Phantasie spielt auf der Isle of Gelnor und ist, wie das zwei Jahre zuvor veröffentlichte Ultima 3 - Exodus ein Party-Rollenspiel. Ihr führt sechs Helden unterschiedlicher Klassen und Rassen ins Feld gegen den Hexenmeister Nikademus und seine bösen, schwarzen Ritter. Bei der Charaktererstellung werden die Stats zufällig verteilt, ihr könnt bei Missfallen den Charakter aber löschen und neu generieren. Neben den gängigen Attributswerten gibt es auch Skills wie Attackieren, Parieren, Fallen entschärfen, Schlösser öffnen oder sogar schwimmen.
Das Spiel teilte
sich auf in einen Stadtbildschirm aus der Seitenansicht mit verschiedenen
Händlern (die ihr per Mausklick anwählt!), Dungeons (hier warten auch
Gesprächspartner, wobei die Möglichkeiten weniger ausgefeilt sind als im
ebenfalls 1985 erschienenen Ultima 4)
aus einer potthässlichen Vogelperspektive, eine Weltkarte aus eben dieser Sicht
und ein separates Fenster in der Seitenansicht für Kämpfe und mit der nervigen Notwendigkeit,
die Stats ständig im Menü aufzurufen.
Jeder Charakter hat dabei einen eigenen Kampfstil und unterschiedliche Optionen, die ihr bestmöglich in den rundenbasierten Kampf einbauen müsst. Ihr könnt aber auch versuchen, friedlich zu interagieren um den Kampf zu vermeiden oder um Gnade betteln. Kommt es zum Kampf, legt ihr wie in vielen Wargames zunächst für jeden Charakter eine Aktion fest, die dann nach Mausklick auf den „Fight“-Knopf ausgeführt wird. Dabei könnt ihr nur bestimmen, in welche Reihe der Gegner der Angriff erfolgen soll, nicht aber gegen welches Monster dieser Reihe. Präsentiert wird das dann ablaufende Kampfgeschehen mit minimalistischen Animationen.
Für erfolgreiche Kämpfe gibt es Erfahrungspunkte, die ihr in den Städten in Levelaufstiege investieren könnt. Die Händler bieten Ausrüstung und Zaubersprüche, die ihr teils mehrstufig verbessern könnt (also z.B. Quickness I, Quickness II), feil.
Jeder Charakter hat dabei einen eigenen Kampfstil und unterschiedliche Optionen, die ihr bestmöglich in den rundenbasierten Kampf einbauen müsst. Ihr könnt aber auch versuchen, friedlich zu interagieren um den Kampf zu vermeiden oder um Gnade betteln. Kommt es zum Kampf, legt ihr wie in vielen Wargames zunächst für jeden Charakter eine Aktion fest, die dann nach Mausklick auf den „Fight“-Knopf ausgeführt wird. Dabei könnt ihr nur bestimmen, in welche Reihe der Gegner der Angriff erfolgen soll, nicht aber gegen welches Monster dieser Reihe. Präsentiert wird das dann ablaufende Kampfgeschehen mit minimalistischen Animationen.
Für erfolgreiche Kämpfe gibt es Erfahrungspunkte, die ihr in den Städten in Levelaufstiege investieren könnt. Die Händler bieten Ausrüstung und Zaubersprüche, die ihr teils mehrstufig verbessern könnt (also z.B. Quickness I, Quickness II), feil.
Die Story wird
auch durch textliche Hinweise auf sehenswerte Dinge in der Umgebung oder
Schriftrollen vorangetrieben – das erinnert an die Elder-Scrolls-Reihe. Die Sounduntermalung, zumindest in der
Amiga-Version, ist aber selbst für die damalige Zeit eine Zumutung. Phantasie erschien
ebenfalls für mehrere Plattformen und war mit mehr als 50.000 verkauften Kopien
ein finanzieller Erfolg.