Es ist immer wieder erstaunlich, wie wunderbar sich die IT-Technik in nur wenigen Jahren verändert -- besonders in Bezug auf den mobilen Internetzugriff.

So musste ich mich noch vor gar nicht all zu langer Zeit, wenn ich mal meinen Verwandten im entfernten Hessen einen Besuch abstattete, entweder über ein 56k Modem für teuer Geld bei einem Provider einwählen (und damit den Telefonanschluss lahm legen) oder ich war auf das Wohl und Wehe anderer Leute angewiesen, damit "ich mal 5 Minuten" an deren PC meine E-Mails checken konnte.

Doch es geht auch anders -- nämlich besser, mobiler, universeller. Die Lösung heißt ganz banal UMTS-Flatrate. Nun ist UMTS zwar nicht mehr brandaktuell, aber bislang waren die Preise mehr oder weniger unbezahlbar und der Empfang nicht immer überzeugend. Mittlerweile hat sich das Blatt aber grundlegend gewendet: Für gerade mal 25 Euro im Monat erhält man eine UMTS Flatrate, die in einigen Großstädten (Nürnberg ist dabei, juchee!) sogar das UMTS-Nachfolgeformat HSDPA unterstützt. Damit ist man irgendwo zwischen DSL 2000 und 6000 unterwegs, also richtig flott.

Und das Beste dabei: UMTS geht mittlerweile quasi überall. Egal ob Bus-, oder Zugfahrt, im Auto oder in der Mittagspause: Man ist auf keinen WLAN Spot oder sonstwas mehr angewiesen: Einfach USB-UMTS-Stick in das Notebook eingeschoben und es geht los -- von überall. Und drum entsteht aktuell auch dieser Bericht in Kombination mit meinem neuen Dell Notebook und einem schicken O2 "Surfstick" im sonnigen Park. Und was soll ich sagen: Ich bin einfach begeistert. Hier noch ein Foto von dem Prunkstück: