Nach einer kleinen Kreativpause startet das Podcast-Dreamteam Alex und Kai wieder voll durch: Im Spielwiese Pocast #14 haben sich die beiden viel zu erzählen – so fühlt sich Kai insbesondere durch die RedTube-Abmahnwelle auf den Schlips getreten, Alex nimmt sich X-Rebirth vor und am Ende sind beide unisono der Meinung, dass sich noch keine der neuen NextGen-Konsolen so richtig lohnt. Herausgekommen ist also wieder ein fein abgeschmecktes Gemischtes Gamemüse, das den Zuhörer rund 2 1/2 Stunden mit feinster Wortgewandtheit berieselt.
Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.
Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.
Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!
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Na das hat ja lange gedauert. Und dann fällt dem Kawie nichts anders ein als Redtube! Eieiei! ;) :D
Erstes mal an Kawie: Was zum Geier ist das für ein Micro was du da benutzt? Hast du das vor 20 Jahren aufm Flohmarkt gekauft? Die Quali ist ja absolut grauenhaft. *schauder*
@Alex: Knack ist bei der "Fachpresse" durchgefallen, das stimmt. Dadurch ist das Spiel aber nicht automatisch schlecht. Ein Kumpel von mir hat es sich gekauft (er hat sich unverständlicherweise ne PS4 zu Release geholt) und ist von dem Spiel begeistert. Er meint, wenn man Spiele wie Ratchet & Clank mag, dann wird man auch Knack mögen.
Zum Thema "Ist es ok mit Tests zu warten, bis ein Spiel gepatcht wurde?": Nein ist es nicht. Schließlich steht der Software-Schrott so im Laden und die Kunden müssen mit dem Müll leben. Und genau so ist ein Spiel zu bewerten, nicht erst nach 2 Wochen, wenn der Entwickler 5 Patches rausgehauen hat, das Spiel aber schon von tausenden Leuten zu Release gekauft wurde.
Battelfield: Nein, Ich fide nicht, dass BF4 schlechter ist als BF3. Genau genommen gibt es viele Punkte, in denen BF4 viel durchdachter ist. Es hat aktuell aber mit einigen Problemen zu kämpfen und viele Leute vergessen, dass BF3 am Anfang auch arge Probleme hatte.
Diesen CoD-BF-Krieg finde ich übrigens schwachsinnig. Man kann auch gut beides spielen. Aber dieses richtige "ich bin mittem im Krieg Gefühl" bekomt man nur in BF.
Was das Messern angeht muss ich Alex aber noch etwas verbessern. Man kann auch in BF4 Leute von vorne messern. Im Gegensatz zu CoD hat man da aber noch die Möglichkeit es zu kontern, wenn man schnell genug reagier. Dann sieht man in der Animation, wie man dem Gegner sein eigenes Messer in den Bauch rammt.
Das mit dem Micro habe ich Kai auch schon gesagt, aber er will mir ja nie glauben :)
Wenn ein Spiel bei der Fachpresse durchgefallen ist, ist es nicht automatisch schlecht... ok... aber: Nur weil dein Freund das Spiel gut findet, ist es noch längst nicht gut ;)
Ich denke außerdem, dass Ratchet & Clank in der Fachpresse über all die Jahre hinweg sehr gut weggekommen ist -- die mochten Knack komischerweise trotzdem nicht ;)
Ich muss sagen, zu Battlefield 4 kann ich fast nix sagen, hab da nur kurz die Beta gespielt und die hatte mich nicht überzeugt, oder sagen wir so: Nicht genug überzeugt, um Geld zu investieren. Wie du schon für das Weihnachtsspezial geschrieben hast (huch, Spoiler): Eher eine BF 3.5
Hallo Ihr Beiden,
endlich gehts weiter! Auf der anderen Seite hatte ich Gelegenheit, mir Eure alten Podcasts anzuhören. Mittlerweile habe ich mich auch an Kais "etc" gewöhnt und zucke nicht mehr innerlich zusammen wie am Anfang.
Mir geht es mit den ganzen zum Teil angefangenen Spiele genau so wie Euch. Ich hatte gesehen, das es Bioshock Infinte für unter 8€gab, gleich gekauft, obwohl ich noch eine ganze Menge an Spielen habe, die nur darauf warten gespielt zu werden. Das war wie so ein Trieb, zuschlagen, irgendwann hast Du mal die Gelegenheit es zu spielen. Ich habe es gleich runtergeladen und seit dem liegt es auf der Festplatte, unberührt. Bei Dishonered war es etwas anders. Angefangen, ca. 2-3 Stunden, musste dann ein Paar Tage pause machen und seit dem auch nicht mehr wieder gestartet. Ich fand bis dahin sogar gut. Es ist tröstlich zu Wissen das man nicht alleine so ist.
Bei Eurem Podcast #7 Spieleredakteure seit Ihr leider etwas sehr vom Thema abgedrifftet. Ich verstehe, das die jeweiligen Zeitschriften sehr eng mit den Redakteuren verbunden sind. Aber gefühlt wurde mehr über die Zeitschriften selber gesprochen als die Macher. Ich denke über Heinrich Lenhardt, Jörg Langer und auch Boris Schneider-Johne muß man nicht mehr viel schreiben. Aber ich denke das Christian Schmidt etwas mehr herausgestellt gehört. Seine Testberichte lasen sich immer etwas anders und dann das denkwürdige Video zu "Gothic 3". Ich war auch nicht immer seiner Meinung.
Zur bewertung von Gamersglobal zu X-Rebirth möchte ich folgendes zu bedenken geben. Ist es nicht allgemein besser, ein Spiel eine Bewertung zu geben, wenn es im spielebaren Zustand ist. Vorher wie bei Gamersglobal geschehen eine Warnung auszusprechen. Es kann ja sein das Spiele später für Fans des Genres, sehr interessant werden, aber man nirgens mehr nachlesen kann, ob die Patches wirklich geholfen haben. Wenn ich mich über etwas ältere Spiele (z.B. Sim-City)informieren möchte, die bei erscheinen verbugt waren/sind, kann ich nicht immer herausfinden, ob das Spiel jetzt wirklich Spielfähig ist. Darum finde ich es gut, wie es dei GG-Redaktion macht. Sollte nur öfter geschehen und selbverständlich nicht nur bei deutsche Spieleherkunft.
Podcast war sehr unterhaltsam, wie meistens!
Hallo Oliver,
erstmal danke für den langen Kommentar.
Was den Redakteurs-Podcast anging: Das mit dem Abdriften war wohl eher meine "schuld", aber ich sage ganz bewusst. dass ich das nochmal als gute Möglichkeit sah, über ältere Spielemagazine zu philosophieren und grundsätzlich ist dir bestimmt schon aufgefallen: Wir driften immer ins Nirvana ab (aktuell ja auch mit dem Raspberry pi).
Was die X-Rebirth-Geschichte angeht: Das, was Kai gesagt hatte und wie es eigentlich oft gehandhabt wird, ist meiner Ansicht nach der Königsweg: Wertung bei Release vergeben, später nachtesten und Wertung ggf. nachkorrigieren.
Also das Micro von Kawie geht wirklich gar nicht mehr, das tut wirklich schon weh in den Ohren.
Das neue Konzept des Cast mit den vielen Themen ist wirklich gelungen.
Nun zu den Themen.
Was Steam angeht, und wie lange Valve das noch so machen kann, denke ich hängt das von der Lage der gesamten Branche ab. Denn was wird in den ganzen Ausverkäufen verramscht? Es sind doch meistens Spiele die ihren Verkaufszenit überschritten haben und sonst keine Einheiten mehr absetzen können. Oder Titel die durch Konsolenversionen querfinanziert wurden. Spiele die sich immer noch gut verkaufen, wie das schon genannte Call of Duty, werden auch nicht so billig angeboten. Ich sehe das ganze sehr kritisch. Ich finde so wird die Plattform PC entwertet. Ihr sagt es ja selber die Spiele stapeln sich auf euren Festplatten und was bringt das ganze? Spiele sind zum Spielen da und kein großes Entwicklungsstudio kann von den Minipreisen leben.
Was das Thema Gamersglobal angeht muss ich sagen, ich finde es gut was die GG Redaktion gemacht hat. Das Problem sind die anderen Magazine die Spiele die testen die unspielbar sind. Es kann doch nicht sein das Spiele so unfertig rauskommen und dann auch noch ne Wertung bekommen. Und der Vergleich zu anderen Spielen angeht die einen Day One Patch bekommen hingt dieser doch sehr oder? Diese Spiele funktionieren meisten trotzdem. Im Fall von X-Rebirth soll sich aber die Story nicht beenden lassen.
Zu den Next Gen Konsolen muss ich sagen das ich die Release Titel sehr gelungen finde. Man muss sich nur mal die anderen Starts anschauen. Die wenigsten Konsolen hatten so viele gute Spiele zum Start.
@Björn:
Zu X-Rebirth: Klar kann es sein, dass ein Spiel, das unfertig ist, eine Wertung bekommt: Nämlich die, die es verdient hat: Eine absolut Schlechte.
Zu CoD: Ghosts: Habe ich mir als Key für ein paar Euro geholt. Daher hat es mir jetzt nicht sooo weh getan. Zum Vollpreis hätte ich gekotzt.
Schön, dass Ihr die Sorgen normaler Spieler teilt, die sich ihre Spiele kaufen müssen! Da ich viel parallel spiele und von Spiel A zu B wechsele, wenn A mich gerade nervt, kommt der streng sequenzielle Kauf gar nicht in Frage, auch wenn manche das als die bessere Mothode ansehen (Spiel A kaufen, Spiel A durchspielen, Spiel B kaufen, Spiel B durchspielen, ...).
Mein Stapel eingeschweißter DVDs und Videospiele ist so hoch, ich könnte heute in Frührente gehen und mir wäre keinen Tag langweilig. Wenn ich nicht in Frührente gehe, werde ich den Stapel in diesem Leben nicht mehr schaffen. Und wegen der Reflexe und der Augen sollte man das auch nicht aufschieben ;-)
Ich denke mir oft, dass ich statt einer Spielwertung von 0-10 oder 0-100 lieber den Maximalpreis als Wertung hätte - "Dieses Indy-Spiel ist großartig, also durchaus 10 Euro wert."
"Ein netter AAA-Titel, aber nicht so gut wie der Vorgänger. Wertung: 25 Euro"
Der Normalpreis für das drei Jahre alte Black Ops ist bei Steam genau der gleiche wie bei Ghost - da muss man sich nicht wundern, dass Ghost sich schlecht verkauft, weil weniger gut informierte Spieler doch gar nicht mitbekommen, welcher Teil der CoD-Reihe jetzt der neuere ist.
Frage: Aus Rome II nix gelernt, oder warum ist das teure Ghost schon gekauft? Wie ist den die aktuelle Meinung zu Rome II?