Spielwiese Podcast 

Rollenspiele, Adventures, Echtzeit- und Rundenstrategie – sie und viele andere hat es erwischt. Einst als populäre Spielegenres verehrt, nur um sodann auf der Begehrtheitsskala der Spieler den Nullpunkt anzukratzen. Einige Spielkonzepte hatten das Glück, wie Phönix der Asche zu entsteigen, anderen Fristen weiterhin ein Nischendasein.

In Spielwiese Podcast Folge 3 beleuchten wir den Aufstieg und Fall diverser Genres, schwärmen ein wenig von der Zeit, als Spiele wie Zak Mckracken, Command&Conquer und Street Fighter 2 einen neuen Wendepunkt in ihrem Genre markierten und geben natürlich einen Ausblick, wohin sich die Genres derzeit entwickeln.

Am Ende kam mit 1 Stunde und 48 Minuten die bislang längste Podcast-Folge heraus – und das obwohl die beiden in der letzten Folge noch davon sprachen, bei maximal einer Stunde zu bleiben.
Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler – wobei wir uns vorerst ein wenig Zeit nehmen wollen, um uns zu zweit in die ungewohnte Situation einzufinden. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


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Links:

· Sothi auf Twitter
· Kawie auf Twitter
· Angetestet: StarDrive-Video

Games aus Zuletzt gespielt:

· Diverse Android-Spiele (Kawie)
· Civilization 5 (Kawie & Sothi)
· FIFA 12 (Sothi)
· Eador, Masters of the Broken World (Sothi)
· StarDrive (Sothi)
· Sang-Froid: Tales of Werewolves (Sothi)

Wer von StarDrive noch nichts gehört hat, muss sich nicht schämen, schließlich wird das Zero Sum-Game erst am 26.04. offiziell auf die Menschheit losgelassen.

Euer Sothi hat sich allerdings schon mal die Beta-Variante des 4X-Weltraum-Titels angesehen und berichtet in der ersten Stunde darüber, ob StarDrive dem erst kürzlich getesteten Konkurrenten Endless Space den Schneid abkaufen kann.

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt. Nach der Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch! Gespielt wird heute StarDrive in der sehr weit fortgeschrittenen Beta-Fassung.

Die echte Ygritte aus Game of Thrones ist zwar hübscher, aber dafür kann die hier bestimmt besser singen. Hört mal rein!

Eigentlich sollte es ja jeden Dienstag und Freitag eine neue Grimrock-Folge geben. Episode 25 ist daher ein wenig verspätet (ich hoffe, ihr verzeiht mir), aber dafür geht es zum Ausgleich ein wenig rätsellastiger als in der vorherigen Folge zu.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Nach langer Zeit findet meine Gruppe endlich mal eine brauchbare Magier-Waffe in Form eines Erdmagie-unterstützenden Zauberstabs. Und der wird auch gebraucht, denn auch in Folge 24 metzel ich mich durch raue Mengen an Feuerlementaren und Schleime.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Spielwiese Podcast

Nachdem sich die Nr. 1 des Spielwiese Podcast an dem gewichtigen Thema Kickstarter abgearbeitet hat, schalten wir in Folge 2 keinen Gang zurück, im Gegenteil: Heute geht es den MMORPGs an den Kragen und damit dem vielleicht wichtigsten Genre der letzten 10 Jahre.

Kompetenz ist genug an Bord: Sothi, alter Online-Rollenspiel-Veteran der ersten Stunde, nostalgiert leidenschaftlich über alte Zeiten, berichtet aber gleichzeitig von der Lustlosigkeit auf neue MMORPGs. Und auch wenn Podcast-Partner Kawie derzeit noch voll im MMO-Saft steht, ist in Hinblick auf die Zukunft dieses umsatzstarken Genres leichtes Stirnrunzeln angesagt.

In Quo Vadis, MMORPG? reden wir daher gezielt über die Wurzeln, den Ist-Stand und die Perspektive der Online-Rollenspiele, beleuchten Free2Play-Modelle und kommende Hoffnungsträger. Vor allem aber plaudern wir aus unser beider Nähkästchen und schwärmen über alte MMORPG-Zeiten.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler – wobei wir uns vorerst ein wenig Zeit nehmen wollen, um uns zu zweit in die ungewohnte Situation einzufinden. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


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Timeline:

00:02:02 Wir kommentieren Kommentare
00:09:57 Start des Hauptthemas
00:10:40 Kawies MMORPG-Lebenslauf
00:16:02 Sothis MMORPG-Lebenslauf
00:22:20 Ode an Everquest
00:38:12 Die Stunde Null: World of Warcraft
00:54:12 Warum Star Wars: The Old Republic gefloppt ist
00:59:18 Sothi peinlichstes Erlebnis
01:09:50 Ansichtssache: Free2Play-Modelle
01:23:40 Was kommt demnächst?
01:25:35 Zuletzt gespielt?

Links:

· Sothi auf Twitter
· Kawie auf Twitter
· Sothi.de
· Sothis Dark Age of Camelot Fanpage
· Legend of Grimrock Let’s Play

Games aus Zuletzt gespielt:

· Batman: Arkham City (Kawie)
· Fußball Manager 2012 (Kawie)
· Dark Souls (Sothi)
· Legend of Grimrock (Sothi)
· StarDrive (Sothi)

Ich stolpere von einem Labyrinth ins Nächste. Nach der Maze of Madness geht’s nun in die Maze of Shadows.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Nix Nix Nix Nix Nix Nix Nix Nix Nix Nix

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Vorwort: Der folgende Beitrag darf als kleiner Teaser für unser nächstes Spielwiese Podcast-Thema angesehen werden und gibt schon mal einen guten Einblick darüber, wie meine Argumentationskette im Gespräch mit Kawie aussehen könnte.

Nostalgie ist ein gefährlicher Wegbegleiter: Viel zu oft erinnert man sich an die "gute alte Zeit" und hadert mit der derzeitigen Situation, die nicht ansatzweise mit dem mithalten kann, was man in der Vergangenheit erlebt hat. In meinem Fall trifft diese Beschreibung hauptsächlich auf Online-Rollenspiele zu, denn nicht selten ertappe ich mich bei der Aussage: "Das war in Everquest doch viel besser gemacht".

Nostalgie ist bisweilen trügerisch und so fällt es einem schwer, zu unterscheiden, was früher wirklich besser war oder was einem nur in einem besseren Licht erscheint. Faktisch kann das 10-Jahre alte Everquest 1 weder mit seiner Grafik, noch mit der komfortlosen Bedienung punkten. Das Spielgefühl ist aber auch heute noch einzigartig und gibt dem Teilnehmer Freiheiten, die sich in nachfolgenden Konkurrenzprodukten zum großen Teil nicht finden lassen. Und wie ich selbst vor einiger Zeit feststellen durfte, kann ein Spiel wie Everquest selbst heute noch Spaß machen.

Wozu Nostalgie zusätzlich führt ist das eigentliche Thema meine Artikels, nämlich der Müdigkeit, neue MMORPGs überhaupt zu spielen. Nach Meridian 59, das mich besonders aufgrund des Community-Aspekts sehr faszinierte, schaffte es nur noch Everquest, zum Teil Dark Age of Camelot und dann noch World of Warcraft mich bei der spielerischen Stange zu halten. Letzteres perfektionierte das Everquest-Konzept mit einem sehr eingänglichen Questsystem und vielen kleinen Details, die heutzutage als Standardschablone der meisten neueren MMORPGs hergenommen werden, büßte aber auch einen Teil der großen spielerischen Freiheit ein, die Everquest ausgemacht hat.

MMORPG-Übersättigung

Doch nach zweijähriger WoW-Karriere war für mich Schluss, ich war übersättigt von dem 08/15 Questkonzept, der ewigen Jagd nach EXPs, den Raids -- einfach allem. Das Problem hierbei: Dieses Gefühl hat sich beinahe nahtlos bei mir gehalten. Verharrte ich vor einigen Jahren noch auf dem Standpunkt:

Offline-Rollenspiele, ja generell nicht vernetzte Computerspiele sind tot, lang lebe das MMORPG!

bin ich mittlerweile fast vollständig von dieser Meinung abgekommen. Vielmehr empfinde ich MMORPGs mittlerweile als Zeittöter ohne Sinn. Man erlebt bei Weitem nicht so schöne Geschichten wie sie in einem Dragon Age vorkommen. Man klopft meist angeödet auf Monsterhorden ein, die einfach nur zum Levelaufstieg dienen. Und selbst der Communityaspekt, der ein Onlinerollenspiele von allen anderen Genres abgrenzen sollte, ist meist nur noch nervig, weil ein nicht geringer Teil der Spielerschaft ignorantes bis asoziales Verhalten an den Tag legt.

In MMORPGs herrscht zu großen Teilen der Wettbewerb untereinander und da fällt vieles flach, was unter dem Begriff Kommunikation fällt. Besonders schlimm darf hier der mit Teamspeak eingeführte Zwang zum Voicechat genannt werden: Wer sich nicht freiwillig zusabbeln lässt und lieber Oldschool per Textchat versucht, ein Gespräch aufzubauen, wird in Gilden entweder gar nicht akzeptiert oder einfach ignoriert. Wenn man sich überlegt, dass vor einigen Jahren noch sämtliche Everquest-Raids über ausgefeilte Chatnachrichten stattfanden, ist hier eine Umkehr von 180° hin zum Voicechat zu begutachten -- eine Wende, die mir persönlich noch nie behagt hat.

Ich habe seit World of Warcraft viele Versuche gestartet, an altes MMORPG-Feeling heranzukommen: Weder Age of Conan, noch Warhammer Online, Vanguard, Everquest 2, Spellborn, Champions Online oder AION haben es geschafft, bei mir dieses (Sucht-)Gefühl wieder auszulösen. Bei den besseren Titeln habe ich zumindest noch die Anfangszeit mit einiger Motivation überbrücken können; bei vielen anderen Titeln fiel es mir bereits schwer, nach Annehmen der ersten Standardquests (ganz schlimm bei Champions Online) eine Grundmotivation aufrecht zu erhalten, um die nächsten Stunden zu überbrücken.

Ein gutes Beispiel für eine solche Abwehrreaktion ist der Asia-Grinder AION, der mit einer gehörigen Portion WoW auch in unseren Gefilden punkten wollte. Meine hierzu produzierte Videoserie beruht im Prinzip nur auf eine moderate Anzahl an tatsächlichen Spielstunden -- das Spiel selbst habe ich über die Betaphase hinaus (was viele Zuschauer verwundert hat) aus Anödungsgründen nie angefasst. Wenn sich bei einem MMORPG Langweile breit macht, helfen nur zwei Dinge: Eine gute Gilde oder die Aussicht, dass geniale neue Fähigkeiten, Zaubersprüche und Gebiete auf einen warten, die das Ertragen der Langweile rechtfertigen. Beides konnte ich bei AION nicht vorfinden.

Fragen über Fragen

Die alles entscheidende Fragen, die über diesem Artikel schweben, sind also folgende: Liegt es an mir? Oder liegt es an den Spielen? Ist die Branche mittlerweile einfach innovationslos? Habe ich schon zu viel gesehen und gespielt? Bin ich der ganzen Spielerei gar "entwachsen" und habe meine Prioritäten hin zu wichtigeren Themen meines Lebens verschoben? Schwierig zu sagen. Fakt ist: Auch jetzt Spiele ich alles Mögliche quer durch die Bank weg: Entzückt durch Asssassins Creed 2 auf meiner PS3, begeistert von Modern Warfare 2 und Dragon Age auf dem PC, gerne eine Runde Advance Wars spielend auf dem Nintendo DS.

Nur bei aktuellen MMORPGs sträuben sich bei mir derzeit die Nackenhaare. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, mich in eine Situation zu begeben, in denen ich mich abermals gelangweilt durch Instanzen und Monsterhorden quäle. Mein letzter Versuch war die Beta zu Star Wars: The Old Republic. Dem teuersten Online-Rollenspiel aller Zeiten. Selten habe ich mich so gelangweilt, wie in diesen paar Stunden. Was uns das über mich oder den aktuellen Stand der MMORPGs aussagt, stelle ich hiermit gerne zur Diskussion

In Folge 21 bestreite ich den vielleicht schwierigsten Kampf meines bisherigen Grimrock-Lebens: Ich betrete die ultra-brutale Fighter’s Challenge!

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Es begab sich einst in einer eisigen Winternacht zu Nürnberg, dass ein Mann namens Sothi ein kompaktes, aber folgenschweres Weihnachtsgeschenk in die Hand gedrückt bekam. Der Inhalt: Dark Souls für Playstation 3.

Doch, oh weh, das Spielen an der Konsole war viel zu selten und von technischen Mängeln getrübt, so dass sich der gute Mann einige Wochen später in den hiesigen Media Markt begab und für christliche 27 Euro ein weiteres Dark Souls erwarb – dieses Mal allerdings für den PC. Seitdem gilt der Mann als verschollen. Rettungsaktionen blieben bislang erfolglos.

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt. Nach der Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch! Gespielt wird heute Dark Souls in der PC-Fassung.

Folge 20 ist mal wieder eine Episode mit absoluter Überlänge (~1 Stunde), aber das hat auch seine Gründe, denn meine Gruppe begibt sich nicht nur in eine äußerst schwierige Kampfarena, sondern darf auch noch die Qual der Wahl treffen: In welchem Tor soll der goldene Schlüssel landen? Und wenn man so vertieft am Spielen ist, vergisst man halt auch manchmal die Zeit…

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Spielwiese Podcast

Der Osterhase ist ja bekanntlich für die dicken Eier zuständig, aber zu diesem Osterfest hat er was ganz besonderes im Gepäck: Den einzigen, den originalen, den unverwechselbaren Spielwiese Podcast. Ja, ihr habt richtig gehört: Sothi geht unter die Podcaster. Und das darf man durchaus im Kontext der Wiederauferstehung verstehen, denn so oft wie dieser Podcast geplant und dann doch wieder verworfen wurde, kann man nur von einem Wunder sprechen.

Und da ich nie ein Freund des gepflegten Monologs war, darf ich euch mit Kawie meinen Podcast-Gegenpart vorstellen. Kawie dürfte dem einen oder anderen schon aus dem Weihnachtsspezial ein Begriff sein. Auch stimmlich könntet ihr euch schon begegnet sein: Kawie und ich spielten seinerzeit eine Runde Endless Space Multiplayer.

Jetzt also ein Podcast. Ganz schlicht und prägnant unter dem Titel Spielwiese Podcast geführt, welcher fortan im zweiwöchigen Rhythmus auf unsere Zuhörer losgelassen wird – bevorzugt Sonntags, auch wenn ich mit Folge 1 terminlich schon knapp an meiner eigenen Vorgabe vorbeigeschrammt bin. Geschwafelt wird natürlich hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler – wobei wir uns vorerst ein wenig Zeit nehmen wollen, um uns zu zweit in die ungewohnte Situation einzufinden. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das bebilderte YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht (dafür braucht man auch ganz wirklich kein Premiumabo!).

Nun denn, lasset die Spiele beginnen und den Podcast gleich mit einem Thema starten, das zu den schwergewichtigsten der Spielebranche gehört: Kickstarter. Viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!

PS: Den RSS-Feed zum Abonnieren findet ihr übrigens hier.
PPS: Und nein, das ist KEIN Aprilscherz. So pseudo-super-witzig ist unser Level dann auch wieder nicht.


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