Telengard ist ein Dungeoncrawler von 1982. Der von Daniel Lawrence entwickelte und später von Avalon Hill für verschiedene Systeme veröffentlichte Dungeoncrawler orientiert sich wie so viele Titel dieser Zeit am Tischrollenspiel Dungeons and Dragons. Ursprünglich hieß der 1976 begonnene Titel dann auch DND.
Nach der zufallsbasierten Charaktergenerierung startet das Abenteuer, in dem ihr vermutlich öfter sterben werdet als in Dark Souls. Anders als in Akalabeth oder Ultima 1-3 erlebt das Dungeon aus der Vogelperspektive. Rechts werden eure Stats und eure Ausrüstung angezeigt, unter der Grafik läuft das Spielgeschehen textbasiert ab. Zum Heilen könnt ihr im Inn einkehren. Das dürfte schnell nötig sein, denn die (gut identifizierbaren) Gegner verfolgen euch erbarmungslos. Etwas länger haltet ihr mit dem „ring of regenration +2“ durch. Im Inn könnt ihr außerdem, wie auch in Wizardry und Bards Tale, speichern.
Ein weiterer Unterschied zu Ultima ist, dass das Spiel und der Kampf in Echtzeit ablaufen. Und der Kampf und das Aufleveln eures Charakters sind auch gleich das eigentliche Spielziel. Gelegenheit eure Ausrüstung zu erproben und die für Aufstiege benötigten Erfahrungspunkte zu sammeln habt ihr genug, denn es gibt 50 Ebenen mit insgesamt 2 Millionen und teils mit Fallen gespickten Räumen.
Neben Monstern (es gibt 20 verschiedene) spawnt auch Loot. Letzterer ist auch nötig, denn mit Gold könnt ihr mangels Händlern gar nichts kaufen, es aber an Schreinen spenden. Das Spiel von Lawrence bot viele, später oft kopierte, Feature wie Brunnen oder Teleportation. Ein Magiesystem mit 36 Sprüchen gab es ebenfalls. Heute gilt Telengard als einer der Prototypen für Diablo.
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als ideee
Tolle Idee!