Kommt zwei Tage zu spät, aber das konnte ich euch nicht vorenthalten.

test2

Uncharted 2

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Niemand hätte mich jemals als begeisterten Tomb Raider-Spieler bezeichnet. Lara Croft und ich -- das ging nie zusammen. Nicht einmal dann, als sich die Entwickler dafür entschieden, deren Zwillinge um ein paar Größen zu erweitern. Stets zu linear und viel zu nervig waren mir die Abenteuer der Grande Dame der Action-Adventures. Und wenn schon diese Ikone keinen Gunst-Blumentopf bei mir gewinnen konnte, was sollte da ein 08/15 Sonnyboy wie Nathan Drake in einem 08/15 Action-Gekraxel namens Uncharted für Chancen haben? Die Antwort: Keine -- und doch alle.

Uncharted kletterte in der Liste meiner Lieblingsspiele 2009 ganz weit nach oben -- und heimste damit das größte Lob ein, das ich einem Spiel überhaupt vergeben kann. Nur geschlagen von einem Rollenspiel (Dragon Age: Origins), ohnehin meinem Haus- und Hofgenre, schaffte es der Naughty Dog-Titel auf Platz 2 und avancierte damit zu einem der besten Spiele, die es auf der PS3 zu kaufen gab.

Und nun also Uncharted 2. Sicher, das Spiel ist nicht mehr taufrisch, aber deshalb wurde der 11. Juni, der Tag, an dem Uncharted 2 für 30 Euro als Platinum-Version erschien, trotzdem fett umkringelt. Und wenn ich nun behaupten würde, dass sich die Wartezeit gelohnt hat, wirft das natürlich eine Frage auf: Ist das Spiel nicht gut genug, um es gleich für 60 Euro zu kaufen?

Sothis VuVu-Blog

Sothi | 19. Juni 2010 | 12:30 | 0 Kommentare

vuvusothi

Dauerhafter-VuVu-Sound gehört zur Jahrhunderte andauernden Kultur dieses Blogs und steigert den akustischen Genuss beim Lesen. Deshalb eure Boxen jetzt bitte ganz weit aufdrehen.

(Gefunden bei Asamakabino, welcher auch nicht mehr ohne VuVu-Untermalung bloggen möchte).

Auch wenn wir gestern in Schimpf und Schande verloren haben, ist die WM noch nicht vorbei. Und deshalb lasse ich es mir auch nicht nehmen, euch das folgende Fuball-Quiz zu präsentieren, dass mir Peer vor einigen Tagen zukommen ließ:

Hallo Sothi,
statt eines Musikquizes hab ich mir für dich/euch (+ Leser, wenn du willst) ein Mini-Retro-Fussballquiz ausgedacht:


1.) Welches (bekannte) Fussballspiel gilt als das erste in dem die Spielstärke der Nationalmannschaften der Realität entsprechen (in etwa zumindest)?


2.) "Kick off" war ja eine sehr bekannte Fussballreihe. In der ist auch ein Fussballmanager erschienen, bei dem man selbst steuern durfte - Wie hieß der?

 
3.) WElcher Fussball-Manager erlangte dadurch Berühmtheit, dass man beim zweiten Laden eines alten Spielstandes aus dem Spiel ausgeschlossen wurde? (Um Schummeln zu verhindern)

 
4.) Pierre Littbarski, einer der Helden von 1990, bekam "sein" Fussballspiel - wie hieß das?
und
5.) Zu welchem Fussballgroßereignis erschien ein Brettspiel-Computerspiel-Hybrid (also ein Brettspiel, dass nur mit Computerhilfe gespielt werden konnte)? (Tipp: Rechner waren C64 und Amiga)


Viel Spaß!
ciao
peer

Erschreckend kniffelig muss ich sagen!

Das (imho) beste Adventure aller Zeiten steht in den Remakestartlöchern und passend dazu gibt’s jetzt auch den offiziellen Monkey Island 2 Special Edition-Trailer. Geilomat, mehr soag i net.

Bin ich eigentlich der einzige, der der Meinung ist, dass Guybrush mit Vollbart viel cooler aussieht?

oelteppich

Jeder Tag bringt neue Hiobsbotschaften über die Ölkrise im Golf von Mexiko. Dabei kann sich in unseren Gefilden kaum jemand vorstellen, wie gigantisch die Katastrophe tatsächlich ist.

Doch mit diesem Blindflug ist jetzt Schluss: Bei http://www.ifitwasmyhome.com/ lässt sich der Ölteppich in Relation zu bekannten Locations setzen – etwa in Bezug auf das liebliche Mittelfranken. Und da kann es schon einem richtig mulmig um die Galosche werden – insbesondere dann, wenn man sich vorstellt, dass täglich noch immer unglaubliche Mengen das Meer verpesten.

Galaxy Trucker

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Vlaada Chvatil – ein Zungenbrecher mischt die Brettspielwelt auf. Wer in den letzten Jahren nach innovativen und außergewöhnlichen Brettspielkonzepten Ausschau gehalten hat, kam an Autor Chvatil und dessen Kreationen (Space Alert, Dungeon Lords) vermutlich nicht vorbei. Dass es dabei nicht immer Spiele sein müssen, die ganze Nachmittage und Abende in geradezu epischer Manier verschlingen, beweist das vielgerühmte Galaxy Trucker, das ich heute vorstellen möchte.

Wer Douglas Adams mag und schon immer mal per Anhalter durch die Galaxis fliegen wollte, darf sich über Galaxy Trucker gleich doppelt freuen: Nicht nur, dass es bei Chvatils Brettspiel möglich ist, sich ein eigenes Raumschiff (aus Abflussrohren!) zusammenzuzimmern, um das nächstbeste Restaurant am Rande des Universums aufzusuchen, nein, bereits die Anleitung enthält jede Menge sarkastische Randbemerkungen, die einem Douglas-Liebhaber so manches Schmunzeln entlocken werden. Dass das Handbuch nicht nur den Lachmuskeln dient, sondern obendrein noch recht klar strukturiert und mit Beispielen vollgestopft ist, freut zudem jeden, der bei komplexeren Brettspielen schon durch das Lesen der Anleitung abgeschreckt wird.

Anschluss an Anschluss: Die Aufbauphase

Um was geht es jetzt genau bei Galaxy Trucker? Eigentlich um das Anhäufen von Credits. Bis zu vier Spieler erhalten einen Spielplan, der den Umriss eines Raumschiffs skizziert. Dieser kann mit allerlei Plättchen befüllt werden, wobei die Marker je nach Symbol beispielsweise für eine Waffe, einen Antrieb, ein Schutzschild, Batterien, Lebenserhaltungssysteme oder Lagerräume stehen.

Galaxy TruckerAbbildung 1: Das Schiff in ausgebautem (aber nicht perfekten) Zustand

Die einzelnen Teile werden durch drei unterschiedliche Rohrverbindungen miteinander verquickt, so dass am Ende ein ausgewogenes Schiff entsteht, das für den kommenden Flug mit allen Notwendigkeiten ausgerüstet ist. Doch Vorsicht: Wer die Rohrsysteme mit falschen Steckverbindungen aneinander legt, muss sein fliegendes Gefährt bereits beim Abflug um die jeweiligen Teile demontieren. Und das kann leichter passieren, als man denkt, denn in Galaxy Trucker herrscht allgemeiner Zeitdruck und Ressourcenknappheit: Alle Plättchen werden verdeckt in die Spieltischmitte gelegt und unter dem Ablauf einer Sanduhr von allen Spielern gleichzeitig aufgedeckt und am Raumschiff angebracht. Dabei gilt, dass es immer nur ein Bauteil sein darf, das man gerade in der Hand hält (zwei darf man immerhin noch auf “Halde” legen, falls man es später verbauen möchte).

Wenn das aktuelle Teil nicht passt, muss es aufgedeckt zurück in die Mitte gelegt werden und die Jagd nach dem nächsten Bauteil geht weiter. Da hier bis zu vier Spieler gleichzeitig im großen Bauteile-Schrottplatz nach der besten Waffe, Verbindung oder Kabine suchen, entsteht ein konzentriertes Wettrennen um die besten Stücke, bei denen nur die Mutigsten (ich, muahaha!) noch gleichzeitig den Nerv haben, die Mitspieler mit wirren Kommentaren aus dem Trott zu bringen.

Geschwindigkeit oder Perfektion

Beim Raumschiffbau ist tunlichst darauf zu achten, dass keine offenen Bauteile die Außenwände des Trucks verunstalten, denn diese sind besonders anfällig gegen oft auftretende Meteoritenhagel. Aber genau hier liegt der Knackpunkt: Ein makelloses Schiff zu bauen ist an sich erstrebenswert (insbesondere, weil das schönste Schiff am Ende auch noch einen Batzen extra Credits erhält), aber andrerseits sitzt einem die Zeit im Nacken. Vor allem deshalb, weil Spieler, die zuerst fertig sind, ihr Raumschiff bereits in Position bringen dürfen und sich alle kommenden Spieler hinten einreihen müssen.

Galaxy TruckerAbbildung 2: Jagd nach den besten Schiffsteilen

Und am Ende als Erster ins Ziel zu kommen, bringt (man erahnt es schon), nicht nur weitere Credits ein, sondern hat in der Regel einen ungeheuren Vorteil in der Spielmechanik: Die meisten Begegnungen richten sich an den führenden Spieler: Sind Piraten unterwegs, darf der Führende (so er denn kann) diese zerstören und eine Belohnung kassieren. Oder er darf beim Warenkauf auf jenem Planeten eine Landung versuchen, der die wertvollsten Güter einbringt. Doch keine Angst: Wer anfangs langsamer gebaut hat als alle anderen, ist nicht zwangsläufig abgeschlagen, denn durch verschiedene Spielmechanismen ist es durchaus möglich, mit einem potent angetriebenen Schiff wieder ganz vorne aufzuschließen.

Galaxy Trucker ist in drei Etappen unterteilt; in jedem Abschnitt wird der Bauplan für das Schiff ein deutliches Stück größer und die Hatz nach den besten Teilen geht wieder von vorne los. Die dritte Etappe ist dabei um Einiges länger und gefährlicher als etwa der erste Flug und so kommt es nicht selten vor, dass fett beladene Raumschiffe durch etwas Pech und Pfusch am Bau nur noch halb zerstört den rettenden Hangar der aktuellen Etappe erreichen; in Ausnahmen kann es sogar passieren, dass dem Schiff dermaßen zugesetzt wurde, dass es den heimatlichen  Hafen gar nicht mehr erreicht und der Spieler für diese Etappe leer ausgeht.

Wer nach allen drei Etappen die meisten Credits auf seinem Konto verbuchen kann, darf den Sieg für sich in Anspruch nehmen und sogleich das nächste Spiel anfangen, denn Galaxy Trucker beschäftigt selten mehr als 60-80 Minuten und bringt durch den erfrischenden Zeitfaktor eine Menge Kurzweil ins Spiel. In der Grundversion dürfen maximal vier Spieler an Bord Platz nehmen, die recht teure Erweiterung (rund 30 Euro) erhöht die Spieleranzahl auf fünf, was etwas schade ist, da insbesondere ein solches Spiel für einen lustigen Pärchenabend (3x2 etwa) prädestiniert ist.

Fazit: Erfrischend kurzweilig

Nach all den Descent-Abenteuern, den Kämpfen um den Eisernen Thron und den monumentalen Gruppenschlachten im Brettspielazeroth ist erst einmal Umstellung gefragt: Keine fünfstündigen Ausflüge in unterirdische Kellergewölbe, keine Charakterwerte studieren, keine Truppen zusammenkaufen und keine Taktik ausbrüten – zumindest nicht in aller Ruhe. Bei Galaxy Trucker ist unter dem gnadenlosen Herunterrieseln der Sanduhr vor allem schnelle Kombinationsgabe, Konzentration und ein Hang zum Perfektionismus gefragt. Und danach eine gehörige Portion Glück, denn selbst der beste Bau kann schnell auseinander fallen, wenn die richtigen Treffer am falschen Ort dafür sorgen, dass der Ingenieur in uns in Tränen ausbricht.

Galaxy Trucker verspricht (und hält!) vor allem in der Aufbauphase jede Menge Spaß, insbesondere wenn sich die Spieler während der verbissenen Suche nach den besten Teilen miteinander unterhalten; ansonsten kann es schnell zu einem “Jeder baut vor sich hin”-Event ausarten.

Der danach folgende Flug spielt sich angenehm frisch, weil das Aufdecken der einzelnen Karten nicht nur für einen gehörigen Überraschungsmoment sorgt, sondern auch deshalb, weil sich das Spiel durch das rasche Ziehen der Karten insgesamt sehr dynamisch anfühlt. Was allerdings für leichte Irritationen sorgen kann ist eine eher ungewöhnliche Spielmechanik: Weil viele Aktionskarten Flugtage kosten, kann es durchaus sein, dass sich der ganze Tross eher rückwärts denn vorwärts bewegt. So kann es mitunter passieren, dass eine Etappe beendet wird und sich der eigene Flieger kaum vom Fleck bewegt hat.

Unterm Strich ist Vlaada Chvatil mit Galaxy Trucker ein erfrischendes Spiel gelungen, das für enorme Kurzweil sorgt und sich für ein-zwei Partien am Abend im Freundes- und vor allem im Familienkreis bestens eignet. Wer kein episches Spiel erwartet und sich damit anfreunden kann, dass sich die Spielmaterialien nicht auf dem Niveau eines WoW-Brettspiels bewegen, wird hier viel Freude haben, zumal die Spielregeln sehr locker geschrieben und schnell verinnerlicht sind. Schade allerdings, dass das Grundspiel auf maximal vier Spieler ausgelegt ist – hier hätte sich eine Variante für sechs Teilnehmer geradezu aufgedrängt.

Unterm Strich lohnt es sich also, den Namen des Autors im Kopf zu behalten – auch wenn es sich dabei um einen Zungenbrecher handeln mag :)

Wertung: 10/12

Fotostrecke

Galaxy TruckerAbbildung 3: Galaxy Trucker von außen 

Galaxy TruckerAbbildung 4: Packung im Vergleich zu Space Hulk 2009

Galaxy TruckerAbbildung 5: Erster Blick, wenn der Deckel angehoben wird.

Galaxy TruckerAbbildung 6: Jede Menge Marker zum Rausdrücken.

Galaxy TruckerAbbildung 7: Von links nach rechts: Astronauten, Warensteine, Schiffe&Aliens, Sanduhr, Spielkarten

Seit es Smartphones mit edlen Touchscreens gibt, beschäftigt eine große Kernfrage die gesamte Menschheit: Brauche ich eine Displayschutzfolie oder nicht? Und seien wir ehrlich: Was gibt es schlimmeres, als eines Morgens aufzuwachen und bösartige, hochaufgelöste Kratzer auf dem ansonsten makellosen Bildschirm zu entdecken?

Eine Displayfolie hat allerdings ihre Tücken: Mal ist sie zu klein, mal zu groß. Oder das Anbringen gelingt nicht so passgenau, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Schlimmer sind allerdings Staubpartikel, die sich bei niemanden vermeiden lassen, der nicht zufälligerweise nebenan einen Reinraum eingerichtet hat. Die unangenehme Folge: Luftblasen unter der Folie.

Eigentlich geben die Hersteller in den meisten Fällen an, dass das Display sehr robust und zum Teil weniger anfällig gegen Kratzer sei, als zum Beispiel die Rückseite des Gerätes (kann ich beim iPod Touch der ersten Generation 100% bestätigen). Aber will man das so richtig glauben? Und vor allem: Will man es wirklich riskieren?

Um jetzt ein für alle mal allen Besitzern die Angst vor derartigen Vorfällen zu nehmen, habe ich etwas im Netz gestöbert und folgende Videos ausgebuddelt. Zwar wird hier ein HTC Desire fachgerecht “behandelt”, aber die Robustheit des Displays dürfte auch bei Apples iPhone in ähnlicher Form gegeben sein. Auf den Punkt gebracht: Da muss schon einiges passieren, bevor sich hier Kratzer reinschleichen.

Übrigens bitte nicht über den kaputte Display wundern: Dem Besitzer ist das Teil böse runtergeknallt und dabei kaputt gegangen – weshalb er die Chance eines Display-Verkratz-Versuchs überhaupt erst nutzen konnte.

Dieser Beitrag ist Teil der HTC Desire-Artikelreihe. Bislang erschienen sind:

  1. Omnipotentes Android Smartphone: Das HTC Desire im Test (Videoreview)
  2. Displayfolie unnötig: Der HTC Desire Bildschirm im Kratztest
  3. APN Einstellungen für O2 Internet & MMS (HTC Desire mit T-Mobile-Branding)

Wieeee lange habe ich auf diesen Tag gewartet, nur um meine selbsterlegte 30-Euro-Grenze nicht zu sprengen? Zu lange jedenfalls, aber nun ist es ja endlich auf dem Weg, das vermutlich beste NextGen-Spiel, das es aktuell zu kaufen gibt (Böse Zungen behaupten gar, es handele sich sogar um das beste Konsolenspiel aller Zeiten ui ui ui).

Artikel von Amazon.de (verkauft durch Amazon EU S.a.r.L.):

1     Uncharted 2: Among Thieves    EUR 29,50

Versendet mit Deutsche Post DHL (Lieferung voraussichtlich: Juni 11, 2010).

---------------------------------------------------------------------
                  Zwischensumme ohne USt:  EUR 24,79
                    Porto und Verpackung:   EUR 0,00
                            Umsatzsteuer:   EUR 4,71

                    Endbetrag inkl. USt.:  EUR 29,50

Morgen wird jedenfalls ein großartiger Tag :)

Seit kurzem ist endlich ein von mir lang erwartetes PS3-Spiel im PSN Store aufgeschlagen: Söldner-X 2: Final Prototype.

Für alle, die es nicht kennen sollten, kurz zur Info: Teil 1 (Himmelsstürmer) war schon ein richtig geil gemachtes Sidescroller Shoot ‘em up alter Schule mit Multiplayer und allem was dazu gehört.

Teil 2 soll da noch gut einen drauf setzen. Wer mehr wissen möchte, kann sich ja mal diese beiden Reviews von Eurogamer und 4Players anschauen. Ansonsten bitte ich einen Blick auf folgenden Trailer zu werfen.

Söldner-X 2: Final Prototype kostet knapp 13 Euro und ist mit Sicherheit jeden Cent wert.

HTC Desire

Es darf geschmunzelt werden: Während Apple-Jünger im Kollektiv gespannt auf die WWDC 2010 schauen, um Steve Jobs bei der Ankündigung des iPhone 4G zu huldigen, geht an vielen vorbei, dass bereits seit Wochen eine Reihe Android-Smartphones erhältlich sind, die schon lange vor dem 4G im Jahr 2010 angekommen sind. Geräte, bei denen Features wie LED Blitze, 5 MP-Kameras und hochaufgelöste WVGA-Displays zum normalen Standard gehören – und die *tusch* auch noch deutlich weniger kosten! :)

Ein solches Gerät möchte ich euch heute mit dem HTC Desire vorstellen.

Und weil wir bei Sothis Spielwiese nicht kleckern, sondern stets klotzen reicht dieses mal kein schnöder Text: In tagelanger Kleinarbeit habe ich ein rund 33-minütiges Live-Video geschnürt, das sämtliche Features des omnipotenten Smartphones in allen Details ausleuchtet.

Tatkräftig unterstützt wurde ich hierbei von meiner bezaubernden Frau, die sich extra für dieses Event ihre Fingernägel lackiert hat – und wenn das kein Grund ist, sich das Video reinzuziehen, was dann? Höchstens das: Das Video ist in feinstem 720p produziert – und HD als Argument zieht doch immer, oder? ;)

Da YouTube nur 10:59 Minuten pro Upload unterstützt, musste ich den Film in drei Teile aufsplitten. Viel Spaß beim Anschauen.








Dieser Beitrag ist Teil einer HTC Desire-Artikelreihe. Bislang erschienen sind:


  1. Omnipotentes Android Smartphone: Das HTC Desire im Test (Videoreview)
  2. APN Einstellungen für O2 Internet & MMS (HTC Desire mit T-Mobile-Branding)

Drei Tage kein Beitrag auf Sothis Spielwiese? Das ist seit dem Redesign nicht mehr vorgekommen und kann nur am sauguten Wetter oder an unserem wochenendlichen Besuch liegen. Ich könnt’ mich schämen, würd’ ich doch nur über ein intaktes Schamgefühl verfügen.

Da sich aber nun unaufhaltsam die Abenddämmerung über die Stadt legt, gehen mir die Ausreden aus, nicht doch ein paar Zeilen zu verfassen, deshalb werfe ich euch an dieser Stelle einfach mal ein paar Brocken vor – was ihr dann damit anfangt, bleibt euch überlassen ;)

Red Dead Redemption

RDR ist das derzeit meistgespielteste Computer- oder Videospiel in meinem Haushalt. Das muss nichts bedeuten, da die Zeit aktuell knapp bemessen ist, um sie für Nichtigkeiten wie schnödem “Spielen” zu verschwenden <seufz>, jedoch spricht das Eindeutig für die Qualität dieses Spaghetti-Open-World-GTAs. Werde mich zu gegebener Zeit detailliert zu diesem außergewöhnlichen Stück Software äußern.

Tekken 6

Gestern erhalten (wer mir auf Twitter folgt, weiß warum), kurz ausprobiert und entsetzt resümiert:

WOW, ist das schlecht geworden!

Von all den Beat ‘em ups, die ich in den letzten Monaten auf der PS3 gespielt habe, ist Tekken 6 sowohl in Sachen Gameplay, aber insbesondere in Bezug auf die grafische Darstellung der Konkurrenz deutlich unterlegen. Meilenweit von einem Street Fighter 4 entfernt und selbst von dem (fast schon) uralten Virtua Fighter 5 deklassiert. Ich bin entsetzt und auch hierzu folgt in Kürze ein etwas ausführlicheres Fazit, denn derartiges darf einfach nicht unter den Tisch gekehrt werden!

King Arthur

Gab’ ja bei Steam vor einigen Tagen für sothifreundliche 17 Euro und was soll ich sagen: Habe wirklich inständig gehofft, mir 30 Minuten Zeit nehmen zu können, das Spiel wenigstens ein kleines bisschen Anspielen zu können, aber nichts da. Also dann müssen meine Eroberungspläne halt doch noch ein bisschen warten.

HTC Desire

Ich habe mir ein Smartphone auf Android-Basis geleistet. Es ist ein richtig schönes Stück Hardware mit einem wunderbaren Software-Unterbau. Genaueres erwartet auch in wenigen Tagen (oder vielleicht sogar Stunden) an genau dieser Stelle. Und was euch da genau erwartet, das sage ich natürlich noch nicht, um den Spannungsfaktor ins Unermessliche zu treiben (klappt’s?).

Sooo, mehr hätte ich grade nicht zu sagen. Bin aber ganz zufrieden, denn alles Wichtige hab ich eigentlich rausgehauen. Bis Morgen :)

Iron Baby

Sothi | 3. Juni 2010 | 22:46 | 0 Kommentare
Steht dem Original in Nichts nach :)

Dass für Killzone 2, dem vermutlich bestaussehensten Konsolen-Egoshooter, ein Nachfolger in den Startlöchern steht, pfiffen ja bereits die Spatzen vom Dach.

Neu ist hingegen der Killzone 3-Trailer, den der offizielle PS3-Blog heute veröffentlicht hat. Und den möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten :)

King Arthur

Auch wenn uns The Creative Assembly mit der Ankündigung von Shogun II bereits das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt und zu Napoleon in den nächsten Wochen ein weiterer DLC vom Stapel laufen wird, sitzen Globalstrategiespieler mit dem Hang zu epischen Schlachten derzeit auf dem Trockenen. Da kommt es doch gerade Recht, dass Steam einen jüngst erschienen Total War-Konkurrenten deutlich im Preis gesenkt hat: King Arthur - The Role-playing Wargame.

Das Spiel bedient sich kräftig am Total War-Konzept, bietet aber auch leichte Rollenspiel-Anleihen wie man sie etwa aus der Heroes of Might and Magic-Reihe kennt. Grafisch kann sich der von ungarischen Entwicklern stammende Titel durchaus sehen lassen, nur die Schlachten sollen in Sachen Präsentation nicht ganz so bombastisch daherkommen wie das heiß geliebte Vorbild. Dafür punktet King Arthur mit einer Story und einem gut umgesetzten Questsystem.

Aber bevor ich mich jetzt völlig verlabere, hier die wichtigste Information: Das Spiel kostet im Rahmen des Midweek-Madness nur noch 17 Euro und beinhaltet zusätzlich zwei DLCs. Wer hingegen lieber eine Verpackung samt Handbuch ins Regal stellen möchte, darf sich für knapp 30 Euro bei Amazon bedienen.