Seit es Smartphones mit edlen Touchscreens gibt, beschäftigt eine große Kernfrage die gesamte Menschheit: Brauche ich eine Displayschutzfolie oder nicht? Und seien wir ehrlich: Was gibt es schlimmeres, als eines Morgens aufzuwachen und bösartige, hochaufgelöste Kratzer auf dem ansonsten makellosen Bildschirm zu entdecken?
Eine Displayfolie hat allerdings ihre Tücken: Mal ist sie zu klein, mal zu groß. Oder das Anbringen gelingt nicht so passgenau, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat. Schlimmer sind allerdings Staubpartikel, die sich bei niemanden vermeiden lassen, der nicht zufälligerweise nebenan einen Reinraum eingerichtet hat. Die unangenehme Folge: Luftblasen unter der Folie.
Eigentlich geben die Hersteller in den meisten Fällen an, dass das Display sehr robust und zum Teil weniger anfällig gegen Kratzer sei, als zum Beispiel die Rückseite des Gerätes (kann ich beim iPod Touch der ersten Generation 100% bestätigen). Aber will man das so richtig glauben? Und vor allem: Will man es wirklich riskieren?
Um jetzt ein für alle mal allen Besitzern die Angst vor derartigen Vorfällen zu nehmen, habe ich etwas im Netz gestöbert und folgende Videos ausgebuddelt. Zwar wird hier ein HTC Desire fachgerecht “behandelt”, aber die Robustheit des Displays dürfte auch bei Apples iPhone in ähnlicher Form gegeben sein. Auf den Punkt gebracht: Da muss schon einiges passieren, bevor sich hier Kratzer reinschleichen.
Übrigens bitte nicht über den kaputte Display wundern: Dem Besitzer ist das Teil böse runtergeknallt und dabei kaputt gegangen – weshalb er die Chance eines Display-Verkratz-Versuchs überhaupt erst nutzen konnte.
Dieser Beitrag ist Teil der HTC Desire-Artikelreihe. Bislang erschienen sind:
- Omnipotentes Android Smartphone: Das HTC Desire im Test (Videoreview)
- Displayfolie unnötig: Der HTC Desire Bildschirm im Kratztest
- APN Einstellungen für O2 Internet & MMS (HTC Desire mit T-Mobile-Branding)