Schedule I is, at its core, an economic, automation, and almost life simulation – though with a morally questionable subject matter. We’re not trading furs between Riga and Lübeck here, nor are we selling pumpkins. Instead, you’re a producer and distributor of drugs. And that raises a very reasonable question: Should you even want to do that?

If your answer right now is “Yes!” – then stay tuned, because things are about to get interesting. Everyone else can safely move along (there really isn’t anything else to see here).

Right from the start, it’s clear that the developer – I believe his name is Tyler – has spent quite some time watching Breaking Bad. There’s hardly another explanation for why your first productions take place in a beige van from the ’80s. It’s not only a loving wink to the series, but it also adds immediate charm. And since you can customize your character, I naturally styled mine after Walter White, a.k.a. Heisenberg – hat included.

The beginning is humble: a small motel room, a few cannabis seeds, and some growing stations. You plant, water, harvest, package, and sell your product to eager customers. Each of these steps is its own little mini-game – from seed to sale. Later, your product line expands to include crystal meth and cocaine, and the developer is even working on adding psilocybin mushrooms as a new category.

As your success grows, so does your level of automation. You can hire employees to take over the tedious tasks: cooking, growing, cutting, packaging, cleaning – eventually, everything runs like clockwork. It costs money, of course, but it’s incredibly convenient. Over time, dealers join your crew as well, handling distribution for you.

The main goal remains clear: grow, expand, make more money. You buy new vehicles, invest in larger production facilities, and soon you’ll have to deal with another new feature – rival gangs from competing cartels. At that point, firearms suddenly become an issue.

Despite its morally questionable premise, Schedule I is a fascinating piece of software. It combines economic simulation, automation management, and a touch of life simulation into an unusually captivating mix. While the early steps can feel repetitive and laborious, that’s exactly part of the appeal: just a little more, and you can finally afford the next employee to take over for you.

And that constant motivation keeps you going – to improve, move into bigger locations, expand your business, and maybe one day build the next drug empire à la Walter White. Schedule I gets a lot of things right. It’s not perfect yet, but it’s still in Early Access. Who knows what ideas Tyler will bring to life in the months and years ahead.

 

Schedule I ist im Kern eine Wirtschafts-, Automations- und beinahe schon Lebenssimulation – allerdings mit einem moralisch heiklen Thema.

Wir handeln hier nicht mit Fellen zwischen Riga und Lübeck, und wir bauen auch keine Kürbisse an und lassen sie den Besitzer wechseln. Stattdessen seid ihr Produzent und Vertreiber von Drogen. Und das wirft eine durchaus berechtigte Frage auf: Will man das überhaupt?

Wenn eure Antwort jetzt "Ja!" lautet – dann bleibt dran, denn jetzt wird’s spannend.
Alle anderen dürfen beruhigt weiterklicken (hier gibt’s sonst wirklich nichts zu sehen).

Ein Hauch von Breaking Bad


Schon zu Beginn merkt man, dass sich der Entwickler – ich meine, er heißt Tyler – intensiv mit Breaking Bad beschäftigt hat. Anders lässt sich kaum erklären, dass man seine ersten Produktionen in einem beigen Van aus den 80ern startet. Das ist nicht nur ein liebevolles Augenzwinkern, sondern sorgt auch gleich für Charme. Und da sich die Spielfigur individuell gestalten lässt, habe ich meinen Charakter natürlich stilecht wie Walter White aka Heisenberg ausgestattet – Hut inklusive.

Vom Motelzimmer zum Drogenimperium


Der Einstieg ist bescheiden: ein kleines Motelzimmer, ein paar Hanfsamen, ein paar Aufzuchtstationen. Ihr pflanzt, gießt, erntet, verpackt und verkauft das Ergebnis an gierige Kundschaft.

Jeder dieser Schritte ist ein eigenes kleines Minispiel – von der Saat bis zum Verkauf. Später erweitert sich das Sortiment um Crystal Meth und Kokain, und aktuell arbeitet der Entwickler sogar an psilocybinhaltigen Pilzen als neuer Produktlinie.

Automatisierung ist alles


Mit wachsendem Erfolg steigt auch der Automatisierungsgrad. Ihr könnt Angestellte einstellen, die für euch die anstrengenden Arbeiten übernehmen: Kochen, Anbauen, Schneiden, Verpacken, Aufräumen – alles läuft irgendwann wie von selbst. Das kostet zwar Geld, ist aber unglaublich praktisch. Zudem stoßen nach und nach Dealer zum Team, die sich um den Vertrieb kümmern.

Das große Ziel bleibt klar: wachsen, expandieren, mehr Geld verdienen. Ihr kauft neue Fahrzeuge, investiert in größere Produktionsstätten und müsst euch bald auch mit einem neuen Feature auseinandersetzen – rivalisierende Banden eines gegnerischen Kartells. Spätestens dann werden Schusswaffen plötzlich ein Thema.

Fazit


Trotz des moralisch zweifelhaften Settings ist Schedule I ein faszinierendes Stück Software. Es vereint Wirtschaftssimulation, Automatisierungsmanagement und einen Hauch Lebenssimulation zu einem ungewöhnlich fesselnden Mix.

Zwar wirken die einzelnen Handgriffe anfangs noch mühsam und wiederholungsintensiv, doch genau darin liegt der Reiz: "Nur noch ein bisschen, dann kann ich mir endlich den nächsten Mitarbeiter leisten, der das für mich übernimmt."

Und so bleibt die große Motivation, sich stetig zu verbessern – in größere Locations umzuziehen, das Geschäft zu erweitern und irgendwann vielleicht das nächste Drogenimperium à la Walter White aufzubauen.

Schedule I macht vieles richtig, ist zwar noch nicht perfekt, steckt aber noch mitten im Early Access. Wer weiß, welche Ideen Tyler in den kommenden Monaten und Jahren noch umsetzen wird?

Der Spielwiese Podcast (SWP) bietet seit 2025 als zusätzlichen Service eine Transkription seiner Folgen an. Ziel dieses erweiterten Inhalts ist es, mehr Inklusion für Hörgeschädigte anzubieten, eine höhere Flexibilität für unsere User zu ermöglichen und die Podcast-Inhalte durchsuchbar zu machen. Das Team hofft, dass dieses kleine Plus gefällt und auf eine positive Resonanz bei der Userschaft fällt.

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Dealers Life Legend ist die dritte Iteration eines Spiels, das sich am besten als Pfandhaus-Simulator beschreiben lässt. Das Ziel? Gegenstände günstig kaufen, teurer verkaufen und mit den Gewinnen Upgrades finanzieren. Schritt für Schritt arbeitet man sich von einem kleinen Dorf bis hin zur prächtigen Hauptstadt vor, dem eigentlichen Ziel des Spiels.

Die grundlegende Spielmechanik bleibt dabei derjenigen der Vorgänger treu: Bürger besuchen unseren Laden, um Gegenstände zu kaufen oder zu verkaufen. Gelegentlich wird uns auch Ware als Pfand hinterlassen, die wir entweder gegen eine Gebühr zurückgeben oder – falls sie nicht abgeholt wird – selbst weiterverkaufen können.

Was „Legend“ besonders macht, ist sein Setting. Die Handlung spielt in einer Fantasy-Welt, deren mittelalterliche Dörfer und Städte in verschiedene Biome unterteilt sind. Neben Menschen begegnen wir auch Elfen, Orks und anderen Fabelwesen.

Die Spielwelt bietet dabei ein paar zentrale Schauplätze:

  • Marktplatz: Der zentrale Ort für Handel.Auktionshaus: Hier werden die fettesten Gegenstände ersteigert (und auch versteigert).
  • Taverne: Ein Platz, um Quests anzunehmen und Begleiter zu rekrutieren.
  • Schreiner: Zuständig für Upgrades des eigenen Reittiers und des transportablen Hauses.

Darüber hinaus gibt es leichte Rollenspielelemente. Unser Charakter kann aufsteigen, Ausrüstung tragen und Attribute verbessern, die sich direkt auf den Verkaufserfolg auswirken.

Begleiter und Quests

Eine interessante Ergänzung sind die Begleiter, die für Gold angeheuert werden können (wöchentlich fallen Unterhaltskosten an). Diese Helfer können Tränke brauen, Auskundschaften oder auf Quests geschickt werden. Der Ablauf der Quests bleibt allerdings simpel: Jede Aufgabe erfordert bestimmte Symbole, die mit den Fähigkeiten des Begleiters übereinstimmen müssen. Passt das Symbol, geht es weiter – passt es nicht, gibt es möglicherweise Lebenspunktabzüge. Am Ende warten entweder eine Belohnung oder ein geschwächter Begleiter. Diese Mechanik bietet wenig Tiefgang und bleibt leider schnell monoton.

Zwar gibt es weitere Gebäude und Funktionen, die aktuell noch als „Work in Progress“ (da aktuell noch Early Access) gekennzeichnet sind, doch ob diese das Spiel signifikant erweitern, bleibt abzuwarten.

Fazit

Dealers Life Legend ist ein Spiel, das sich ideal für kurze, entspannte Gaming-Sessions eignet. Wer Freude daran hat, sich ohne großen Aufwand jeden Abend eine halbe Stunde in einer gemütlichen Fantasy-Welt zu verlieren, wird hier sicher seinen Spaß haben. Spieler, die jedoch komplexe Mechaniken oder eine tiefgründige Story suchen, dürften schnell enttäuscht sein, denn das repetitive Gameplay bietet nur begrenzte Abwechslung.

 Weihnachtsspezial 2024

Terminplan:

Das Weihnachtsspezial treibt es dieses Jahr ganz besonders bunt! Drei Folgen an drei verschiedenen Weihnachtstagen — ich glaube, das gab’s noch nie (oder etwa doch?! – das Alter, das Alter…).

Wie dem auch sei: In dieser dritten Folge verdingt sich Alex als Alleinunterhalter und macht das Beste draus, indem er eine Art Offtopic-Folge produziert und damit nicht über Spiele philosophiert, sondern mal „kurz“ darauf eingeht, was er so an Filmen und Serien im Jahr 2024 konsumiert hat — natürlich mit jeweils einer kleinen Bewertung, um die Nennung abzurunden.

  >>> Zum Weihnachtspezial - Teil 3 (Spielwiese Podcast unter podcast.sothi.de)

Wir hoffen, auch dieser Teil gefällt Euren Gehörgängen und so bleibt uns eigentlich nur zu sagen: Weihnachtstage sind fast rum, doch das nächste große Fest steht schon an: Allen einen Guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich nur das Beste für das Jahr 2025.

Euer Sothi


 Weihnachtsspezial 2024

Terminplan:

Die Geschenke sind ausgepackt und zu allem Glück wartet der zweite Podcast-Teil des Weihnachtsspezials auf euch. Wieviel besser kann der Tag wohl noch werden? 🙂

Wie bereits im gestrigen Teil werden in Teil 2 Alex und Patrick zu hören sein: Alex mit seinen Plätze 3 bis 1, Patrick per Einspieler mit Platz 1. Außerdem dürft ihr euch noch über eine Aufzählung der restlichen Spiele freuen, die beide dieses Jahr so gespielt haben. Und nicht vergessen: Morgen geht’s mit dem Offtopic-Segment über Alex‘ Filme und Serien 2024 direkt weiter. Eine Rund-um-Versorgung für das gesamte Weihnachtsfest!

 >>> Zum Weihnachtspezial - Teil 2 (Spielwiese Podcast unter podcast.sothi.de)

Wir möchten diesen Podcast außerdem nutzen, um uns für die vielen Jahre der Treue und Zuneigung zu bedanken. Wir versprechen euch auch für 2025 sehr unregelmäßig und ganz sicher auch nicht hochprofessionell, aber dafür mit sehr viel Liebe und Herzblut Podcasts über alle mögliche Nerd-Themen zu produzieren — eine ganze Spielwiese voller Spaß, sozusagen.

Das ganze SWP-Team wünscht euch ein ganz tolles und gesegnetes Weihnachtsfest 2024, einen guten Rutsch ins neue Jahr und bitte bleibt gesund!

Euer Sothi


 Weihnachtsspezial 2024

Terminplan:

Es ist Heilig Abend. Draußen rieselt leise der Schnee. Die Glöckchen klingelingelingen und irgendwo ist ein Ros‘ entsprungen.

Und damit beginnen wir wie in unserem Blogeintrag angekündigt mit Teil 1 des wunderbares Weihnachtsspezial 2024. Alex (Sothi) plaudert emsig und ausufernd über seine Enttäuschung 2024, sowie über die Plätze 5 und 4. Unterstützt wird er dabei von Patrick (MajorPanno), der uns per Einspieler kurz begrüßt und ebenfalls seine Enttäuschung 2024 zum Besten gibt.

In Teil 2 folgen dann die Treppchen-Platzierungen 1 bis 3, sowie noch eine kleine Aufzählung der sonstigen Spiele, die wir im Verlauf von 2024 (an-)gespielt haben. Teil 3 wird ein kleines Offtopic-Segment über die gesehen Filme und Serien.

>>> Zum Weihnachtspezial - Teil 1 (Spielwiese Podcast unter podcast.sothi.de)