mit 2.2 (Froyo)schon vor einigen Monaten die Möglichkeit eingebaut, WLAN-Hotspots zu eröffnen – eine Option, die iOS-Benutzer wohl erst ab iOS 4.3 und dann auch nur mit dem iPhone 4 nutzen können werden.

Ansonsten orientiert sich die Usability sehr stark am iPhone, wobei mir bei den Android-Geräten, und insbesondere beim Desire, die Tatsache besser gefällt, dass statt einer Home-Taste gleich 4 unterschiedliche Funktionstasten zur Verfügung stehen, um das System zu steuern: Ein Home-, Search- und Menübutton, sowie der sehr nützliche Back-Button, mit dem zum Beispiel bei Internetseiten zurück auf die vorherige Seite gesprungen werden kann.

Ein schönes Feature sind übrigens die Sicherheitshinweise bei Android-App-Installationen, die genau aufzeigen, auf welche Funktionen des Phones das App zugreifen will. Etwas Ähnliches gibt es beim iPhone nicht, auch wenn ich denke, dass Apple hier von vornherein einfach weniger zulässt, um Missbrauch vorzubeugen.

App-Auswahl

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Android Market an Apples App Store vorbeizieht, aber bis es soweit ist, lässt sich dies festhalten: Apple hat einfach die größere Auswahl an Apps. Das macht sich besonders an den Spielen festmachen, hier hat man bei iPhone und Co. mit Abstand die bessere Auswahl. Zwar ziehen Android-Geräte langsam aber sicher nach, aber bis man sich hier auf gleicher Augenhöhe befindet, dauert es noch etwas. Zumindest darf man sich spielemäßig über so erfolgreiche Titel wie Game Dev Story freuen und auch ein Cut the Rope oder Angry Birds hat es mittlerweile auf die Android-Plattform geschafft und Anwendungen wie Tweet Deck wurden sogar zeitgleich veröffentlicht.

Wem es in erster Linie um die Apps geht, sollte deshalb noch beim Apple-System bleiben, aber über kurz oder lang wird sich der Markt am Marktführer orientieren und das ist in einem Jahr vielleicht schon Android.

Fazit:

Würde ich das HTC Desire gegenwärtig nochmal kaufen? Ja, würde ich. Es ist einfach was Preis-/Leistung angeht unschlagbar und wer mit dem Gedanken spielt, günstig und ohne qualitative Abstriche ins Smartphone-Geschäft einzusteigen, kommt an HTC Desire, Samsung Galaxy S und Co. nicht vorbei. Das letzte Quäntchen mehr Qualität und Style, vor allem auch in Bezug auf die Apps, erhält man allerdings nach wie vor bei Apple – aber das in seiner Gänze auch nur beim iPhone 4 und zu einem üppigen Preis. Würde ich mir also nach jetzigem Stand ein iPhone 5 kaufen? Vielleicht. Bis Android nämlich richtig in Fahrt kommt, braucht es noch ein gutes Jahr. Aber dann wird sich die Konkurrenz in Cupertino ganz warm anziehen müssen.

Jaaaa, der Sothi kurbelt die Wirtschaft an – und das nicht zum ersten Mal. Doch heuer habe ich vermutlich den Vogel abgeschossen und präsentiere euch mal das Ergebnis der weihnachtlichen Ausbeute – fein kategorisiert nach Konsumgut.

PC- und Videospiele-Konsum

Ich gebe es ja zu: Hin und wieder gönne ich mir ein Computerspiel. Und dann und wann darf’s auch mal ein PS3-Game sein. Doch jetzt stapeln sich zum Weihnachtsfest nicht nur Castlevania: Lords of Shadows (~ 20 Euro) und Vanquish (~ 32 Euro) vor meiner Playstation 3, sondern auch Two Worlds 2 und (seit heute) Fallout: New Vegas (~ 24 Euro) auf meinem Schreibtisch. Besonders letzteres hat es mir angetan und so bleibt nur die Hoffnung auf die Weihnachtsfeiertage – denn vorher komme ich vermutlich zu gar nichts.

Brettspiel-Konsum

So langsam sollte man meinen, dass die Brettspielsucht nachlässt, aber der Rückfall erfolgte vor einer Woche. Da überkam mich nämlich urplötzlich die Lust darauf, mir die (große) Galaxy Trucker-Erweiterung (~ 27 Euro) und das Descent-Add On Schrecken des Blutmeers (~ 40 Euro) zu besorgen – Galaxy Trucker hauptsächlich wegen der 5-Spieler-Funktionalität und die Descent-Expansion weil ich… nun ja… alle Descent-Erweiterungen habe. Und weil ich mal wieder Lust darauf habe, ein ganz neues Brettspiel auszuprobieren, befindet sich Space Alert (~ 30 Euro) bereits auf dem Weg in fränkische Gefilde.

Blu-ray- und DVD-Konsum

In Sachen Film- und Serienkonsum geht’s gemäßigt zu. Lediglich Lost 6 (~ 55 Euro) im Blu-ray-Format lag heute im Briefkasten. Die erste Folge wurde auch bereits eingeschmissen, aber im Moment will der Funke noch nicht so recht überspringen. Sollte mir vielleicht doch mal die 8-Minuten-Schnellfassung anschauen ;)

Masters of the Universe Classics-Konsum

Diese verdammten Figuren! Erst plündern sie mein Portemonnaie und belagern dann auch noch mein Wohnzimmer. Und das gilt insbesondere für die letzten Einkäufe, denn da kam auch aufgrund der CyberMondays einiges zusammen: He-Man (~ 20 Euro), Skeletor (~ 20 Euro), Battle-Cat (~ 30 Euro), King Grayskull (~ 20 Euro) und Grizzlor (~ 20 Euro). Und am 15. Dezember wartet noch Buzz-Off (~ 20 Euro) darauf, über den Atlantik geschippert zu werden

Hardware-Konsum

Von meinem ursprünglichen Plan, mir einen neuen Laptop zu kaufen oder meinen PC mit neuer Hardware aufzurüsten, bin ich erst einmal abgekommen (warum wohl?). Zum gerechten Ausgleich erfüllte ich mir aber mit dem Kauf der Logitech Harmony One (~ 111 Euro) einen lang gehegten Wunsch. Das Gerät ist eine richtig geile Multifunktionsfernbedienung mit Touch Screen und Macrofunktionen und erste Tests lassen vermuten, dass ich mich demnext einer ganzen Armada von Fernbedienungen entledigen werde.
Und weil ich noch etwas Geld übrig hatte, gab’s jetzt noch eine JVC GZ-HM 335 HD-Videokamera (~ 333 Euro) oben drauf – die bekommen allerdings meine Eltern zu Weihnachten.
Huch, schon durch? Hätte schwören können, dass da noch mehr war.

HTC Desire Froyo

Schon vor einigen Wochen berichtete ich über die Vorzüge des 2.2 Androiden (Codename Froyo) und ärgerte mich mindestens genauso lange darüber, dass es die Telekom nicht schaffte, eine angepasste Version für gebrandete HTC Desire an den Start zu bringen.

Doch heute ist ein glücklicher Tag, denn eben jene Version wurde endlich und offiziell freigegeben. Ein Vorteil hat die lange Wartezeit: Im Gegensatz zu den Pannenupdates von Vodafone und O2 scheint der Telekom-Froyo keinerlei Probleme zu machen – das zumindest stimmt versöhnlich.

Wie kommt man jetzt an das Android 2.2-Update?

Bei wem sich das Update nicht automagisch meldet, schafft sich über folgenden Weg Abhilfe:

Geht in die Einstellungen unter Telefoninfo >> Systemsoftware-Updates und betätigt dort den Button Jetzt prüfen.

Das Update ist ca. 90 MB groß (am besten via WLAN herunterladen) und benötigt 25 MB freien Telefonspeicher zur Installation.

Achtung: Die Installation des Updates löscht eure APN-Einstellungen, sprich: Ihr kommt danach ohne WLAN nicht mehr mobil ins Internet und müsst den APN-Knoten neu setzen. Dies funktioniert tadellos anhand dieser Anleitung.

Playstation Move

Playstation Move ist so eine Sache: Auf der einen Seite finde ich die Technik, die ein Stück weit besser funktionieren soll als beim Standard-Wii-Remote, recht faszinierend – insbesondere deshalb, weil ich Move in Verbindung mit der PS3 als eine Art Wii HD ansehe, was Sonys Konsole sowohl für Core-Gamer, als auch für den Casual-Bereich interessant machen würde.

Andrerseits scheint es derzeit, bis auf ein paar brauchbare Demoversionen, kein einziges gutes Spiel zu geben, sprich: Die Killer-Applikation fehlt. Und dazu kommt, dass die Geschichte recht kostspielig zu werden scheint: Es gibt Spiele, für die jeweils zwei Move-Einheiten gebraucht werden – etwa um Schwert und Schild zu simulieren. Angenommen man möchte noch einen zweiten Spieler einbinden, ist man schon bei 4 Move-Controllern – und das bei einem Preis von knapp 40 Euro pro Stück.

Und wenn das nicht schon alles genug wäre, gibt es noch eine Art Nunchuck-Nachbau, namentlich mit Playstation Move Navigation-Controller tituliert, die sicherlich in dem einen oder anderen Spiel zusätzlich Verwendung findet. Da wundert es nicht, dass sich selbst die Entwicklerschaft irritiert über Sonys Entscheidung zeigt, keine günstigeren Doppelpacks des Move-Controllers anzubieten.

Damit heißt es wohl: Abwarten und weiter PC-Spielen – zumindest bis endlich ein Titel erscheint, der des Move-Controllers würdig wäre. Wenn das passiert, wischt Move allerdings mit den Miis den Boden auf *harhar*:

Smartphone-Besitzer mit Android-Kern (etwa dem HTC Desire) erfreuen sich schon seit längerer Zeit an regelmäßigen Betriebssystem-Updates, die ihre Geräte um zahlreiche neue Features erweitern und für gehörige Performance-Schübe sorgen.

Eine solches Update ist zum Beispiel Android 2.2 – in Insiderkreisen auch als Froyo bekannt. Diese Version würde jüngst von Google veröffentlicht und löst derzeit das vorherige System Android 2.1 (Eclair) im großen Stil ab.

Hier mal ein Auszug dessen, was Froyo seinen Usern so alles beschert:

  • Offizielle Unterstützung von Flash 10.1. Vorher hatten die meisten Geräte eine Art Flash Lite installiert, das nicht für alle Applikationen ausreichte.
  • WiFi / WLAN-Hotspot-Funktion. Out of the Box und auf Knopfdruck lässt sich das Gerät zu einem WLAN-Hotspot umfunktionieren – und das ganz ohne rooten/jailbreaken (mal ehrlich: Wie geil ist das denn?!)
  • Überarbeiter Browser. In den Android-Smartphones steckt ohnehin schon ein Chrome-Derivat, dem schnellsten derzeit erhältlichen Smartphone-Browser. Jetzt wurde nochmals die Javascript-Engine optimiert und soll den Seitenaufbau erheblich beschleunigen. Überhaupt scheint der Browser ein echtes Kompatibilitätsmonster zu sein. Immerhin 93 von 100 Punkten konnten im gefürchteten Acid3-Test eingefahren werden.
  • Apps lassen sich nun endlich auf die SD-Karte auslagern. Bekanntlich können die besseren Android-Geräte mit einer 32-GB SD-Karte ausgestattet werden. Wird also höchste Zeit, dass auch die Applikationen davon profitieren.
  • Das vielleicht wichtigste Feature überhaupt: Die Geräte selbst erhalten einen deutlichen Performanceschub.

Gerade beim letzten Punkt ist sicherlich einige Skepsis angesagt, denn wie soll ein System signifikant schneller werden, wenn sich der Hardware-Unterbau nicht ändert? Doch man höre und staune: Froyo schlägt Eclair in diversen Benchmarks sogar recht deutlich. Das folgende Video verdeutlicht das sehr gut.

Geräte wie das HTC Desire, das mit der hervorragenden HTC Sense-Oberfläche daher kommen, mussten übrigens etwas länger auf Froyo warten, da HTC die Sense-Oberfläche erst an die neuen Gegebenheiten anpassen musste – zum Ausgleich spendiert HTC einige sehr nützliche Zusatzfeatures, die in 2.2 zum Teil gar nicht mitgeliefert werden.

Abgesehen davon köcheln alle User mit gebrandetem Handy erst einmal auf Sparflamme: Wer die Garantie nicht verlieren will, muss auf die offiziellen Froyo-Versionen der Telekom, Vodafone und O2 warten – und die lassen sich im Moment noch reichlich Zeit.

Dass die Android-Smartphones dem Platzhirsch iPhone vor allen in technischen Belangen langsam das Wasser abgraben, dürfte spätestens nach meinem HTC Desire-Videobeitrag klar sein.

Trotzdem bleibt noch Raum für Überraschungen -- etwa für den folgenden Quake 3-Port für Android, der nicht nur klasse aussieht, sondern auf dem hier gezeigten Samsung Galaxy S in Sachen Geschwindigkeit richtig aufdreht.

Und das Beste: Mittels Bluetooth-Gamepad lässt sich das Spiel auch noch prima steuern.

Seit es Smartphones mit edlen Touchscreens gibt, beschäftigt eine große Kernfrage die gesamte Menschheit: Brauche ich eine Displayschutzfolie oder nicht? Und seien wir ehrlich: Was gibt es schlimmeres, als eines Morgens aufzuwachen und bösartige, hochaufgelöste Kratzer auf dem ansonsten makellosen Bildschirm zu entdecken?

Eine Displayfolie hat allerdings ihre Tücken: Mal ist sie zu klein, mal zu groß. Oder das Anbringen gelingt nicht so passgenau, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Schlimmer sind allerdings Staubpartikel, die sich bei niemanden vermeiden lassen, der nicht zufälligerweise nebenan einen Reinraum eingerichtet hat. Die unangenehme Folge: Luftblasen unter der Folie.

Eigentlich geben die Hersteller in den meisten Fällen an, dass das Display sehr robust und zum Teil weniger anfällig gegen Kratzer sei, als zum Beispiel die Rückseite des Gerätes (kann ich beim iPod Touch der ersten Generation 100% bestätigen). Aber will man das so richtig glauben? Und vor allem: Will man es wirklich riskieren?

Um jetzt ein für alle mal allen Besitzern die Angst vor derartigen Vorfällen zu nehmen, habe ich etwas im Netz gestöbert und folgende Videos ausgebuddelt. Zwar wird hier ein HTC Desire fachgerecht “behandelt”, aber die Robustheit des Displays dürfte auch bei Apples iPhone in ähnlicher Form gegeben sein. Auf den Punkt gebracht: Da muss schon einiges passieren, bevor sich hier Kratzer reinschleichen.

Übrigens bitte nicht über den kaputte Display wundern: Dem Besitzer ist das Teil böse runtergeknallt und dabei kaputt gegangen – weshalb er die Chance eines Display-Verkratz-Versuchs überhaupt erst nutzen konnte.

Dieser Beitrag ist Teil der HTC Desire-Artikelreihe. Bislang erschienen sind:

  1. Omnipotentes Android Smartphone: Das HTC Desire im Test (Videoreview)
  2. Displayfolie unnötig: Der HTC Desire Bildschirm im Kratztest
  3. APN Einstellungen für O2 Internet & MMS (HTC Desire mit T-Mobile-Branding)
HTC Desire

Es darf geschmunzelt werden: Während Apple-Jünger im Kollektiv gespannt auf die WWDC 2010 schauen, um Steve Jobs bei der Ankündigung des iPhone 4G zu huldigen, geht an vielen vorbei, dass bereits seit Wochen eine Reihe Android-Smartphones erhältlich sind, die schon lange vor dem 4G im Jahr 2010 angekommen sind. Geräte, bei denen Features wie LED Blitze, 5 MP-Kameras und hochaufgelöste WVGA-Displays zum normalen Standard gehören – und die *tusch* auch noch deutlich weniger kosten! :)

Ein solches Gerät möchte ich euch heute mit dem HTC Desire vorstellen.

Und weil wir bei Sothis Spielwiese nicht kleckern, sondern stets klotzen reicht dieses mal kein schnöder Text: In tagelanger Kleinarbeit habe ich ein rund 33-minütiges Live-Video geschnürt, das sämtliche Features des omnipotenten Smartphones in allen Details ausleuchtet.

Tatkräftig unterstützt wurde ich hierbei von meiner bezaubernden Frau, die sich extra für dieses Event ihre Fingernägel lackiert hat – und wenn das kein Grund ist, sich das Video reinzuziehen, was dann? Höchstens das: Das Video ist in feinstem 720p produziert – und HD als Argument zieht doch immer, oder? ;)

Da YouTube nur 10:59 Minuten pro Upload unterstützt, musste ich den Film in drei Teile aufsplitten. Viel Spaß beim Anschauen.








Dieser Beitrag ist Teil einer HTC Desire-Artikelreihe. Bislang erschienen sind:


  1. Omnipotentes Android Smartphone: Das HTC Desire im Test (Videoreview)
  2. APN Einstellungen für O2 Internet & MMS (HTC Desire mit T-Mobile-Branding)

Drei Tage kein Beitrag auf Sothis Spielwiese? Das ist seit dem Redesign nicht mehr vorgekommen und kann nur am sauguten Wetter oder an unserem wochenendlichen Besuch liegen. Ich könnt’ mich schämen, würd’ ich doch nur über ein intaktes Schamgefühl verfügen.

Da sich aber nun unaufhaltsam die Abenddämmerung über die Stadt legt, gehen mir die Ausreden aus, nicht doch ein paar Zeilen zu verfassen, deshalb werfe ich euch an dieser Stelle einfach mal ein paar Brocken vor – was ihr dann damit anfangt, bleibt euch überlassen ;)

Red Dead Redemption

RDR ist das derzeit meistgespielteste Computer- oder Videospiel in meinem Haushalt. Das muss nichts bedeuten, da die Zeit aktuell knapp bemessen ist, um sie für Nichtigkeiten wie schnödem “Spielen” zu verschwenden <seufz>, jedoch spricht das Eindeutig für die Qualität dieses Spaghetti-Open-World-GTAs. Werde mich zu gegebener Zeit detailliert zu diesem außergewöhnlichen Stück Software äußern.

Tekken 6

Gestern erhalten (wer mir auf Twitter folgt, weiß warum), kurz ausprobiert und entsetzt resümiert:

WOW, ist das schlecht geworden!

Von all den Beat ‘em ups, die ich in den letzten Monaten auf der PS3 gespielt habe, ist Tekken 6 sowohl in Sachen Gameplay, aber insbesondere in Bezug auf die grafische Darstellung der Konkurrenz deutlich unterlegen. Meilenweit von einem Street Fighter 4 entfernt und selbst von dem (fast schon) uralten Virtua Fighter 5 deklassiert. Ich bin entsetzt und auch hierzu folgt in Kürze ein etwas ausführlicheres Fazit, denn derartiges darf einfach nicht unter den Tisch gekehrt werden!

King Arthur

Gab’ ja bei Steam vor einigen Tagen für sothifreundliche 17 Euro und was soll ich sagen: Habe wirklich inständig gehofft, mir 30 Minuten Zeit nehmen zu können, das Spiel wenigstens ein kleines bisschen Anspielen zu können, aber nichts da. Also dann müssen meine Eroberungspläne halt doch noch ein bisschen warten.

HTC Desire

Ich habe mir ein Smartphone auf Android-Basis geleistet. Es ist ein richtig schönes Stück Hardware mit einem wunderbaren Software-Unterbau. Genaueres erwartet auch in wenigen Tagen (oder vielleicht sogar Stunden) an genau dieser Stelle. Und was euch da genau erwartet, das sage ich natürlich noch nicht, um den Spannungsfaktor ins Unermessliche zu treiben (klappt’s?).

Sooo, mehr hätte ich grade nicht zu sagen. Bin aber ganz zufrieden, denn alles Wichtige hab ich eigentlich rausgehauen. Bis Morgen :)

Wer mit dem HTC Desire mit T-Mobile-Branding via O2 ins Internet will oder auch MMS verschicken möchte, muss die APN-Einstellungen des begehrten Smartphones manuell einstellen; eine Konfiguration per SMS ist nicht möglich.

Damit ihr nicht lange rumsuchen müsst, liste ich mal die einzelnen, auf das HTC Desire zugeschnittenen, Konfigurationsschritte auf:

O2 Internet
Profilname: o2 Internet
APN: internet
Proxy: nicht festgelegt
Port: nicht festgelegt
Benutzername: nicht festgelegt
Passwort: nicht festgelegt
Server: nicht festgelegt
MMSC: http://10.81.0.7:8002
MMS-Proxy: 82.113.100.5
MMS-Port: 8080
MMS-Protokol: WAP 2.0
MMC: 262
MNC: 07
Authentifizierungstyp: nicht festgelegt
APN-Typ: nicht festgelegt

Mit dieser Config gelingt es mühelos, eine Onlineverbindung über HSDPA aufzubauen. Damit keiner Bauchschmerzen bekommt, weil er befürchtet, die falschen Daten eingegeben zu haben, kann die Details auch in diesem Wiki nachschlagen.

Wer es etwas Allgemeiner und Offizieller möchte, kann sich bei O² zwei Varianten aussuchen (fragt mich aber nicht, welche besser ist):

Einstellungen WAP UMTS


Name (Profilname)    o2 WAP
APN (Zugangspunkt)    internet
Benutzer    nicht notwendig
Password    nicht notwendig
IP Adresse
(Proxy-Adresse)
(Gateway Server)    82.113.100.5
IP-Port für WAP 1.x Handy
(Proxy Port)
(Gateway Port)    9201
IP Port für WAP 2.0 Handy
(Proxy Port)
(Gateway Port)    8080
Verbindungssicherheit    aus
Startseite    http://wap.o2active.de

oder


Einstellungen Internet UMTS


Name (Profilname)    o2 Internet
APN (Zugangspunkt)    internet
Benutzer    nicht notwendig
Password    nicht notwendig
Gateway IP-Adresse*    standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden
Erste DNS*    standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden, ansonsten 193.189.244.197
Zweite DNS*    standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden, ansonsten 193.189.244.205
Einwahlnummer*    *99# oder *99***1#
Verbindungssicherheit*    aus
Verbindungsmodus*    permanent
Authentifizierung*    normal

Digicam-Mania

Sothi | 19. Mai 2010 | 23:06 | 6 Kommentare

Digicam-Mania im Hause Sothi. Obwohl -- Digicam als Begriff wäre in diesem Zusammenhang leicht untertrieben.

Es begab sich nämlich letzten Samstag in einem Media Markt zu Nürnberg, dass mir meine Frau eine aberwitzige Absicht eröffnete: Sie wolle sich eine neue digitale Spiegelreflex-Kamera gönnen – aber nicht “irgendeine”, denn “irgendeine” hätte sie ja schon (für alle Unwissenden: Damit meint sie ihre 1 1/2 Jahre Canon EOS 400D, die mit fast 600 Euro zu Buche schlug) und überhaupt wäre ihre jetziges Modell auch nicht hochwertig und griffig genug – immerhin blättere ja schon der Putz von diesem Plastik Fantastik-Griff.

Als naiver Sothi denkt man nun natürlich an nichts Böses und rechnet mit der abermaligen Ausgabe von 600 Euro, die, so weh es auch tun mag, dafür Sorge tragen würde, dass die weitere Computer- und Brettspielzufuhr ohne lästiges Gemosere gesichert sei. Man möge das werte Augenmerk besonders auf das Wort naiv legen.

Denn während wir so an der üppigen (üppig im Sinne von teuer) Kameraauslage des Media Marktes vorbeischlenderten, bemerkte ich, wie die Augen meiner Frau immer größer wurden. Das kannte ich beim weiblichen Geschlecht bislang nur beim Besuch von Schuhgeschäften… und gütiger Gott, wäre es doch nur eine Schuhauslage gewesen. War’s aber nicht, sondern eben eine für Spiegelreflex-Kameras, deren kleinste Variante bei rund 700 Euro begann und deren Ende gaaaanz weit nach oben offen war. So darf es nicht verwundern, dass das erste Modell, eine Canon EOS 550D, welche noch einigermaßen erschwinglich gewesen wäre, relativ schnell aus dem Fokus verschwand… nein! (Homer-Version).

Also glitt ihr Blick weiter und heftete sich irgendwann an eine Canon EOS 50D samt Objektiv. Preis: Weit über 1000 Euro, dafür ohne Tasche, Schutzhülle, Stativ oder sonstige unnütze Spielereien. Immerhin: Bei den nachfolgenden Verhandlungen erbarmte sich der Verkäufer zu einem Päckchen mit Schutzfolien für das rückwertige Kamera-Display. Wert: 10 Euro. Wahrscheinlich war es einfach zu naiv (da haben wir es wieder!) von mir zu glauben, dass die Weitergabe von Bargeld im Gegenwert eines 2-wöchigen Ägyptenurlaubs dazu ermächtigt, besondere Vergünstigungen zu beanspruchen. Fast wie zum Trotz legte meine Frau stattdessen noch ein Canon-Lehrbuch oben drauf, das mit weiteren 50 Euro den Spalt in der Haushaltskasse (mittlerweile zum Grand Canyon mutiert) komplettierte – man gönnt sich ja sonst nichts.

Sothi Strikes Back!

Wer mich kennt, weiß nun, dass ich so etwas nicht auf mir sitzen lassen kann – wo gibt’s denn sowas, dass Frau Sothi mit dicken Kartons unter dem Arm ein Elektronikfachgeschäft verlässt und Sothi himself mit völlig leeren Händen traurig nach Hause dackeln muss? Eben, so etwas kann es nicht geben! Und überhaupt, wer schon mal so einen Brummer von DSRL in der Hand hatte, weiß genau, dass so ein Teil das Unpraktischste seit Erfindung der Floppy-Disk ist. Was tun, sprach Zeus und Sothi antwortete wie selbstverständlich: Natürlich eine praktischere Kamera kaufen!

Und da war ich ausnahmsweise mal Hans im Glück, hatte der Elektronikriese doch just an diesem Wochenende eine schnucklige Digicam für 66 Euro im Angebot: Eine Casio Exilim Z35. Misstrauisch wie ich war, spurtete ich aber zuerst zurück ins Auto, wo Laptop und UMTS Stick auf mich warteten. Schneller Check beim Digitalkameravergleich bei Testfreaks und Chip.de durchgeführt und siehe da: Das gute Stück lag normalerweise bei weit über 100 Euro und konnte sogar einige gute Tests für sich verbuchen. Damit war der Kauf besiegelt und zwei Eheleute verließen den Media Markt mit glücklichen Gesichtern. Eine der beiden Kameras würde von nun an im Schrank verstauben – und ihr nun dürft raten, welche das wohl sein wird. :)

Strange, very strange. Aber auch very cool… irgendwie: Der (Ping) Pong-Automat zum Selbstlöten – sogar inklusive Münzeinwurf. Und das Beste: Dieses völlig überflüssige Stück Retronostalgie kostet gerade mal 10 Euro ;)

Pong Automat

PS: Man beachte auch das Video auf der Produktseite.

Manchmal ist es schon ein wenig verrückt: Gestern las ich in einem  c’t-Artikel, dass 1000 Euro teure Quadrokopter voll im Trend lägen. Wem jetzt blitzartig ein Quadrowas? durch die Gehirnwindungen zuckt, erhält durch diesen Wikipedia-Auszug Aufklärung:

Ein Quadrocopter (von lateinisch quadrum, Viereck) ist ein Luftfahrzeug, das vier in einer Ebene angeordnete, senkrecht nach unten wirkende Rotoren oder Propeller  benutzt, um Auftrieb und durch Neigung der Rotorebene auch Vortrieb zu erzeugen. Es gehört zu den Hubschraubern  und kann wie diese oder auch wie VTOL-Flugzeuge  senkrecht starten und landen.

Jetzt kommt natürlich erst einmal der Wer kauft sich so einen Quatsch für soviel Geld?-Gedanke auf und in der Tat hatte ich das Thema kurz darauf völlig vergessen. Und was passiert? Einen Tag später schreibt mir der Rippi doch glatt, dass er sich einen HexaCopter zugelegt hätte. Hexawas?!

Ich könnte jetzt wieder Wikipedia zitieren (aber da steht leider gar nix zu dem Thema drin *g*), deshalb will ich’s auf den Punkt bringen: Das Ding ist das gleiche wie ein Quadrocopter, nur mit zwei Rotoren mehr und kostet vermutlich ein halbes Vermögen.

Schon wollte ich abermals meine Vorurteilskeule aus dem Schrank holen, da schaue ich mir das folgende Video an und komme aus dem Staunen nicht mehr raus: Wenn das was da auf dem Video zu sehen ist, kein Fake ist, dann sind die Cyberdyne-Systems erheblich weiter als wir alle geglaubt haben :)

Neue Rubriken weihe ich ganz besonders gerne ein und dann ist es gleich eine, die sich (hoffentlich) größter Beliebtheit erfreut:

Nachdem ich nun schon einige Jahre (puh, ist das schon wieder so lange her?) einen iPod-Touch besitze und sich sogar mein engstes Umfeld geradezu in phänomenale Unkosten stürzt (von 40-70 Euro im Monat ist alles dabei), um mit dem frisch erworbenen iPhone mobil ins Internet zu gehen, kam ich zu dem Schluss, dass es da draußen scheinbar doch ganze Legionen an Apple-Jüngern geben muss, die das schicke Gerät ihr Eigen nennen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wie wir alle wissen, gibt es im App store eine gefühlte Milliarde Applikationen – viele davon sind einfach schrott, einige hingegen echte Perlen, die es nicht selten sogar gratis oder für lächerliche 79 Cents zu kaufen gibt.

Da ich ab und an selbst mein iTunes anwerfe, um mich mit Games für unterwegs zu versorgen, wäre es quasi eine Todsünde, euch nicht über entsprechende Empfehlungen oder Gurkentitel zu informieren. Daher: Willkommen bei Sothis Reviewteil für das Apple iPhone (und, für arme Schlucker wie mich) dem iPod Touch. Beginnen möchte ich mit einer Gratis-App, die uns zurück in die guten alten 80er-Jahre katapultiert: Dem C-64-Emulator.

Commodore 64 (iPhone)

brucelee_iphone

>> App-Link

Dass ich den C-64-Emulator als ersten Test hernehme, hat sehr praktische Gründe: Ich bin mir nämlich nicht sicher, wie lange dieses App noch gratis erhältlich sein wird. Ursprünglich wollten die Entwickler satte 3,99 Euro für das Produkt – ein Preis, gegen den ich an für sich nichts einzuwenden habe, wenn denn der Emulator so funktioniert, wie er es soll – nur ob er das tut, wird das folgende Review klären.


Schön inszeniertes Drumherum

Was an Commodore 64 (so der tatsächliche Name des Apps) bereits auf den ersten Blick besonders gut gefällt, ist die Art und Weise, wie der Emulator in Szene gesetzt wurde. Das Produkt lässt den Benutzer bereits beim Splash-Screen in Retroerinnerungen schwelgen – mittels On/Off-Kippschalter wird das App dann schließlich angeworfen.

Die weiteren Funktionen sind in unterschiedliche Tabs unterteilt: Zum einen der Kern des Ganzen, das “My Games”-Tab, welches eine Bibliothek mit euren Spielen darstellt – übrigens sehr stylisch in Form eines Wandschranks gehalten. Die Spiele werden durch ein originalgetreues Cover dargestellt, ein Druck auf Run/Play wirft den Titel schließlich an. Schöne Idee: Bei manchen Titeln gibt es zusätzlich die Möglichkeit, einen Trainer mit einzuschalten.


Spieletitel: Kostenlos und teuer erkauft

Hinter den anderen Tabs verbirgt sich mit OpenFeint, eine Online-Community mit Ranglisten und Achievements, während sich unter dem Reiter Shop die Möglichkeit auftut, weitere Spiele als so genannte In-Apps zu erwerben. Einige davon sind kostenlos und können via WLAN-Verbindung runtergeladen werden, andere wiederum werden direkt bei der Installation des Emulators zur Verfügung gestellt. Als dritte Säule bietet der Appstore die Möglichkeit, derartige Spiele zu kaufen – wobei hier die allermeisten Titel, die Homecomputerspieler noch aus alten Zeiten kennen sollten (etwa Uridium, Paradroid, Wizball oder Nebulus) nicht gerade billig sind: Von knapp 80 Cents bis zu 1,59 Euro gilt es pro Titel zu berappen – meiner Ansicht nach ein richtig stolzer Preis.

Die kostenlosen Spiele, die dem App beiliegen, sind qualitativ meist minderwertig und waren mir zum großen Teil unbekannt – lediglich Bruce Lee, Attack of the Mutant Camels und Samurai Warrior sind Titel, mit denen ich als Jugendlicher meine kostbare Zeit verschleuderte ;)


Simulierter Steuerknüppel

Wenn das iPhone Arcadetitel simulieren soll, und das ist bei einer C-64-Emulation der Standardfall, stellt sich natürlich immer die Frage nach der Steuerung. Insbesondere der Steuerknüppel ist eine heikle Sache, da das Gerät bekanntermaßen keine haptischen Eingabegeräte besitzt, sondern mittels Multitouchdisplay eben solche emulieren muss. Die Entwickler dieses Apps haben das Problem auf recht putzige Weise gelöst, in dem sie im Portrait-Modus einen Competition Pro simulieren; rechts wird der Stick eingeblendet, links der markant rote Feuerknopf. Nachteil: Rund 50% des Bildschirms werden von den Steuereinheiten belegt; dafür hat man allerdings auch keine Finger im Display.

Dreht man das iPhone in den Landscape-Modus, werden die Steuerelemente hingegen ausgeblendet und ein transparenter Knüppel und Knopf ersetzen die festen Armaturen – dafür sind nun allerdings die Finger im Weg.

Was sich in der Theorie noch gut anhört, erweist sich spätestens in der Praxis für die meisten Titel als nahezu unspielbar: Weder Stick, noch Button reagieren akkurat auf die getätigten Eingaben; die meisten Aktionen haben mehr mit Glück, denn mit echtem Timing zu tun. Und dass das nicht richtig klappt, merken sogar die Entwickler im folgenden YouTube-Video: Das recht buttonlastige Bomb Jack funktioniert augenscheinlich überhaupt nicht und wird in der Präsentation auch alsbald abgebrochen.




Fazit:

Die Sehnsucht nach einer guten C-64-Emulation für unterwegs ist sicherlich groß und so verwundert es kaum, dass dieses App auf den ersten Blick die Erfüllung aller Träume darstellt.

Dass dieses Wunschkonzert dann leider wie ein Kartenhaus bei einem Erdbeben in sich zusammenfällt, ist hauptsächlich einer Tatsache geschuldet: Der miesen Steuerung. Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob die Entwickler hier einfach murks abgeliefert haben oder ob der Touchscreen technisch nicht in der Lage ist, Besseres abzuliefern. Fest steht jedenfalls, dass sich kaum eines der mitgelieferten Titel ordentlich steuern ließ – zumindest nicht in der Form, die benötigt wird, um dauerhaft am Bildschirm zu fesseln.

Darüber hinaus ist das Angebot der insgesamt 16 kostenfreien Titel geradezu unverschämt schlecht. Und wer es nicht schlecht haben will, für den wird es zumindest unverschämt teuer. So muss ich auch gestehen, dass mir keines der Titel in Rahmen dieses Tests einen Preis von 80 Cents oder gar der doppelten Höhe wert war.

Dass ich dem Emulator immerhin noch 6 von 12 möglichen Punkten zugestehe ist einfach der super-liebevollen Aufmachung geschuldet und der Ideen, die dahinter stecken. Optisch macht der Emulator nämlich eine Menge her und lediglich das Durchscrollen durch die Spielebibliothek oder das Agieren mit dem virtuellen Joystick machen schon irgendwie Spaß. Schade nur, dass “irgendwie” nicht ausreicht, wenn es dann in der eigentlichen Kerndisziplin ordentlich hapert.

Wertung: 6/12

Rorschachs Tagebuch Sothis Tagebuch, 9. März 2009

War ein stressiger Arbeitstag, musste Überstunden machen. Niemand hat Verständnis für meine Eroberungszüge in Empire Total War. Dabei stehe ich kurz davor, die Franzosen an die Wand zu drücken. Sei's drum, erst mal zu Abend essen und E-Mails checken.

Montag, 9. März, später am Abend
Seltsam, mein PC schaltete sich eben in einer Endlosschleife aus und wieder an. Habe das Stromkabel ausgetauscht und eine andere Stromsteckerleiste ausprobiert. Jetzt geht er wieder.

Sonntag, 15. März, Vormittags
Grummel. Der An-Aus-Fehler trat wieder auf. Diesmal half kein simples Kabelumstecken. Vermutlich ist der Fehler in den Innereien des PCs versteckt. Könnte das Netzteil sein, auch wenn es noch ganz neu ist. Werde das prüfen.

Sonntag, 15. März, später am Vormittag
Habe sämtliche Laufwerke abgeklemmt und einige Hardwareteile entfernt. Wollte das Problem näher einzugrenzen. Bis jetzt noch kein Erfolg. Suche weiter.

Sonntag, 15. März, Mittag
Tod und Teufel! Da hat's mir grad' die Grafikkarte um die Ohren gehauen. Das hochfrequente Piepen läßt auf einen defekten Kondensator schließen. Das passt mir absolut nicht in den Kram, war doch ein neuer Prozessor geplant.

Sonntag, 15. März, Nachmittag
Jetzt heißt es Ersatz suchen. Krisengespräch mit Andreas. Welche Grafikkarte soll es sein. In Frage kommen nur wenige Modelle. Die Karte braucht genug Power für aktuelle Spiele, muss ein anständiges Preis-/Leistungsverhältnis an den Tag legen. Zwei Modelle kommen in Frage: Die HD 4870 von ATI, die Geforce GTX 260 von Nvidia. Preislich liegen beide Modelle eng beieinander. War noch nie ein ATI-Freund, machen zuviele Probleme, was man so liest. Also dann die GTX 260. Aber erst noch etwas recherchieren.

Sonntag, 15. März, Abends
Die GTX 260 gibt's in zwei Revisionen. Die neuere kostet mehr, hat dafür mehr Shader, ist schneller. Ich entscheide mich für eine Spezialvariante von Zotac, die AMP², ist vom Werk ab höher getaktet. Von der Prozessor-Idee lasse ich aber nicht ab, Empire braucht zu lange für die Rundenberechnung. Also kommt auch ein Intel Core 2 Duo E8400 in den Warenkorb. 350 Euro, meine Frau bringt mich um.

Sonntag, 15. März, Mitternacht
Die Bestellung ist abgesetzt. Musste bis 0 Uhr warten, Mitternachtsverkauf bei Mindfactory spart Versandkosten. Jetzt heißt es warten.

Mittwoch, 18. März, Abends
Die Karte ist da. Hab' sie sofort eingebaut. Krank: Die Dinger brauchen mittlerweile zwei Stromanschlüsse. Sie misst 27 cm, musste daher meine Festplatte umbauen. Dafür ist sie flüsterleise.

Donnerstag, 19. März, Abends
Der Prozessor liegt auf dem Schreibtisch, der restliche Abend ist für Umbauarbeiten und Treiberinstallationen eingeplant. Bin eigentlich zu faul, würde lieber meine Amerika-Expansion in Empire Total War vorrantreiben, aber muss gemacht werden.

Freitag, 20. März, Nachmittags
Es gab Probleme beim Umbau, das Board regagierte zeigte Empfindlichkeiten bei der Bestückung mit anderen Speicherbausteinen. Fehler konnte behoben werden, System fühlt sich nun sehr viel flotter an. Die Rundenberechnung in Empire hat sich halbiert.

Samstag, 21. März, Vormittags
System läuft stabil, kurze Kampagne in Empire beendet, Frau hat mich am Leben gelassen. Bin zufrieden.


Quis custodiet ipsos custodes?
 
Da freut man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag auf eine schöne Runde Fallout 3 und dann das: Der PC gibt nach dem Einschalten bruzelnd-spotzende Geräusch von sich, die Sicherung fliegt raus und man steht im wahrsten Sinne des Wortes erstmal im Dunkeln.

Irgendwann stellt sich dann heraus, dass das Netzteil seinen Geist aufgegeben hat. Toll... also erstmal das Notebook angeworfen, etwas recherchiert (der Neue soll ja schließlich zuverlässig und leise sein!) und dann schnellen Schrittes in die Stadt gespurtet -- genauer gesagt zum hiesigen KM Elektronik und sich für ein Be Quiet! Dark Power Pro P7 550W entschieden.

Beim Blick auf das Preisschild bluten mir allerdings die Augen: Mit knapp 98 Euro reißt das gute Stück ein ordentliches Loch in die Portokasse -- und das nach dem teuren Urlaub (meine novemberschen Ambitionen hinsichtlich des Starcraft Brettspiels noch gar nicht eingerechnet *g*).

Aber hübsch schauts schon aus, toll verpackt war's auch und außerdem kann es mit Kabel Management aufwarten -- diese neue Netzteil-Technik, bei der alle Kabel modular sind und nur bei Bedarf angeschlossen werden müssen.

Wer mal einen Blick drauf werfen möchte, hier ist der Brummer:



Und wie man an diesen Zeilen sieht, hat das Verbauen auch geklappt (aber jetzt geht's wirklich zum "Fallouten"!)