Banished ist eine Mischung zwischen Die Siedler, Anno und Towns. Und gehört damit zu den inzwischen sehr seltenen, aber immer noch hochbegehrten Aufbaustrategiespielen für geruhsame Naturen.

In Banished, das übrigens über drei Jahre in einem 1-Mann-Team entwickelt wurde, lenken wir die Geschicke einer Dorfgemeinschaft, in dem wir für warme Unterkunft, Nahrung und viele andere Bedürfnisse sorgen und dabei stets die Bevölkerungszahl im Auge behalten müssen. Denn anders als in den großen Konkurrenztiteln zählt in Banished jeder Dorfbewohner.

Das Spiel gibt es mittlerweile für knapp 15-20 Euro via Steam, GOG, Humble Store und direkt beim Entwickler.

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt.

Nach dieser Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch!

2 responses to "Angetestet: Banished – Die erste Spielstunde"

  1. Man muss sich reinarbeiten. Und am besten beim Tutorial nicht zu viel fürs Video quatschen ;) . Ich finde Banished für ein Projekt von nur einem Menschen extrem komplex und sinnvoll strukturiert. Viele Dinge könnten sich die etablierten Studios gerne abschauen. Bringt mir deutlich mehr Spaß als Sim City oder Anno.

    Vor allem, weil jeder Bau spürbare Konsequenzen hat. Neue Häuser? Sorgen für Nachwuchs, der durchgefüttert werden will und man muss sich um mehr Feuerholz kümmern. Eine Schule? Verdammter Mist, da hocken die Blagen sechs Jahre länger untätig herum? Nur für etwas Bildung? ;) Der unbedachte Bau eines solchen Gebäudes kann Siedlungen in den Ruin stürzen. Ich mags.

  2. Mittlerweile habe ich schon gut 6-8 Spielstunden hinter mir und ja, es macht Spaß. Aber ganz so innovativ ist das Konzept jetzt nicht. Am ehesten hat mich das Spiel an den (schon etwas älteren) Indie-Titel Towns erinnert. Towns ist nur extrem hässlich, umständlich zu bedienen und hat noch Kampfelemente, weil die Siedlung ab und zu überfallen wird.

    Aber für ein 1-Mann-Projekt läuft das Spiel erstaunlich rund. Ich denke nur, dass es im Mid-Game erste Ermüdungserscheinungen zeigen wird, weil dann so gut wie alles gebaut ist und es dann nur noch ums ausbalancieren geht.