Magazin | Ausgabe | Vollversion |
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Gamestar XL | 07/10 | Armies of Exigo, Biology Battle (XL) |
PC Games | 06/10 | Summer Athletics, Anstoss 2007 |
Computerbild Spiele Gold | 06/10 | Heroes of Might and Magic 5 (Gold), Truck Tycoon |
PC Action | 06/10 | Chrome Specforce |
Auf Film- und Computermedien aus Großbritannien prangt normalerweise das UK-Gegenstück zu unserem USK-Logo, das so genannte British Board of Film Classification (kurz BBFC). Das Ding ist schon recht hässlich und verschandelt jede Verpackung, aber immerhin bleibt man vom weitaus größeren USK-Logo verschont.
Denkste! Denn was entdecke ich da so ganz beiläufig auf meinen beiden letzten UK-Importen? Ein dickes fettes USK-Logo! Ja, ihr habt richtig gehört und weil’s mir sonst keiner glaubt, hier die Beweisfotos.
Heute Morgen hat mir der Jürgen eine E-Mail geschickt. Nicht, dass ich den Jürgen kenne würde, aber der philosophische Ansatz hat mir derart imponiert, dass ich sein großartiges Wort im Original-Ton an euch weitergeben möchte. Ganz nebenbei bemerkt wird mit dem Mario-über-die-Fahne-Sprung eine der letzten großen Herausforderungen der Menschheit gemeistert.
Also Bühne frei für den Jürgen:
Hallo Sothi! Ein kleiner Hinweis, der dir (duzt man sich in der Bloggerwelt?) sicherlich gefallen wird:
Ein Video auf Spreeblick zeigt, dass Super-Mario es tatsächlich geschafft hat, die Fahnenstange zu überspringen. Was für ein Beben in der Zockerwelt, die ewige Frage, ob Super Mario dies kann, wurde endlich gelöst!
Jetzt muss nur noch das Benzin für die legendäre Kettensäge aus Maniac Mansion gefunden werden...
Nachdem ich zuerst dachte, dass damit die Frage aller Fragen gelöst wurde, habe ich heute erst den tieferen philosophischen Inhalt dieses Beweisvideos erkannt:
Super-Mario hat endlich die Fahnenstange überwunden, nur um herauszufinden, dass ihn dahinter eine endlose Mauer erwartet, die er sinnlos entlangläuft, bis seine Zeit abgelaufen ist. Wie deprimierend ist das denn? Es ist, als hätte der camus‘sche Sisyphos endlich den Gipfel erreicht und seinen Stein überwunden, nur um herauszufinden, dass er nun ohne den Stein seinen Sinn und seine Aufgabe verloren hat und endgültig alleine auf dem Gipfel steht.
Wenn ich darüber nachdenke, birgt dieses kleine Video vielleicht tatsächlich einen der philosophischsten Inhalte, den die Videospielwelt jemals sehen durfte. Eine wunderschöne existenzialistische Parabel... ;-)
Beste Grüße
Jürgen
P.S.: So ganz nebenbei: Danke für den wundervollen Sothi-Blog, der hat schon manchen Tag gerettet.
Aber bitte, gern geschehen :)
Zum anstehenden zweiten Modern Warfare 2-Mappack, das auf den Namen Resurgence Pack hört (wir berichteten), gibt es endlich auch ein ausführliches Video inklusive Entwickler-Kommentar zu bestaunen.
Auch wenn es hier wieder nach dem Motto “Mehr vom Gleichen – und das auch noch teuer” zugeht, werden echte Call of Duty-Fans ihr Portemonnaie ohne mit der Wimper zu zucken um rund 15 Euro erleichtern und gleichzeitig in allen Foren kund tun, sich niemals ein derart teures DLC zu kaufen.
Ich hingegen hoffe jetzt verstärkt darauf, dass Activision so eine Art Map-Bundle auf den Markt werfen wird, in dem alle 10 Karten enthalten sind. Denn eins lässt sich sicherlich nicht bestreiten: More Maps, more fun.
Das Resurgence Pack wird am 3. Juni 2010 für die Xbox 360 erscheinen. Playstation 3 und PC Spieler werden voraussichtlich einen Monat später bedient.
Nun sehen die Plastikbomber für ein Brettspiel wirklich nicht schlecht aus, nur die Neonfarben Rot, Grün, Blau sind nicht jedermanns Geschmack und echte Freaks ziehen ohnehin den größeren Genuss aus dem Grundieren und Bemalen eben jener Figuren.
Die Doom-Figuren im Original
Oft sehen die Figuren nach der Bemalerei schlimmer aus als vorher; es gibt aber auch Ausnahmen. Und eine solche möchte ich an dieser Stelle präsentieren, denn besser bemalte Doom- (oder Descent-) Figuren habe ich wirklich noch nie gesehen. Dies hier ist nur ein kleiner Auszug – wer mehr sehen möchte, möge bitte diesen Thread besuchen.
Es ist mal wieder Schnäppchenposting-Zeit. Und wenn Onkel Sothi seine Fühler nach günstigen Games ausstreckt, kommen meist ganz feine Spieleangebote raus -- vorausgesetzt, man hat eine Kreditkarte und keine Scheu, die Produkte im Ausland zu bestellen. Wer diese geringfügigen Hürden überwindet, kann sich diese Woche bei TheHut über folgende Schnäppchen freuen:
- Settlers 7 / Die Siedler 7 (PC): 20,43 Euro
- Battlefield: Company 2 (PC): 17,93 Euro
- Bioshock 2 (PC): 17,93 Euro
- Supreme Commander 2 (PC): 17,93 Euro
- Tekken 6 (PS3): 21,93 Euro
- Bayonetta (PS3): 17,93 Euro
- Legend Of Zelda: Spirit Tracks (NDS): 21,93 Euro
Die meisten UK-Titel sollten zwar eine englische Verpackung und Anleitung, aber mindestens deutsche Bildschirmtexte beinhalten. Bei Konsolenspielen ist es ohnehin oft so, dass selbst in den deutschen Versionen nur übersetzte Untertitel mit Originalton geliefert werden (etwa GTA IV, Red Dead Redemption oder Street Fighter 4). Das eine oder andere Spiel dürfte allerdings sogar mit deutscher Sprachausgabe gesegnet sein. Im Normalfall kommen zu den oben genannten Preisen noch ca. 1,20 Euro Versandkosten dazu.
Eher durch Zufall bin ich heute auf den Steam Calculator gestoßen. Dieser ermittelt anhand einer Datenbank, die auf Steamprices.eu (übrigens auch keine schlechte Seite) gepflegt wird, wie wertvoll euer Steam-Account aufgrund der darin enthaltenen Spiele eigentlich ist.
Der Durchschnitt liegt angeblich bei 430 US$; ich habe auch schon Accounts mit einem Kurs von über 600 Euro gesichtet. Damit die Kalkulation klappt, muss der entsprechende Account übrigens für die Öffentlichkeit freigeschaltet sein.
Den meisten Flash-Spielen schenke ich eigentlich keine Beachtung, aber bei diesem hier muss ich mich selbst dafür schelten, nicht schon viel früher darauf aufmerksam geworden zu sein (und wenn Superlevel nicht unlängst gepostet hätte, dass es demnext auch eine iPhone-Variante geben wird, hätte ich es bis heute nicht auf meinem Radar).
Das Game hört auf den Namen Robot Unicorn Attack, spielt sich wie Canabalt und besitzt zwei besondere Alleinstellungsmerkmale: Es ist zum einen zuckersüß -- und zwar so richtig derbe (das klingt jetzt irgendwie nach einem Paradoxon und im Hintergrund treibt auch noch Erasures Always unser Tun an. Allein schon aus letzterem Grund macht es einen Heidenspaß, mit dem wehrhaften Einhorn durch die Regenbogenlandschaft zu preschen.
Nun weiß ich aus sicherer Quelle, dass es da draußen hundertausende Erasure-Fans gibt, die zwar nicht besonders weit in Robot Unicorn Attack kommen, aber Always gerne bis zum Ende hören würden und sich nicht trauen, Erasure in youTube einzugeben.
All jenen widme ich das folgende Video.
Wer mit dem HTC Desire mit T-Mobile-Branding via O2 ins Internet will oder auch MMS verschicken möchte, muss die APN-Einstellungen des begehrten Smartphones manuell einstellen; eine Konfiguration per SMS ist nicht möglich.
Damit ihr nicht lange rumsuchen müsst, liste ich mal die einzelnen, auf das HTC Desire zugeschnittenen, Konfigurationsschritte auf:
O2 Internet
Profilname: o2 Internet
APN: internet
Proxy: nicht festgelegt
Port: nicht festgelegt
Benutzername: nicht festgelegt
Passwort: nicht festgelegt
Server: nicht festgelegt
MMSC: http://10.81.0.7:8002
MMS-Proxy: 82.113.100.5
MMS-Port: 8080
MMS-Protokol: WAP 2.0
MMC: 262
MNC: 07
Authentifizierungstyp: nicht festgelegt
APN-Typ: nicht festgelegt
Mit dieser Config gelingt es mühelos, eine Onlineverbindung über HSDPA aufzubauen. Damit keiner Bauchschmerzen bekommt, weil er befürchtet, die falschen Daten eingegeben zu haben, kann die Details auch in diesem Wiki nachschlagen.
Wer es etwas Allgemeiner und Offizieller möchte, kann sich bei O² zwei Varianten aussuchen (fragt mich aber nicht, welche besser ist):
Einstellungen WAP UMTS
Name (Profilname) o2 WAP
APN (Zugangspunkt) internet
Benutzer nicht notwendig
Password nicht notwendig
IP Adresse
(Proxy-Adresse)
(Gateway Server) 82.113.100.5
IP-Port für WAP 1.x Handy
(Proxy Port)
(Gateway Port) 9201
IP Port für WAP 2.0 Handy
(Proxy Port)
(Gateway Port) 8080
Verbindungssicherheit aus
Startseite http://wap.o2active.de
oder
Einstellungen Internet UMTS
Name (Profilname) o2 Internet
APN (Zugangspunkt) internet
Benutzer nicht notwendig
Password nicht notwendig
Gateway IP-Adresse* standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden
Erste DNS* standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden, ansonsten 193.189.244.197
Zweite DNS* standardmäßig zugewiesene Adresse verwenden, ansonsten 193.189.244.205
Einwahlnummer* *99# oder *99***1#
Verbindungssicherheit* aus
Verbindungsmodus* permanent
Authentifizierung* normal
Da auch die Expansion sehr schicken Inhalt zu bieten hat, wollte ich auch die Bilder hierzu nicht lange vorenthalten. Deshalb viel Spaß mit meinem bislang umfangreichsten Fotoreport.
Abbildung 1:Das Doom Expansion-Cover.
Digicam-Mania im Hause Sothi. Obwohl -- Digicam als Begriff wäre in diesem Zusammenhang leicht untertrieben.
Es begab sich nämlich letzten Samstag in einem Media Markt zu Nürnberg, dass mir meine Frau eine aberwitzige Absicht eröffnete: Sie wolle sich eine neue digitale Spiegelreflex-Kamera gönnen – aber nicht “irgendeine”, denn “irgendeine” hätte sie ja schon (für alle Unwissenden: Damit meint sie ihre 1 1/2 Jahre Canon EOS 400D, die mit fast 600 Euro zu Buche schlug) und überhaupt wäre ihre jetziges Modell auch nicht hochwertig und griffig genug – immerhin blättere ja schon der Putz von diesem Plastik Fantastik-Griff.
Als naiver Sothi denkt man nun natürlich an nichts Böses und rechnet mit der abermaligen Ausgabe von 600 Euro, die, so weh es auch tun mag, dafür Sorge tragen würde, dass die weitere Computer- und Brettspielzufuhr ohne lästiges Gemosere gesichert sei. Man möge das werte Augenmerk besonders auf das Wort naiv legen.
Denn während wir so an der üppigen (üppig im Sinne von teuer) Kameraauslage des Media Marktes vorbeischlenderten, bemerkte ich, wie die Augen meiner Frau immer größer wurden. Das kannte ich beim weiblichen Geschlecht bislang nur beim Besuch von Schuhgeschäften… und gütiger Gott, wäre es doch nur eine Schuhauslage gewesen. War’s aber nicht, sondern eben eine für Spiegelreflex-Kameras, deren kleinste Variante bei rund 700 Euro begann und deren Ende gaaaanz weit nach oben offen war. So darf es nicht verwundern, dass das erste Modell, eine Canon EOS 550D, welche noch einigermaßen erschwinglich gewesen wäre, relativ schnell aus dem Fokus verschwand… nein! (Homer-Version).
Also glitt ihr Blick weiter und heftete sich irgendwann an eine Canon EOS 50D samt Objektiv. Preis: Weit über 1000 Euro, dafür ohne Tasche, Schutzhülle, Stativ oder sonstige unnütze Spielereien. Immerhin: Bei den nachfolgenden Verhandlungen erbarmte sich der Verkäufer zu einem Päckchen mit Schutzfolien für das rückwertige Kamera-Display. Wert: 10 Euro. Wahrscheinlich war es einfach zu naiv (da haben wir es wieder!) von mir zu glauben, dass die Weitergabe von Bargeld im Gegenwert eines 2-wöchigen Ägyptenurlaubs dazu ermächtigt, besondere Vergünstigungen zu beanspruchen. Fast wie zum Trotz legte meine Frau stattdessen noch ein Canon-Lehrbuch oben drauf, das mit weiteren 50 Euro den Spalt in der Haushaltskasse (mittlerweile zum Grand Canyon mutiert) komplettierte – man gönnt sich ja sonst nichts.
Sothi Strikes Back!
Wer mich kennt, weiß nun, dass ich so etwas nicht auf mir sitzen lassen kann – wo gibt’s denn sowas, dass Frau Sothi mit dicken Kartons unter dem Arm ein Elektronikfachgeschäft verlässt und Sothi himself mit völlig leeren Händen traurig nach Hause dackeln muss? Eben, so etwas kann es nicht geben! Und überhaupt, wer schon mal so einen Brummer von DSRL in der Hand hatte, weiß genau, dass so ein Teil das Unpraktischste seit Erfindung der Floppy-Disk ist. Was tun, sprach Zeus und Sothi antwortete wie selbstverständlich: Natürlich eine praktischere Kamera kaufen!
Und da war ich ausnahmsweise mal Hans im Glück, hatte der Elektronikriese doch just an diesem Wochenende eine schnucklige Digicam für 66 Euro im Angebot: Eine Casio Exilim Z35. Misstrauisch wie ich war, spurtete ich aber zuerst zurück ins Auto, wo Laptop und UMTS Stick auf mich warteten. Schneller Check beim Digitalkameravergleich bei Testfreaks und Chip.de durchgeführt und siehe da: Das gute Stück lag normalerweise bei weit über 100 Euro und konnte sogar einige gute Tests für sich verbuchen. Damit war der Kauf besiegelt und zwei Eheleute verließen den Media Markt mit glücklichen Gesichtern. Eine der beiden Kameras würde von nun an im Schrank verstauben – und ihr nun dürft raten, welche das wohl sein wird. :)
Habt ihr euch schon immer gefragt, wie StarCraft ausgesehen hätte, wenn es in einer 8-Bit-Version für Commodore C64, Sinclair ZX Spectrum oder Schneider CPC erschienen wäre? Na so!
Wer braucht da noch StarCraft 2?! Ähhh ich!
Dem Trend der Zeit folgend wird auch auf Sothis Spielwiese ab heute kräftig gezwitschert. Wer meinen 140-Zeichen-Ergüssen zukünftig lauschen will, kann dies entweder direkt über Twitter (oder dem Tool eurer Wahl) tun oder dem neuen Plug-In in der rechten Sidebar folgen, das die letzten fünf Twitter-Einträge auflistet.
Zusätzlich möchte ich noch auf meine beiden Videochannels bei YouTube und Dailymotion und natürlich auf das unverzichtbare Feedabo aufmerksam machen.
Deshalb hier nochmal alles im Überblick:
- Feed: http://blog.sothi.de/feeds/posts/default
- Twitter: https://twitter.com/sothilein
- YouTube: http://www.youtube.com/user/SothisSpielwiese
- Dailymotion: http://www.dailymotion.com/SothisSpielwiese
Und weil’s so schön ist, gibt es auf der rechten Seite nun formschöne Buttons zu jedem Channel. Jetzt fehlt ja eigentlich nur noch Facebook und ich schwebe im reinsten Web 2.0-Himmel.
Mal (wieder) was in gänzlich eigener Sache: Gerade schaut ich missmutig in meinen Briefkasten und erblicke ein kleines, unscheinbares Päckchen aus England. Freudige Erwartung: Könnte es wirklich das sein, worauf ich schon so lange warte? 10 Sekunden und eine aufgerissene Verpackung später wird die Vermutung zur Gewissheit: Jaaaa, es ist da. Super Street Fighter IV -- das teuerste Spiel meiner PS3-Geschchichte. Und dabei hab ich doch nur knapp 22 Euro bezahlt.
Kurzer Rückblick: Als alter Street Fighter 2-Fan längst vergangener SNES-Tage ließ ich es mir nicht nehmen, StreetFighter IV direkt bei Release in meine Sammlung einzureihen, nur um dann missmutig festzustellen, dass mir diverse Fähigkeiten abhanden gekommen waren, um das Spiel frustfrei zu genießen. Dermaßen genervt wurde es kurzerhand in eine Ebay-Auktion gesetzt, verkauft und in ein Land weit weit weg geschickt, damit ich es ja nicht mehr sehen müsse.
Es sollte nicht lange dauern, da invertierte meine Meinung schlagartig. Der Grund: Das Street Fighter 4 Fightpad von Madcatz, dem ich ein richtig schönes Review spendierte und das dafür sorgen sollte, dass es mit meiner SF4-Karriere wieder aufwärts geht. Das einzige Problem: Neben dem nicht ganz billigen Pad musste natürlich auch das Spiel wieder her. Diesmal immerhin per Import für nunmehr 27 Euro.
Leider stellt sich heraus, dass sich auch mit dem Fightpad nichts daran ändern ließ, dass ich mit Begriffen wie Focus Attack Dash Cancel nichts anfangen konnte (und wollte: "Ich will doch nur StreetFighter spielen!") und letztlich kaum Land in Online-Matches sah. Wen wundert es da, dass das Spiel nur noch im Slot meiner PS3 landete, wenn Besuch zugegen war, der noch weniger Ahnung von Armor Breaking Techniken hatte als ich?
Und dann die Offenbarung: Super Street Fighter IV wurde angekündigt. Mit dabei nicht nur ein Haufen neuer Charaktere, sondern auch und vor allem großzügigere Zeitfenster für sämtliche Special Moves und eine von vornherein freigeschaltete Kämpfer-Table, mit der auch Double Dash-Verweigerer wie ich endlich in den Genuss kommen sollten, ausgetretene Ryu-Pfade zu verlassen und sich anderen Charakteren zu widmen. Einziger Nachteil: Ein weiteres Street Fighter-Exemplar musste her.
Und nun ist es also da. Das Alte wird für 10 Euro an gute Bekannte verscherbelt. Unterm Strich also ein fulminantes Verlustgeschäft, aber was macht man nicht alles, um eine erfolgreiche Street Fighter-Karriere hinzulegen? Zumindest eines steht fest: Wenn ich auch jetzt nix reiße, dann war das mein endgültig letztes Street Fighter, ehrlich!
Meine Antwort: Lasst es mich für euch ergooglen!
Tropico 3 für 7,50€
Hmmm... ein wenig mehr Fleisch könnte der Beitrag vielleicht doch vertragen, deshalb hier noch das Oberschnäppchen am Wochenende:Tropico 3, eines der Strategieknaller aus dem letzten Jahr, darf derzeit bei Steam für 7,50 Euro eingekauft werden. Hat sogar gegenüber den regulären Version den Vorteil, dass diese Steam-Spezial-Edition über weitere Maps und Avatar-Verkleidungen verfügt. Wer mit dem Genre etwas anfangen kann, muss zuschlagen -- ganz ohne Flachs!
Die offensichtlichsten Veränderungen im Detail:
- Zu allererst möchte ich da das wunderbare Logo erwähnen, welches MMchen für mich in mühevoller Kleinarbeit zusammengezimmert hat. Ein echter Blickfang, wenn ihr mich fragt. Herzlichen Dank dafür!
- Endlich werden Bilder nicht mehr in einem schnöden Browserfenster aufgemacht, sondern stylish per Javascript geöffnet.
- Die Mitte bietet jetzt mehr Raum zur textlichen und visuellen Entfaltung, dafür ist die Sidebar auf die rechte Seite gewandert (und auch diese hat nun mehr Platz spendiert bekommen).
- Generell gab es ein paar farbliche Umstellungen. Der prinzipielle Braunton bleibt zwar erhalten, wurde aber ein kräftiges Weiß und einige Grautöne erweitert. Außerdem erscheinen die Links nun im farblich abgestimmten Rotschimmer.
Strange, very strange. Aber auch very cool… irgendwie: Der (Ping) Pong-Automat zum Selbstlöten – sogar inklusive Münzeinwurf. Und das Beste: Dieses völlig überflüssige Stück Retronostalgie kostet gerade mal 10 Euro ;)
PS: Man beachte auch das Video auf der Produktseite.
Zu den innovativsten, witzigsten und von mir am meist geschätztesten Videospielen der letzten Jahre gehört ohne Zweifel Little Big Planet, also jenes Jump&Run, das Dank Sackboy-Bonus und eingebautem Leveleditor Millionen von Spielern dick ans Herz gewachsen ist und nicht für wenige der Grund war, sich überhaupt eine PS3 ins heimische Wohnzimmer zu holen. Auch mich hatte damals die Begeisterung gepackt, was sich in meinem kleines Sackboy-Plädoyer hier im Blog manifestiert hatte.
Nun haben Media Molecole und Sony den Nachfolger angekündigt und bereits einen ersten Trailer veröffentlicht. Und was soll ich sagen? Die Machart des Trailers spricht einfach für den gesamten Charme von Little Big Planet. Zurücklehnen, anschauen und die Mundwinkel nach oben verziehen heißt hier die Devise.
Wenn man sich Gametunes längst vergangener Tage anhört, läuft in besonderen Momenten ein emotionaler Film vor dem geistigen Auge ab: Etwa vom Intro des Spiels, weil es uns besonders berührt hat oder von den ersten Spielminuten im Startlevel, weil wir zum ersten Mal einen Blick in diese neue Spielwelt werfen konnten und davon einfach umgehauen wurden.
So ergeht es mir unter anderem bei Eye of the Beholder -- dem ersten Teil der bekannten AD&D-Trilogie, bei dem ich zu allererst an die rote Kanalisation direkt nach Spielstart denken muss und mir dabei ein Schauer der Verzückung über den Rücken gleitet. Wenn ich den Begriff Retrofeeling erklären müsste, würde ich auf obige Beschreibung verweisen.
Und eben jenes Eye of the Beholder war Bestandteil des letzten Retro Soundtrack Quiz', welches nach einigem Rätselraten letztlich doch noch von DonFalcone gelöst werden konnte. Hierzu ein fettes Grats.
Auflösung zu Quiz 15: Eye of the Beholder
Das Spiel, das heute gesucht wird, löst bei mir ebenfalls emotionale Gefühle aus. Nicht nur, weil es über wunderhübsche Levelmusik (wie ihr gleich hören werdet) verfügt, sondern auch, weil das Spielprinzip und die Grafik so putzig umgesetzt worden sind, dass es bis heute zum meinen liebsten Rätsel-Jump&Runs auf dem Amiga gehört. Hinzufügen sollte man vielleicht noch, dass das Spiel von einer deutschen Entwicklertruppe stammt, die es leider nie zu größeren Bekanntheitsgrad gebracht hat.
Retrogaming Soundtrack Quiz: Teil 16Update: Zur Orientierung ein kleiner Screenshot :)
Manchmal ist es schon ein wenig verrückt: Gestern las ich in einem c’t-Artikel, dass 1000 Euro teure Quadrokopter voll im Trend lägen. Wem jetzt blitzartig ein Quadrowas? durch die Gehirnwindungen zuckt, erhält durch diesen Wikipedia-Auszug Aufklärung:
Ein Quadrocopter (von lateinisch quadrum, Viereck) ist ein Luftfahrzeug, das vier in einer Ebene angeordnete, senkrecht nach unten wirkende Rotoren oder Propeller benutzt, um Auftrieb und durch Neigung der Rotorebene auch Vortrieb zu erzeugen. Es gehört zu den Hubschraubern und kann wie diese oder auch wie VTOL-Flugzeuge senkrecht starten und landen.
Jetzt kommt natürlich erst einmal der Wer kauft sich so einen Quatsch für soviel Geld?-Gedanke auf und in der Tat hatte ich das Thema kurz darauf völlig vergessen. Und was passiert? Einen Tag später schreibt mir der Rippi doch glatt, dass er sich einen HexaCopter zugelegt hätte. Hexawas?!
Ich könnte jetzt wieder Wikipedia zitieren (aber da steht leider gar nix zu dem Thema drin *g*), deshalb will ich’s auf den Punkt bringen: Das Ding ist das gleiche wie ein Quadrocopter, nur mit zwei Rotoren mehr und kostet vermutlich ein halbes Vermögen.
Schon wollte ich abermals meine Vorurteilskeule aus dem Schrank holen, da schaue ich mir das folgende Video an und komme aus dem Staunen nicht mehr raus: Wenn das was da auf dem Video zu sehen ist, kein Fake ist, dann sind die Cyberdyne-Systems erheblich weiter als wir alle geglaubt haben :)
Magazin | Ausgabe | Vollversion |
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Gamestar XL | 06/10 | Darkstar One, Baphomets Fluch 2.5 (XL) |
PC Games | 05/10 | Paraworld |
Computerbild Spiele Gold | 05/10 | RollerCoaster Tycoon 3 + Soaked! + Wild! (Gold) |
PC Action | 05/10 | Rainbox Six: Lockdown |
Und wer es statt kurz und knapp lieber etwas textlastiger mag, darf sich natürlich auch meinen ausgezeichneten Vollversions-Artikel auf Superlevel zu Gemüte führen.