Wer Ego-Shooter liebt und mit dem Kauf eines neuen Titels liebäugelt, wird diesen Winter auf eine harte Probe gestellt, denn derartig viele Hochkaräter haben schon lange nicht mehr um die Gunst der Käufer gebuhlt. Dieser Artikel gibt eine kleine Übersicht über die aktuellen Bestseller.
Crysis, die Orange Box, Kane&Lynch, Unreal Tournament 3, Quake Wars oder Call of Duty 4 -- die Auswahl ist schier erdrückend und jedes Spiel kann auf mindestens gute bis überdurchschnittliche Wertungen in den gängigen Publikationen der letzten 2 Monate zurückschauen. Doch nicht jedes Game ist für jeden Spielertyp geeignet -- Egoshooter ist eben nicht gleich Egoshooter. Um auf die Unterschiede hinzuweisen, habe ich mir einmal die drei wichtigsten Actiontitel dieses Weihnachtsfest herausgesucht.
Crysis
Mix aus freiem Egoshooter und Storyline
Crysis gilt als das derzeit technisch beste Spiel auf dem Markt und jeder, der Crysis auch nur 10 Minuten gespielt hat, wird dies bestätigen können. Seien es nun Poren in der Haut der Protagonisten oder fulminante Lichteffekte, die durch Palmenblätter gefiltert den Boden berühren: Hier wird was für's Auge geboten. Das macht uns Deutsche natürlich besonders stolz, wurde der Titel doch im hessischen Frankfurt entwickelt. Der inoffzielle FarCry-Nachfolger hat aber auch andere Qualitäten zu bieten, allen voran die (zumindest in den ersten Spielstunden) freie Dschungel-Spielwelt, die den Spieler zwar letztlich auch in eine bestimmte Richtung zwingt, aber trotzdem ein Gefühl von Insel-Paradies vermittelt. Anders ausgedrückt: Bevor man dem roten Faden weiter folgt, kann man auch ein Bad nehmen, zu dem Motorboot schwimmen, dessen Fahrer man gerade niedergeschossen hat und eine Runde um den Block drehen.
Ein weiterer Motivationsfaktor des Spiels ist ohne Zweifel die so genannte "Nano-Suite". Hierbei handelt es sich um einen Allround-Techanzug, der den Spieler kurzzeitig unsichtbar, stärker oder schneller macht. Der Anzug gibt dem Spiel eine taktische und vor allem spaßige Komponente mit Coolness-Faktor ("Maximum Strength"), macht es an manchen Stellen aber auch etwas zu leicht - etwa weil man sich unsichtbar meistens nahezu mühelos durch Gegnerscharen metzeln kann.
Verglichen mit FarCry hat das Spiel an Freiheit verloren, dafür an Storyelementen hinzugewonnen. Welche Ausrichtung man letztlich bevorzugt, ist reine Geschmackssache. Sauer aufgestoßen sind vielen Benutzern die hohen Hardware-Anforderungen, die aber differenziert betrachtet werden müssen. So sieht Crysis in 1280x1024 unter hohen Einstellungen wunderschön aus und läuft trotzdem angenehm flott. Wer hingegen höhere Auflösungen oder gar DX 10-Effekte wünscht, wird vor allem unter Vista Probleme bekommen; hier bremst das Betriebssystem gehörig aus und bietet im Gegenzug nicht den erhofften Qualitätsquantensprung. Daher mein Rat: Unter WinXP spielen!
Crysis gilt bei Gamestar als neue Egoshooter-Referenz (94%). Die PC Games schlägt mit ebenfalls 94% in die gleiche Bresche. Die maximale Spielzeit des Games beträgt rund 12 Stunden Spielzeit, bildet also guten Egoshooter-Durchschnitt.
Call of Duty 4 - Modern Warfare
Linearer Egoshooter mit Bombastpräsentation
Die altehrwürdige Call of Duty-Reihe schlägt ein neues Kapitel auf -- und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Call of Duty 4 werden endlich einmal ausgetrampelte World War 2-Kriegspfade verlassen und sich mehr in Richtung moderner Kriegsführung orientiert -- eben ganz nach dem Motto "Modern Warfare". Dabei verschlägt es den Protagonisten beispielsweise in die ehemalige Sowjetunion oder in den Nahen Osten, wo uns nahezu ganze Armeen vor die Flinte laufen.
Call of Duty 4 ist ein strunzlinearer Shooter, der allerdings bombastisch inszeniert ist. Wer allein die Anfangssequenz auf den Schiff gespielt hat, wird sich beinahe in einem Kinofilm wähnen. Dazu passend wurde die Grafik nahezu in unglaublicher Qualität auf den Bildschirm gebannt -- hier passt von der Gesichtstextur bis hin zur Umgebungsgrafik einfach alles. Und das auch noch vergleichsweise pfeilschnell! Sicherlich: Den Licht- und Schattenspielen eines Crysis hat CoD 4 nichts entgegenzusetzen und es lassen sich auch keine Bäume in 100 Einzelteile zerlegen, aber das alles fällt in der Hektik des Geschehens überhaupt nicht auf, denn hier fliegen wirklich permanent die Fetzen. Da ist es nur recht und billig, dass der Spieler auch soundtechnisch die volle Dröhung aufs Ohr bekommt.
Untermalt wird das alles von einer interessanten Story, die auch während der Missionen den Spielablauf bestimmt. Durch dieses sehr lineare Element steigt die Atmosphäre auf der einen Seite, denn gescriptete Ereignisse wirken immer beeindruckend. Auf der anderen Seite kommt man sich manchmal vor wie auf einem Schießstand: Man ballert und ballert und ballert, aber die Gegnerscharen werden einfach nicht weniger. Das fällt natürlich nicht gerade in die Kategorie Realismus und schmälert zumindest bei mir den Langzeitmotivationsfaktor. Wer mit solcherlei Problempunkten souverän umgehen kann, erhält mit Call of Duty 4 den kinoreifsten Egoshooter, den es derzeit zu kaufen gibt.
Unreal Tournament 3
Schneller Multiplayer-Egoshooter
UT oder Quake? Diese Frage spaltet die Spielernation und das eigentlich zu unrecht, denn im Bereich der schnellen Multiplayer-Shooter rund um Deathmatch, Capture the Flag und Co. gibt es seit dem seligen Quake 3 keine ernsthafte Alternative zur Unreal Tournament-Reihe.
Waren die beiden Vorgänger (UT 03 und UT 04) noch quietschbunt, vollzieht Unreal Tournament 3 (auch wenn's eigentlich Teil 4 ist) eine 180°-Wende: Im neuesten Spross ist der Look dreckig, metallisch, düster. Zwar gibt es immer noch Maps, in denen die Grafik recht idyllisch insziniert ist (allen voran die asiastisch angehauchten Karten), doch die meisten Gegenden, Fahrzeuge und Waffen wirken jetzt deutlich realistischer. Und realistisch heißt eben nicht Bonbon-Grafik. Davon einmal abgesehen kann die im Vorfeld vielgerühmte und inzwischen auch schon oft angewandte Unreal 3-Engine (Bioshock, Gears of War) in vielen Beziehungen punkten - besonders was die Texturedetails der Spielfiguren und ihrer Gerätschaften angeht. Und bleibt dabei selbst auf den höchsten Einstellungen angenehm flott. Trotzdem beschleicht mich gerade bei manchen Umgebungen der "Das hatte im Vorfeld aber irgendwie besser ausgesehen"-Gedanke, was vielleicht dem Grafikstil geschuldet ist.
Wer sich spielerisch satte, schnelle und unkomplizierte Action erhofft, bekommt diese Erwartung 100%ig erfüllt. UT 3 ist der schnellste und geradelinigste Multiplayer-Shooter, der aktuell auf dem Markt zu haben ist. Und unkompliziert heißt beileibe nicht, dass es weniger Spaß macht als ein Battlefield 2 oder Quake Wars, im Gegenteil: Zwar gab es eine Straffung der Spielmodi (es flogen beispielsweise Double Domination und Bombing Run raus), doch damit einher geht eine gleichzeitige Fokussierung auf die verbleibenenden Spielarten: (Team-) Deathmatch, Capture the Flag und auf den neuen Warfare-Modus, der im wesentlichen OnSlaught entspricht und mit einer Prise Bombing Run gewürzt wurde.
Jeder, der mit den Vorgängern vertraut ist, wird sich in UT 3 relativ schnell zurecht finden. Die Waffenauswahl ist im Wesentlichen unverändert und auch im Fuhrpark findet man neben einer Reihe neuer Fahrzeuge (wie den riesigen Dark Walker) auch eine Menge alter Bekannter vor. Das Spielgefühl bewegt sich also in ähnlichen Kreisen wie bei den Vorgänger, auch wenn mir der neueste Ableger noch etwas flotter als noch UT 2004 vorkommt. Hier ist gerade im Mehrspielermodus erstmal kräftiges Üben angesagt, um gegen die ganzen UT-Vollprofis nicht total abzustinken.
Neben dem Hauptmodus, dem Multiplayer, bietet das Spiel eine Solokampagne, die laut Hersteller Epic einen neuen Meilenstein in der Solofunktionalität von Multiplayer-Shootern darstellen soll. Viel mehr als eine Anreihung aller Spielmodi mit netten Zwischensequenzen stellt dieser Modus allerdings nicht dar. Erstaunlich dumm kamen mir übrigens die Bots vor: Auch wenn sie derzeit in jedem Magazin über den Kamm gelobt werden, konnte ich gerade in Bezug auf die Benutzung von Fahrzeugen oder bei dem Beziehen von Stellungen etliche KI-Aussetzer begutachten.
Und so bleibt Unreal Tournament 3 eben das, als was es konzipiert ist: Ein reinrassiger Multiplayer-Egoshooter, der die Konkurrenz das Fürchten lehrt und sicherlich noch lange auf den Festplatten der Spieler verweilen wird. Von den drei hier vorgestellten Spielen stellt der Epic-Titel zumindest für mich das absolute Hightlight dar, daher mein Tipp: Kaufen!
Crysis, die Orange Box, Kane&Lynch, Unreal Tournament 3, Quake Wars oder Call of Duty 4 -- die Auswahl ist schier erdrückend und jedes Spiel kann auf mindestens gute bis überdurchschnittliche Wertungen in den gängigen Publikationen der letzten 2 Monate zurückschauen. Doch nicht jedes Game ist für jeden Spielertyp geeignet -- Egoshooter ist eben nicht gleich Egoshooter. Um auf die Unterschiede hinzuweisen, habe ich mir einmal die drei wichtigsten Actiontitel dieses Weihnachtsfest herausgesucht.
Crysis
Mix aus freiem Egoshooter und Storyline
Crysis gilt als das derzeit technisch beste Spiel auf dem Markt und jeder, der Crysis auch nur 10 Minuten gespielt hat, wird dies bestätigen können. Seien es nun Poren in der Haut der Protagonisten oder fulminante Lichteffekte, die durch Palmenblätter gefiltert den Boden berühren: Hier wird was für's Auge geboten. Das macht uns Deutsche natürlich besonders stolz, wurde der Titel doch im hessischen Frankfurt entwickelt. Der inoffzielle FarCry-Nachfolger hat aber auch andere Qualitäten zu bieten, allen voran die (zumindest in den ersten Spielstunden) freie Dschungel-Spielwelt, die den Spieler zwar letztlich auch in eine bestimmte Richtung zwingt, aber trotzdem ein Gefühl von Insel-Paradies vermittelt. Anders ausgedrückt: Bevor man dem roten Faden weiter folgt, kann man auch ein Bad nehmen, zu dem Motorboot schwimmen, dessen Fahrer man gerade niedergeschossen hat und eine Runde um den Block drehen.
Ein weiterer Motivationsfaktor des Spiels ist ohne Zweifel die so genannte "Nano-Suite". Hierbei handelt es sich um einen Allround-Techanzug, der den Spieler kurzzeitig unsichtbar, stärker oder schneller macht. Der Anzug gibt dem Spiel eine taktische und vor allem spaßige Komponente mit Coolness-Faktor ("Maximum Strength"), macht es an manchen Stellen aber auch etwas zu leicht - etwa weil man sich unsichtbar meistens nahezu mühelos durch Gegnerscharen metzeln kann.
Verglichen mit FarCry hat das Spiel an Freiheit verloren, dafür an Storyelementen hinzugewonnen. Welche Ausrichtung man letztlich bevorzugt, ist reine Geschmackssache. Sauer aufgestoßen sind vielen Benutzern die hohen Hardware-Anforderungen, die aber differenziert betrachtet werden müssen. So sieht Crysis in 1280x1024 unter hohen Einstellungen wunderschön aus und läuft trotzdem angenehm flott. Wer hingegen höhere Auflösungen oder gar DX 10-Effekte wünscht, wird vor allem unter Vista Probleme bekommen; hier bremst das Betriebssystem gehörig aus und bietet im Gegenzug nicht den erhofften Qualitätsquantensprung. Daher mein Rat: Unter WinXP spielen!
Crysis gilt bei Gamestar als neue Egoshooter-Referenz (94%). Die PC Games schlägt mit ebenfalls 94% in die gleiche Bresche. Die maximale Spielzeit des Games beträgt rund 12 Stunden Spielzeit, bildet also guten Egoshooter-Durchschnitt.
Call of Duty 4 - Modern Warfare
Linearer Egoshooter mit Bombastpräsentation
Die altehrwürdige Call of Duty-Reihe schlägt ein neues Kapitel auf -- und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Call of Duty 4 werden endlich einmal ausgetrampelte World War 2-Kriegspfade verlassen und sich mehr in Richtung moderner Kriegsführung orientiert -- eben ganz nach dem Motto "Modern Warfare". Dabei verschlägt es den Protagonisten beispielsweise in die ehemalige Sowjetunion oder in den Nahen Osten, wo uns nahezu ganze Armeen vor die Flinte laufen.
Call of Duty 4 ist ein strunzlinearer Shooter, der allerdings bombastisch inszeniert ist. Wer allein die Anfangssequenz auf den Schiff gespielt hat, wird sich beinahe in einem Kinofilm wähnen. Dazu passend wurde die Grafik nahezu in unglaublicher Qualität auf den Bildschirm gebannt -- hier passt von der Gesichtstextur bis hin zur Umgebungsgrafik einfach alles. Und das auch noch vergleichsweise pfeilschnell! Sicherlich: Den Licht- und Schattenspielen eines Crysis hat CoD 4 nichts entgegenzusetzen und es lassen sich auch keine Bäume in 100 Einzelteile zerlegen, aber das alles fällt in der Hektik des Geschehens überhaupt nicht auf, denn hier fliegen wirklich permanent die Fetzen. Da ist es nur recht und billig, dass der Spieler auch soundtechnisch die volle Dröhung aufs Ohr bekommt.
Untermalt wird das alles von einer interessanten Story, die auch während der Missionen den Spielablauf bestimmt. Durch dieses sehr lineare Element steigt die Atmosphäre auf der einen Seite, denn gescriptete Ereignisse wirken immer beeindruckend. Auf der anderen Seite kommt man sich manchmal vor wie auf einem Schießstand: Man ballert und ballert und ballert, aber die Gegnerscharen werden einfach nicht weniger. Das fällt natürlich nicht gerade in die Kategorie Realismus und schmälert zumindest bei mir den Langzeitmotivationsfaktor. Wer mit solcherlei Problempunkten souverän umgehen kann, erhält mit Call of Duty 4 den kinoreifsten Egoshooter, den es derzeit zu kaufen gibt.
Unreal Tournament 3
Schneller Multiplayer-Egoshooter
UT oder Quake? Diese Frage spaltet die Spielernation und das eigentlich zu unrecht, denn im Bereich der schnellen Multiplayer-Shooter rund um Deathmatch, Capture the Flag und Co. gibt es seit dem seligen Quake 3 keine ernsthafte Alternative zur Unreal Tournament-Reihe.
Waren die beiden Vorgänger (UT 03 und UT 04) noch quietschbunt, vollzieht Unreal Tournament 3 (auch wenn's eigentlich Teil 4 ist) eine 180°-Wende: Im neuesten Spross ist der Look dreckig, metallisch, düster. Zwar gibt es immer noch Maps, in denen die Grafik recht idyllisch insziniert ist (allen voran die asiastisch angehauchten Karten), doch die meisten Gegenden, Fahrzeuge und Waffen wirken jetzt deutlich realistischer. Und realistisch heißt eben nicht Bonbon-Grafik. Davon einmal abgesehen kann die im Vorfeld vielgerühmte und inzwischen auch schon oft angewandte Unreal 3-Engine (Bioshock, Gears of War) in vielen Beziehungen punkten - besonders was die Texturedetails der Spielfiguren und ihrer Gerätschaften angeht. Und bleibt dabei selbst auf den höchsten Einstellungen angenehm flott. Trotzdem beschleicht mich gerade bei manchen Umgebungen der "Das hatte im Vorfeld aber irgendwie besser ausgesehen"-Gedanke, was vielleicht dem Grafikstil geschuldet ist.
Wer sich spielerisch satte, schnelle und unkomplizierte Action erhofft, bekommt diese Erwartung 100%ig erfüllt. UT 3 ist der schnellste und geradelinigste Multiplayer-Shooter, der aktuell auf dem Markt zu haben ist. Und unkompliziert heißt beileibe nicht, dass es weniger Spaß macht als ein Battlefield 2 oder Quake Wars, im Gegenteil: Zwar gab es eine Straffung der Spielmodi (es flogen beispielsweise Double Domination und Bombing Run raus), doch damit einher geht eine gleichzeitige Fokussierung auf die verbleibenenden Spielarten: (Team-) Deathmatch, Capture the Flag und auf den neuen Warfare-Modus, der im wesentlichen OnSlaught entspricht und mit einer Prise Bombing Run gewürzt wurde.
Jeder, der mit den Vorgängern vertraut ist, wird sich in UT 3 relativ schnell zurecht finden. Die Waffenauswahl ist im Wesentlichen unverändert und auch im Fuhrpark findet man neben einer Reihe neuer Fahrzeuge (wie den riesigen Dark Walker) auch eine Menge alter Bekannter vor. Das Spielgefühl bewegt sich also in ähnlichen Kreisen wie bei den Vorgänger, auch wenn mir der neueste Ableger noch etwas flotter als noch UT 2004 vorkommt. Hier ist gerade im Mehrspielermodus erstmal kräftiges Üben angesagt, um gegen die ganzen UT-Vollprofis nicht total abzustinken.
Neben dem Hauptmodus, dem Multiplayer, bietet das Spiel eine Solokampagne, die laut Hersteller Epic einen neuen Meilenstein in der Solofunktionalität von Multiplayer-Shootern darstellen soll. Viel mehr als eine Anreihung aller Spielmodi mit netten Zwischensequenzen stellt dieser Modus allerdings nicht dar. Erstaunlich dumm kamen mir übrigens die Bots vor: Auch wenn sie derzeit in jedem Magazin über den Kamm gelobt werden, konnte ich gerade in Bezug auf die Benutzung von Fahrzeugen oder bei dem Beziehen von Stellungen etliche KI-Aussetzer begutachten.
Und so bleibt Unreal Tournament 3 eben das, als was es konzipiert ist: Ein reinrassiger Multiplayer-Egoshooter, der die Konkurrenz das Fürchten lehrt und sicherlich noch lange auf den Festplatten der Spieler verweilen wird. Von den drei hier vorgestellten Spielen stellt der Epic-Titel zumindest für mich das absolute Hightlight dar, daher mein Tipp: Kaufen!
bei nano-suit schreibt man suit ohne e. Suit = Anzug, suite ist frz. und heisst Abfolge von barocken Tänzen. Eine Nano-Suite bestände bloß aus sehr wenigen Tänzen. Sehr, sehr wenigen. ;-)
Mein Gott bin ich lustig.
Ansonsten gute Rez
Stimmt, sehr lustig. Vor allem das mit dem Glashaus ("heißt" mit Doppel-s). Aber ansonsten: Guter Kommentar! ;)
Sehr gute Zusammenfassung dieser Shooter, wobei ich CoD 4 doch favorisiere!
Ach ja: Ansonsten gute Zusammenfassung ;-)