Ersteindruck: Dust - das Brettspiel - Packung und Inhalt (Bilder inside!)
Sothi
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4. Juli 2009
|
16:37
Da geht noch was!, dachte ich mir, als ich kürzlich meinen bis zum zusammenbrechen bestückten Schrank betrachtete, der meine Brettspielsammlung beherbergt. Und es musste auch noch was gehen, denn wenn ein Fantasy Flight Games-Brettspiel um die Hälfte reduziert wird (auf 22 Euro), entwickelt das bei mir einen nahezu unwiderstehlichen Kaufdrang.
Abbildung 2: Packungsinhalt
Gestern traf das gute Stück, das auf den Namen Dust hört, auch endlich ein. Wem der Titel nichts sagt, braucht sich nicht schämen: Dust dürfte zu den eher unbekannteren Vertretern der FFG-Spielereihen gehören.
Abbildung 3: Die Dust Verpackung ist niedriger und insgesamt etwas kleiner als das Starcraft Brettspiel
Grob gesagt ist das Spiel eine komplexe Risikovariante mit einem abgedrehten World War II-Szenario, das sich ein wenig mit Science Fiction und Okkultem vermengt und damit Ähnlichkeiten zur Vorgeschichte des ersten Hellboy-Movies aufweist. Deshalb kämpfen auch nicht die Deutschen gegen den Rest der Welt, sondern "The Reich" vs. "The Allies" vs. "Sino Soviets". Hierzu gibt es auf der offiziellen Dust Seite auch einen richtig coolen Italo-Trailer (man beachte den Dialekt des Spechers *g*), der die Vorgeschichte ein bisschen beleuchtet.
Abbildung 4: Truppenauswahl -- zur Auswahl stehen Luft-, Land- und Marineeinheiten
Wie man anhand der Fotos ersehen kann, ist Dust nicht ganz so groß und umfangreich wie das Starcraft-, Descent- oder das World of Warcraft-Brettspiel. Auch die Qualität der Ausstattung kann sich nicht auf eine Stufe mit den genannten Titeln stellen. Vor allem das Spielbrett hat mich etwas enttäuscht: Statt einer zusammenhängen Vorlage darf man sich aus einer Handvoll puzzleartigen Versatzstücken das Brett zusammenstecken. Was bei Starcraft, das ebenfalls zustammengesteckt wird, noch sinnvoll ist, da bei diesem das Spielfeld variabel ist, ist bei Dust eher auf Sparmaßnahmen zurückzuführen.
Abbildung 5: Die Kreise stellen Landstriche dar, die es zu erobern gilt
Ansonsten erinnert die Austattung stark an Risiko Deluxe: Sechs dicke Päckchen (eines für jeden Spieler) randvoll gefüllt mit den unterschiedlichsten Plastik-Einheiten warten auf ihren Einsatz. Außerdem gelungen: Die Illustrationen der Karten und des Spielbretts.
Mehr läßt sich zu Dust derzeit leider nicht sagen, aber sollte ich die ersten Partien absolviert haben, folgt an dieser Stelle natürlich ein echtes Review zu dem Spiel.
Abbildung 2: Packungsinhalt
Gestern traf das gute Stück, das auf den Namen Dust hört, auch endlich ein. Wem der Titel nichts sagt, braucht sich nicht schämen: Dust dürfte zu den eher unbekannteren Vertretern der FFG-Spielereihen gehören.
Abbildung 3: Die Dust Verpackung ist niedriger und insgesamt etwas kleiner als das Starcraft Brettspiel
Grob gesagt ist das Spiel eine komplexe Risikovariante mit einem abgedrehten World War II-Szenario, das sich ein wenig mit Science Fiction und Okkultem vermengt und damit Ähnlichkeiten zur Vorgeschichte des ersten Hellboy-Movies aufweist. Deshalb kämpfen auch nicht die Deutschen gegen den Rest der Welt, sondern "The Reich" vs. "The Allies" vs. "Sino Soviets". Hierzu gibt es auf der offiziellen Dust Seite auch einen richtig coolen Italo-Trailer (man beachte den Dialekt des Spechers *g*), der die Vorgeschichte ein bisschen beleuchtet.
Abbildung 4: Truppenauswahl -- zur Auswahl stehen Luft-, Land- und Marineeinheiten
Wie man anhand der Fotos ersehen kann, ist Dust nicht ganz so groß und umfangreich wie das Starcraft-, Descent- oder das World of Warcraft-Brettspiel. Auch die Qualität der Ausstattung kann sich nicht auf eine Stufe mit den genannten Titeln stellen. Vor allem das Spielbrett hat mich etwas enttäuscht: Statt einer zusammenhängen Vorlage darf man sich aus einer Handvoll puzzleartigen Versatzstücken das Brett zusammenstecken. Was bei Starcraft, das ebenfalls zustammengesteckt wird, noch sinnvoll ist, da bei diesem das Spielfeld variabel ist, ist bei Dust eher auf Sparmaßnahmen zurückzuführen.
Abbildung 5: Die Kreise stellen Landstriche dar, die es zu erobern gilt
Ansonsten erinnert die Austattung stark an Risiko Deluxe: Sechs dicke Päckchen (eines für jeden Spieler) randvoll gefüllt mit den unterschiedlichsten Plastik-Einheiten warten auf ihren Einsatz. Außerdem gelungen: Die Illustrationen der Karten und des Spielbretts.
Mehr läßt sich zu Dust derzeit leider nicht sagen, aber sollte ich die ersten Partien absolviert haben, folgt an dieser Stelle natürlich ein echtes Review zu dem Spiel.
sieht auf jeden fall nicht schlecht aus, haut einem jedoch auch nicht vom hocker.
also muss die qualität des spieleverlaufs wieder alles rausholen :)
aber ich denke für den preis ist es echt gut.
da bin ich ja mal gespannt wie das spiel so ist und ob es spass macht.
und wie sich das szenario so anfühlt.
Hatte damals Überlegt Tannhäuser oder Dust zu kaufen.
Tannhäuser kennst Du?
--
Danke für die Infos zu Dust. Dann werde ich das wohl nicht kaufen.
Next Überlegung: Chaos in the Old World...
Yep, von Tannhäuser hattest du mal was geschrieben. Warum genau nimmst du jetzt von Dust Abstand? Welches meiner Worte gab den Ausschlag? ;)
Risiko :P
Pfff, Risiko macht doch Spaß! ;)