Weihnachtsspezial 2013

Fünf Spiele erstrahlten im Glanze von Sothis persönlichen Jahrescharts. Doch was ist mit all den Games, die mich im Jahr 2013 beschäftigt haben, ohne mit einer gesonderten Nennung gesegnet worden zu sein? Müssen solche Spiele sang- und klanglos in der Masse der knapp 50 Titel untergehen, die ich 2013 angefasst habe? Oder wäre es vielleicht angebracht, zu begründen, warum diese Spiele es nicht in die Top 5 (oder in die Enttäuschung des Jahres) geschafft haben? Hölle ja, ich denke, es wäre angebracht!

Und so beschäftigt sich der heutige Artikel und gleichzeitig letzte Teil des Weihnachtsspezials 2013 mit all jenen Spielen, die heuer nicht in der Auslese dabei waren und doch aus guten Gründen eine Erwähnung verdienen.

Knapp vorbei: Diese Titel hätten es fast geschafft

Knapp daneben ist auch vorbei: Diese Spiele haben es ganz knapp nicht in meine Top Five geschafft. Oft lag es nur an Kleinigkeiten, aber alles kann ja nicht aufs Treppchen.

7 days to die (PC)

Angesteckt vom DayZ-Hype halte ich stets nach weiteren Projekten ausschau, die irgendwie, irgendwas mit Survival, bevorzugt in einer zombieverseuchten Welt, zu tun haben. Mit 7 days to die gibt es nun einen vielversprechenden Indie-Titel, der den Überlebenskampf-Aspekt in einer apokalyptischen Welt mit dem Craftingsystem und den baulichen Möglichkeiten eines Minecraft kombiniert. Eine insgesamt sehr motivierende Mischung, insbesondere weil es tatsächlich notwendig ist, sich nachts gegen die anrückenden Zombiehorden zu wehren: Die kloppen nämlich gerne mal komplette Häuser kaputt – da wird das Konstruieren kompletter Wehranlagen zum Pflichtprogramm.

Warum es nicht für die Top 5 gereicht hat: Das Spiel hat sehr viel Potential, liegt allerdings erst in der Alpha 5 vor und hat noch viel vor was neue Features angeht. Im jetzigen Zustand ist es zwar gut spielbar, aber nach 2-3 Tagen intensiven Spielens hat man schon einiges ausprobiert und der Titel verliert an Reiz. Aber ich sage es mal so: Hier haben wir einen ganz heißen Kandidaten für die Top 5 2014.

Fifa 13 (PS3)

Für mich gab es 2012 nur wenige Gründe, meine Konsole dem PC vorzuziehen. Meistens war das immer nur dann der Fall, wenn Multiplayer-Titel angesagt waren und in Sachen Multiplayer vor einem Bildschirm geht einfach nichts an Fifa vorbei – aktuell an Fifa 13.

Warum es nicht für die Top 5 gereicht hat: Für mich als Fifa-Gelegenheitsspieler ist es nahezu egal, ob ich nun Fifa 11, 12 oder 13 im Slot-In meiner PS3 liegen habe – für mich sind die Unterschiede einfach zu marginal. Es wäre mir falsch vorgekommen, einen derart austauschbaren Titel, den ich nur dann und wann gespielt habe (dann aber mit sehr viel Spaß), zugunsten eines der genannten Spiele in die Top 5 zu packen.

Bioshock Infinite (PC)

Der Bioshock-Franchise gehört ohne Zweifel zu den interessantesten Titeln überhaupt – allein schon aufgrund der außergewöhnlichen Szenerien. Nach den beiden Abenteuern unter Wasser, entführt uns Infinite in eine Stadt über den Wolken. Auch hier werden wieder die typischen Bioschock-Elemente ausgepackt und das Ganze zusätzlich mit der Nebendarstellerin Elizabeth gewürzt, die uns auf Schritt und Tritt begleitet und tatkräftig unterstützt.

Warum es nicht für die Top 5 gereicht hat: Wie in meinem Test schon resümiert: Bioshock Infinite hat mich nicht mehr so gepackt wie die beiden Vorgänger. Das liegt an drei Dingen: Das Gameplay ist im Kern ein eher mittelmäßiger Shooter & nervt mit dem ständigen Schienen-Rumgehopse und Rapture war für mich das weitaus packendere Szenario. Auch gefiel mir das verkomplizierte Ende nicht – das hatte Bioshock deutlich eleganter und pfiffiger inszeniert.

Rogue Legacy (PC)

In Rogue Legacy springt und schnetzelt man sich in 2D durch diverse Abschnitte – das Ganze ist auf Retro-Pixeloptik getrimmt, allerdings im besten Sinne: Denn wo viele Spiele mit Pixellook so rein gar nicht an die Titel der goldenen Videospielzeit erinnern, könnte Rogue Legacy tatsächlich Ende der 80er, Anfang der 90er als Konkurrenz zu Castlevania und vieler anderer Titel jener Zeit veröffentlicht worden sein.

Allerdings ist die Optik bei Weitem nicht das wichtigste Merkmal dieses Titels. Vielmehr ist es die Mischung aus Rollenspielelementen, humorvollen Ideen, der guten Spielbarkeit und dem tollen Soundtrack, der hier zieht: So ist eine wunderbare Idee, dass man nach dem Heldentod auswählen darf, mit welcher Figur man als nächstes in den Kampf zieht: Jeder tote Held kann nämlich auf drei Nachfahren zurückgreifen, aus denen man wählen darf. Der Clou: Die haben alle unterschiedliche Eigenschaften und Klassen. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass wir mit einem kurzsichtigen Legastheniker in den Kampf ziehen müssen – und das wirkt sich dann grafisch auch entsprechend aus.

Sehr motivierend ist zudem der Goldsammelaspekt: Anstatt Erfahrungspunkte plündern wir jede Menge Gold. Dieses Gold investieren wir in neue Ausrüstung, die wir unseren Nachfahren quasi vererben und damit gewährleisten, dass kommende Generationen tiefer in das Schloss und die dahinterliegenden Gegenden eindringen können. Großartige Idee!

Warum es nicht für die Top 5 gereicht hat: Es kommt immer mal wieder vor: Das Weihnachtsspezial ist abgeschlossen und prompt kommt noch kurz vor Ende des Jahres ein Titel reingeschneit, den ich vorher so überhaupt nicht auf der Rechnung hatte. Dieses Jahr ist das mit Rogue Legacy geschehen.

Ansonsten wäre der Titel ein heißer Kandidat für die Top 3 gewesen. Ich habe schon lange nicht mehr so motiviert und so konzentriert an einem Titel gesessen. Besonders für den schmalen Preis von unter 10 Euro ein wahnsinniger Geheimtipp.

Mitläufer: Spiele, quasi nebenbei gespielt

Auch 2013 gab es für mich einige Spiele, die ich nicht mehr mit voller Inbrunst, aber doch ganz gerne nebenbei immer mal wieder angeworfen habe.

Battlefield 3 (PC)

Nachdem ich mir erst kürzlich Battlefield 3 Premium für wirklich schmales Geld geholt habe und sowieso Übungsrunden für die anstehende LAN-Party anstanden, habe ich auch dieses Jahr immer mal wieder BF3 angeschmissen. War zwar bei Weitem nicht mehr so der Flash, den ich zu Anfang hatte, aber es ist  halt immer noch ein wunderbarer MP-Egoshooter. Trotzdem wollte ich für dieses Jahr mal wieder auf den Call of Duty-Zug aufspringen und Battlefield 4 auslassen… nur bin ich mir da mittlerweile gar nicht mehr so sicher.

Injustice – Götter unter uns (PS3)

Dieses Jahr war meine PS3 deutlich weniger in Betrieb als im Jahr zuvor. Aber für ein gutes Beat em up, und ich weiß wirklich nicht das wievielte das bereits in dieser Konsolengeneration ist, bin ich immer zu haben. Aktuell spiele ich sehr gerne den neuen DC Comics-Verschnitt Injustice der Mortal Kombat-Macher. Die Formel hierbei ist die gleiche wie beim neuesten Mortal Kombat-Teil: Steuerung nicht zu anspruchsvoll und das Ganze mit einer interessanten Kampagne garniert. Darüber hinaus schicke Optik… und eben: Superhelden.

Theme Hospital (PC)

Theme Hospital ist eines der von mir am meisten geschätzten Bullfrog-Spiele – Grund genug also, sich das Game bei GoG zu holen. Was aber noch viel besser ist: Es gibt mit corsix-th einen open source-Klon von Theme Hospital, der HD-Optik und noch eine andere Komfortfunktionen mitbringt. Und das Ding macht richtig viel Laune. Unbedingt ausprobieren!

Ni No Kuni: (PS3)

Ich mag ja Studio Ghibli Zeichentrickfilme, das muss ich ehrlich zugeben. Und an Ni No Kuni ging ich deshalb auch voller Erwartung heran. Kenner meiner Person wissen ja: Ich bin nicht so der J-RPG-Spieler, aber diesem Spiel wollte ich schon aufgrund der Optik eine Chance geben.

Jetzt habe ich das Game nicht wahnsinnig oft oder lang gespielt, vielleicht 15 Stunden insgesamt, aber unterm Strich fällt mir auf, dass sich das Genre der J-RPGs einfach nicht weiterentwickelt hat in den letzten Jahren. Immer noch diese drögen Textboxen, immer noch diese unendlichen Kämpfe, denen man nicht entkommen kann. Immer noch diese Rumwandern auf einer großen Landkarte. Und das kindlich-naive Element ist natürlich auch vorhanden, wobei hier natürlich schon aufgrund der Optik damit zu rechnen war und in Ordnung geht.

Insgesamt würde ich das Spiel schon gerne noch weiter und zuende spielen, ich weiß nur noch, ob es nicht 20 andere Titel gibt, die es eher verdient hätten.

Verschenktes Potential: Anwärter zur Enttäuschung des Jahres

Neben der bereits genannten Enttäuschung des Jahres haben es noch ein paar Produkte verdient, besondere Erwähnung zu finden. Und das sind wirklich eine ganze Menge. So gesehen war 2013 wahrscheinlich das Jahr der Spiele-Enttäuschungen.

Rome 2 (PC)

Schon seit Shogun 2 habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr so richtig in die Total War-Teile reinkomme. Dennoch habe ich mich auf Rome 2 wie King Schnitzel gefreut, denn Rome gehört neben Medieval 1 und 2 zu meinen Lieblingstiteln der Reihe. Und was kann schon schief gehen bei einem so antiken Szenario? Naja, so ziemlich alles?

Abgesehen von den vielen technischen Unzulänglichkeiten, die mittlerweile mit 7 oder 8 Patches gefixt wurden. Abgesehen von der KI, die gefühlt von Teil zu Teil schlechter wird. Abgesehen von all diesen Dingen muss ich sagen: Rome 2 packt mich überhaupt nicht. Es hat weder Atmosphäre, noch ist es herausfordernd. Es strahlt nicht diesen Nur-noch-eine-Runde-Flair aus, den ich noch in früheren Zeiten so stark verspürt habe. Wenn ich an Rome 2 denke, denke ich an ein generisches Spiel mit unendlich vielen, nichtssagenden Fraktionen, generischen Charakterporträts, Mechanismen, die entweder schlecht erklärt sind oder mich absolut kalt lassen. Und das Schlimmste: Ich habe dafür auch noch den Vollpreis bezahlt…

Call of Duty: Ghosts (PC)

Nachdem ich zwei ganze Jahre, nämlich Modern Warfare 3 und Black Ops 2 ausgelassen hatte, wollte ich mich endlich wieder in das CoD-Getümmel stürzen. Es ist nun mal eine ganz andere Welt als bei Battlefield 3: Schneller, actionreicher und nirgends ist das Messern besser als bei Call of Duty.

Nur Ghosts, also der neueste Spross, der macht da nicht so richtig mit. Technisch bin ich ohnehin sehr enttäuscht von dem Titel, konnte das Game doch ohne Aufrüstung auf eine GF 760 gar nicht erst ruckelfrei gespielt werden. Dagegen will ich ja erstmal gar nix sagen, wenn das Spiel bombenmäßig aussehen würde. Tut es aber nicht, im Gegenteil: Selbst Battlefield 3 spielt technisch in einer ganz anderen Liga.

Und dann die Beschränkung auf maximal 8 Spieler im Deathmatch? Was soll das denn? Und dann die Maps: Gab es in den letzten Teilen immer mal Karten, die ich besonders mochte, muss ich bei Ghosts sagen: Da gibt es keine. Und weil ich zu allem übel auch absolut keine Schnitte sehe im MP, liebäugle ich mit dem Gedanken, nun doch noch auf Battlefield 4 umzusteigen.

DayZ: Stand Alone Alpha (PC)

Nicht, dass ich allzu hohe Ansprüche an die Alpha-Version des Stand Alones zu DayZ gehabt hätte, aber so ein paar Dinge kann man doch eigentlich erwarten. Zum Beispiel, dass in dem Spiel Zombies existieren. Oder dass die Steuerung deutlich besser als bei der umständlichen Mod ist (dachte, dafür ist das Stand Alone entwickelt worden?), oder dass der Loot nicht nur zu 90% aus Motorradhelmen, Hosen und Turnschuhen besteht.

Das sind alles Punkte, die dürften auch bei einer Alpha nicht auftauchen. Insbesondere die Steuerung macht mir Sorgen, die ist so schwammig wie eh und je. Anvisieren von Gegenständen klappt nur mit gedrückter Inventar-Taste zufriedenstellend.

Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber Stand heute frage ich mich, was die Entwickler das Jahr hinweg genau getrieben haben. Immerhin: Die Texturen sind sehr hochauflösend.

Sim City 2013 (PC)

Nun, zu Sim City 2013 lässt sich ja nicht viel sagen, außer: Ganz schön verkackt, Maxis. Ich glaube von all den Unzulänglichkeiten, die es über das Spiel zu berichten gibt, stören mich zwei Dinge am Meisten: Erstens, dass die Städte einfach zu winzig sind. Und zweitens, dass der Hersteller so rotzfrech ein Werbe-DLC nach dem anderen anbietet. Das ist so offensichtlich, dass hier einfach irgendein Dreck in das Spiel reingedrückt wird, bezahlt und gesponsort von irgendwelchen Industrievertretern, dass ich mich frage, wie viel Reputation Maxis und EA eigentlich gewillt sind zu verlieren. Blendet man das alles aus, kann man interessanterweise Spaß mit dem Titel haben, denn grundsätzlich hat es einige sehr gute Ansätze. Schade, wirklich schade.

The Walking Dead (PC)

An dem Telltale-Adventure scheiden sich vermutlich die Geister, aber meiner Ansicht nach lebt das Spiel ausschließlich von seiner Story und Atmosphäre. Denn rein spielerisch ist es großer Müll. Wenn jetzt aber die Story nicht packt, was bleibt dann? Nichts. Und genau das ist auch mein Eindruck nach 3 quälenden Episoden gewesen.

Weihnachtsspezial 2013

Wer hätte gedacht, dass das Weihnachtsspezial mal einen Podcast spendiert bekommen würde? Und dann auch noch gleich zu Heilig Abend – quasi als Geschenk, dass das Christkind unseren artigen Lesern unter den Weihnachtsbaum legt.

Wie dem auch sei: Für den Podcast hatte ich versucht, möglichst viele der Gast-Autoren zu einem kurzen Podcast zu versammeln. Und das war aufgrund des engen Zeitplans nicht ganz einfach. Letztlich wurden es dann aber doch fast zwei, sehr spaßige und informative Stunden mit Druzil, Rippi, Dennis, Kai und meiner Wenigkeit.

Behandelt wurde (von einigen Abschweifungen abgesehen) nur die eine Frage

Was ist deine ganz persönliche Spielehoffnung 2014?

Und beantwortet wurde die Frage ausgiebig. Deshalb meine Empfehlung: Reinhören!


[Download – 101 MB – Länge: 01:51:15 ]
Weihnachtsspezial 2013

Und hiermit wäre es serviert, Teil 2 unseres Weihnachtsspezials 2013. Auch dieses Mal haben wir wieder einen Mix aus Neuzugängen und Veteranen, die den Flair dieses besonderen Spezials wunderbar transportieren. Freut euch mit mir auf die folgenden Autoren: SpielerA, Virtex, Kawie, Marius, Markus und der Graf (der mal wieder seine Brettspielperlen zum Besten gibt).

An dieser Stelle sei übrigens nochmal mein Dank an alle Autoren ausgesprochen – diese Gemeinschaftsaktion hat mir irrsinnigen Spaß gemacht und sollte unbedingt 2014 wiederholt werden.

Ein Klick auf [Weiterlesen] bringt euch zum kompletten Artikel.

Sothis Weihnachtsspezial 2013

Das Weihnachtsspezial stellt im Jahr 2013 einen neuen Rekord auf: Ganze 12 Autoren haben auf Sothis Spielwiese eingefunden, um ihre (durch die Bank weg sehr gut geschriebenen) Artikel mit meiner Leserschaft zu teilen. Wobei sich das durchaus überschneidet: Wer hier regelmäßig mitliest, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch Teil dieses Spezials.

Mit dabei sind deshalb sowohl die alten Spielwiese-Urgesteine, als auch ganz frische Autoren, die kurzfristig und spontan einfach mal ja gesagt haben. Und noch ein Rekord ist dabei rausgekommen: Noch nie hatte ich alle Texte bereits so früh zur Hand -- dadurch wurde das Einpflegen der Artikel doch deutlich stressfreier als noch im letzten Jahr und ich hatte mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens -- etwa Weihnachtsgeschenke einkaufen :)

Noch ein Novum darf ich für 2013 vorstellen: Erstmals haben wir einen Teil der Autoren zu einem Podcast zusammenrufen können, in dem die Frage "Was ist eure große Spielehoffnung 2014" behandelt haben. Der Podcast wurde bereits aufgenommen und hat unheimlich viel Spaß gemacht. Online geht er am 24.12. -- pünktlich zur Bescherung unterm Weihnachtsbaum.

Jedenfalls: Vielen lieben Dank an alle, die mitgemacht haben!

Um was geht es?

Die Autoren haben sich bereit erklärt, hier im Blog Resümee über den Computer- und Videospiele-Markt des in Kürze endenden Jahres zu ziehen und uns ihre persönlichen Top 5 Games für das Jahr 2013 zu verraten – natürlich nicht einfach nur als reine Aufzählung, sondern mit ausführlicher Erklärung zum Warum und Weshalb. Komplettiert wird jeder Beitrag mit jenem Titel, den jeder Verfasser als seine persönlich größte Enttäuschung 2013 ansieht.

Wichtig ist hierbei zu erwähnen, dass es wirklich darum geht, welche Spiele der jeweilige Autor im Jahr 2013 gespielt hat; das Release-Jahr des Games spielt hierbei keine Rolle. 

So und jetzt genug geschwafelt. Lasst die Spiele beginnen! Den Anfang machen Druzil, Flo, Rippi, maTTes, Dennis und meine Wenigkeit. Die Teilnehmer des zweiten Teils werden aus Gründen des anhaltenden Spannungsbogens erst morgen bekannt gegeben.    

Ein Klick auf [Weiterlesen] bringt euch zum kompletten Artikel.

Spielwiese Podcast

Nach einer kleinen Kreativpause startet das Podcast-Dreamteam Alex und Kai wieder voll durch: Im Spielwiese Pocast #14 haben sich die beiden viel zu erzählen – so fühlt sich Kai insbesondere durch die RedTube-Abmahnwelle auf den Schlips getreten, Alex nimmt sich X-Rebirth vor und am Ende  sind beide unisono der Meinung, dass sich noch keine der neuen NextGen-Konsolen so richtig lohnt. Herausgekommen ist also wieder ein fein abgeschmecktes Gemischtes Gamemüse, das den Zuhörer rund 2 1/2 Stunden mit feinster Wortgewandtheit berieselt.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


[Download – 131 MB – Länge: 2:23:07  RSS-Abo  iTunes-Abo]

Der eine oder andere wird sich vielleicht schon gefragt haben, ob Kai und meine Wenigkeit das Podcasten aufgegeben haben. Dem ist mitnichten so! Wir hatten allerdings eine kreative Pause, weil Kai einen neuen TV bekommen hat die aufgrund privater Prioritäten notwendig geworden war.

Wie dem auch sei: Gute Nachrichten darf ich heute verkünden, denn Folge #14 ist bereits komplett aufgenommen und befindet sich schon im Produktionsstudio. Die nächsten Tage dürft ihr also gerne mal öfter hier Ausschau halten :)

Es ist immer wieder das gleiche Problem, von dem ich als (relativ frischgebackener) Familienvater bereits ein Lied singen kann: Was schenke ich meinen Kindern zum Fest der Liebe? Und speziell beim Thema Computer- und Videospiele verschärft sich diese Frage natürlich, denn man möchte ja grundsätzlich etwas kaufen, das beim Spielen auch irgendeinen positiven Effekt bei den kleinen Rackern zum Vorschein bringt.

Nun sind auch Weihnachten 2013 mobile Spielkonsolen wieder das ganz große Thema, und bei den allermeisten Kindern wird es höchstwahrscheinlich um ein 3DS oder Ableger gehen. Wer sich mal ein bisschen kundig gemacht hat, wird vielleicht schon mal auf Animal Crossing: New Leaf gestoßen sein. In dieser super-knuffigen “Stadt-Aufbau-Simulation” darf man als Bürgermeister seine eigene Stadt hegen und pflegen, bebauen, bepflanzen und mit den KI-Bewohnern Kontakte knüpfen – sogar das Begehen fremder Städte ist via Nintendo Street Pass möglich. Ich glaube, das könnte sogar etwas für mich sein.

Der Animal Crossing: New Leaf-Weihnachtstrailer gibt einen guten, kleinen Einblick auf das Look&Feel des Titels. Vielleicht ist das ja genau das richtige Weihnachtsgeschenk für eure kleinen Gauner? :)

Quellen:
· Animal Crossing bei Facebook
· Produktseite

Weihnachtsspezial 2013

Ich liebe Traditionen. Zum Beispiel Weihnachten. Und was wäre Weihnachten ohne das alljährliche Weihnachtsspezial hier auf Sothis Spielwiese? Genau, eine Tradition, die ich schmerzlich vermissen würde.

Nun, die gute Nachricht zuerst: Ich bin dieses Jahr früher dabei daran zu denken, dass es auch dieses Jahr ein Weihnachtsspezial geben soll. Bislang glich die Organisation eher dem Prinzip: Oh, Ende des Jahres ist schon wieder Weihnachten? Da war doch irgendwas… 

Die schlechte Nachricht: Außer mir weiß noch keiner der Autoren von seinem Glück. Macht aber nix, denn ich zähle auch 2013 auf die üblichen Verdächtigen und wer weiß, vielleicht gesellt sich ja der eine oder andere Neuzugang dazu.

Das große Weihnachtsspezial 2013

Um was es genau geht: Alle Autoren verraten euch ihre persönlichen Top 5 Games für das Jahr 2013 – natürlich nicht einfach nur als reine Aufzählung, sondern mit ausführlicher Erklärung zum Warum und Weshalb. Komplettiert wird der Beitrag mit dem Titel, den jeder Autor als seine ganz persönliche Spiele-Enttäuschung 2013 ansieht.

Der Clou dabei: Hier geht es gar nicht darum, welche Spiele 2013 erschienen sind, denn solcherlei Aufstellungen gibt es bereits genug im Netz. Nein, wir möchten euch im Grunde mitteilen, welche Games unseren spielerischen Werdegang 2013 geprägt haben.

Wer alles mit am Start ist, wird erst am Tag der Veröffentlichung verraten. Das ist so ähnlich wie beim Adventskalender mit den Türchen – wer weiß, wer sich darunter verbirgt?

Geplant ist der Start des Spezials am 22.12. und da uns wieder sehr viele Eindrücke erwarten, splitte ich den gesamten Artikel in zwei Teile. Teil 2 geht einen Tag später, also am 23.12. an den Start. Und weil ich bekanntermaßen unter die Podcaster gegangen bin, dürft ihr euch dieses Mal auf ein ganz besonderes Schmankerl’ freuen: Ich versuche mit soviel Autoren wie möglich einen Podcast auf die Beine zu stellen, der nur ein Thema zum Ziel hat: Was ist deine persönliche Spielehoffnung für 2014?

Und zu guter Letzt: Wie schon im letzten Jahr gibt es mit dem Weihnachtsspezial-Nachgang am 27.12. noch einen kleinen Zusatzartikel direkt aus meiner Tastatur gezapft: Hier möchte mal den Fokus auf die Spiele legen, die es aus diversen Gründen nicht in meine die Top Five geschafft haben (und da gibt’s jede Menge zu erzählen).

Also jetzt mal ehrlich: Wenn das kein prall geschnürtes Weihnachtspaket ist, was dann?!

Ozymandias

Sothi | 22. November 2013 | 21:15 | 0 Kommentare

My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!

Weil ich nur noch eine Folge vom Finale entfernt bin, aus gegebenen Anlass der Gänsehaut-Teaser der letzten 8 Folgen aus Staffel 5. Seufz, nur noch 1 (!) Folge :(

Dank Druzils freundlicher Genehmigung bedienen wir uns im heutigen Podcast am Untertitel Gemischtes Gamemüse – was soviel heißen soll wie: Kai und Alex labern über verschiedene aktuelle Gaming-Themen munter drauf los. Während es Kai in diesem ersten Gameüse eher mit den technischen Themen hat, setzt der gute Alex voll auf das aktuelle Spielgeschehen. Und damit erreichen wir hoffentlich mit Sicherheit den optimalen Mix, um unsere kritische Hörerklientel zufrieden zu stellen.

Abgesehen davon gibt uns die flexible Gestaltung auch mal wieder die Möglichkeit, unsere Kommentare des letzten Podcasts zu kommentieren und einen kleinen Ausblick über unsere ausprobierten Spiele zu geben.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


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Divinity: Dragon Commander

Developer: Larian Studios
Publisher: Daedalic Entertainment
Genre: Strategie
Wer hat sich das nicht schon immer gewünscht: Einmal wie ein Spieleredakteur einen Test schreiben und Spiele zocken dürfen, ohne für diese zu bezahlen. Das war wie bei vielen in jungen Jahren die Utopie des Berufswunschs. Damals habe ich nicht darüber nachgedacht, doch dass das nicht immer Spaß machen muss, sehe ich gleich bei meinem ersten Test.

Divinity: Dragon Commander hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. So hat mich der Titel bereits in der Vorberichtserstattung sehr interessiert. Versprach doch die Mischung aus Action und Strategie eine interessante Spielidee zu sein. 

Fangen wir doch auch einfach mal mit dem Positiven an. Das Steam Punk-Szenario ist liebevoll und konsequent umgesetzt worden. Die Charaktere auf der Raven (der mobilen Einsatzzentrale) sind alle mit individuellen Eigenheiten ausgestattet. Auch das Fraktionssystem ist gelungen, nahezu jede Entscheidung trägt dazu bei, sich mit einer Fraktion gut zu stellen und eine andere zu verärgern.

Das Spiel selber unterteilt sich in zwei verschiedenen Parts. Da ist einmal der globalstrategische Part, welcher rundenbasiert im Stile eines Total War Truppenverschiebungen und die Verwaltung der Provinzen erlaubt. Wobei die Rundenstrategie nicht an die Qualität und den Umfang eines Total War:Shogun 2 ran kommt, sondern oberflächlicher bleibt.

Der zweite Part ist der Echtzeitkampf auf dem Schlachtfeld und die eigentliche Besonderheit von Dragon Commander. Kämpft man doch hier quasi Seite an Seite mit seinen KI Kumpanen. Neben dem klassischen sich um seine Truppen kümmern, gilt es vorgefertigte Bauplätze mit Gebäuden zu füllen. Hat man hier die Möglichkeit, persönlich in Drachengestalt in das Kampfgeschehen einzugreifen. Das ist teilweise auch bitter nötig hat doch die KI einen erstaunlich schnellen Einheitennachschub und so manche Schlacht konnte ich nur wenden, indem ich meine Truppen persönlich unterstützt habe.

Der Kampf als Drache macht Spaß und ist auch gut inszeniert. Leider kann ich das von dem RTS-Teil nicht behaupten. Zwar gibt es auch hier ein klassisches Schere, Stein, Papier Prinzip bei den Einheiten aber der Spielspaß kommt bei den Kämpfen nicht rüber. So sehen die Einheiten extrem lieblos aus das gleiche gilt auch für die ganze Karte. Es ist mehr von Chaos als von Taktik beschimpft und dazu noch das gefühlte „Tricksen“ der KI machen den Kampfpart von Dragon Commander nicht gerade zu einem Sahnestück.

Fazit:

Wohl jemanden wie dem Sothi der Kämpfe generell gerne ausfechten lässt statt sie selber zu bestreiten. Doch auch er wird mangels Spieltiefe wohl nicht lange Freude an der reinen Globalstrategie haben.

Dennoch ist Dragon Commander mehr als die Summe seiner Teile und hat mit großartigen Sprechern und tollem Szenario auch Pluspunkte zu verbuchen.

Wertung: 8/12

Spielwiese Podcast

Blizzard Entertainment – es ist gar nicht so lange her, da brauchten die Kalifornier nur einen Hauch einer Spieleankündigung zu machen, um das Internet Kopf stehen zu lassen. Niemals hätte jemand vermutet, dass diese nahezu perfekte Studio überhaupt in die Verlegenheit kommen würde, für die Qualität eines Spiels kritisiert zu werden.

Doch nachdem mit Diablo 3 nicht der ganz große Wurf gelungen ist, Starcraft 2 nicht mehr ganz so fesselt wie einst der große Vorgänger, das groß angekündigte Titan nach etlichen Jahren Entwicklungszeit wieder bei 0 beginnt und nicht zuletzt die Abo-Zahlen des großen World of Warcraft einzubrechen drohen, liegt scheinbar ein Schatten über den einst so unangreifbaren Spieledesignern.

In unserem 12. Spielwiese Podcast mit dem schönen Titel Blizzard Entertainment wollen wir einmal über Blizzards Ursprünge, über deren große Hits und über den aktuellen Zustand des vielleicht (immer noch) besten Spielestudios der Welt reden. Und einfach mal einen kleinen Ausblick in die Zukunft geben – zumindest so, wie sie sich unserer bescheidenen Meinung nach derzeit darstellt. Herausgekommen ist dabei ein knapp 2 1/2 stündiger Podcast, der von unserem Gast Daniel unterstützt wird. Enjoy!

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


[Download – 130 MB – Länge: 2:22:22  RSS-Abo  iTunes-Abo]

Wer mit Bullfrog und Peter Molyneux-Spielen aufgewachsen ist, dem ist natürlich trotz aller Erfolge um Dungeon Keeper, Theme Park oder Syndicate vor allem ein Spiel in großer Erinnerung geblieben – nämlich jenes, dass das so genannte God Game-Genre begründet hat: Populous.

Dass es so erstaunlich wenig gelungene Remake-Versuche gibt, mag der Tatsache geschuldet sein, dass das Spielprinzip eigentlich extrem simpel ist und vielleicht gar kein Markt mehr für diese Art von Spiel vorhanden ist. Dennoch darf ich an dieser Stelle verraten, dass ich selbst heute noch bisweilen die eine oder andere Runde Populous II per DosBox anwerfe und mich für 1-2 Stunden gut damit beschäftigen kann.

22cans (bekannt durch das Würfelexperiment Curiosity) um Frontmann Peter Molyneux haben sich nun via Kickstarter der Aufgabe angenommen, mit Godus einen würdigen Populous-Nachfolger zu basteln. Fast wäre die Kampagne gescheitert, aber letztlich dürfen wir uns nun alle doch noch darüber freuen, dass 22cans per Steam-Early Access eine 40% fertige Beta-Fassung für knapp 19 Euro an den Mann bringt. Ob das Ganze allerdings etwas taugt, das klärt nun mein Angetestet-Video.

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt. Nach der Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch!

Die GamesCom ist zuende, Kai durfte dank GamersGlobal auf den Fachbesuchertag und steht jetzt natürlich kurz davor, vor überschwänglicher Mitteilungsbedürftigkeit schier auseinanderzuplatzen – Grund genug also für eine neue Folge des Spielewiese Podcasts.

Folgerichtig trägt das Ganze deshalb den Titel GamesCom und so – wobei sich das “und so” auf alle jene Themen bezieht, auf die wir durch unseren epischen Strategie-Marathon der letzten 3 Episoden verzichten mussten: Und das wäre vor allem über unsere neuesten Spieleerrungenschaften zu quatschen – denn das kam in letzter Zeit nun wahrlich zu kurz.

Ganz nebenbei sei noch die Aufmerksamkeit auf den obligatorischen Vermerk zur Länge des Podcasts gelenkt: Mit unter 01:50 Stunden bewegen wir uns rein zeittechnisch wieder auf einem guten Niveau.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!



[Download – 150 MB – Länge: 1:49:45  RSS-Abo  iTunes-Abo]

Links:
· Sothi / Alex auf Twitter
· Kawie / Kai auf Twitter
· Angetestet: Divinity: Dragon Commander


Games aus Zuletzt gespielt:
· Dead Space 3 (Kai)
· Populous (Kai)
· Crysis 2 (Kai)
· Rocksmith(Kai)
· Demigod (Kai/Alex)
· The Walking Dead (Alex)
· Civilization 5: Brave New World (Alex)
· Iam Alive (Alex)
· Organ Trail (Alex)
· Divinity: Dragon Commander (Alex)
· 7 days to die (Alex)
· Sir, you are beeing hunted (Alex)

Wer mich (und meinen Spieleschrank) näher kennt, weiß: Ich liebe die X-Reihe. Schon seit Beyond the Frontier, spätestens seit X-Tension. Fast jeden Teil habe ich mir irgendwann gekauft, aber: Die wenigsten habe ich wirklich intensiv gespielt. Das lag meistens daran, dass ich irgendwie nie die Zeit hatte, mich in das teils  umständliche Interface einzuarbeiten. Aber auch daran, dass ich gehörigen Respekt vor der schieren Komplexität des gesamten Spiels habe. Warum ich mir die Spiele trotzdem gekauft habe? Weil mir die hochkomplexe und dennoch wohlige Weltraumatmosphäre des Spiels total gefällt; weil mir das Spiel das Gefühl gibt, mich in einem echten Universum zu bewegen. Ich hätte immer das Gefühl, die Entwickler allein für diese (inzwischen) außergewöhnlichen Merkmale belohnen zu wollen.

Nun arbeitet Egosoft, der Entwickler der X-Reihe, laut eigenen Angaben seit 7 Jahren an einem neuen X-Kapitel: X Rebirth. Das Spiel wird von grundauf neu entwickelt und enthält meiner Ansicht nach einen gehörigen Schuss mehr Action, mehr Geschwindigkeit, mehr Simplizität, weniger gemütliche Weltraumatmosphäre. Kurz ausgedrückt: X bewegt sich in Richtung Privateer/Freelancer.

Egosoft will aus X Rebirth ein GTA im Weltraum machen. Ich weiß nicht, ob mir das gefällt, wenn ich ehrlich bin. Sicher: Das Spiel muss sicherlich mal ordentlich renoviert werden, aber ob ich wirklich actionreiche Dogfights oder begehbare Stationen möchte, da bin ich mir noch nicht sicher. Scheinbar wird aus der ehemaligen Space-Wirtschaftssimulation eher eine Weltraumsimulation mit Handelskomponente – und für mich war die X-Reihe einfach immer ein deutliches Stück mehr als “nur” das.

Nichts desto Trotz bin ich sehr gespannt, was Egosoft aus dem Spiel macht und wie es sich gegen die großen Konkurrenz Elite Dangerous und Star Citizen schlägt.

Folgend ein Video von Maestro Bernd Lehan, in dem er das Spiel auf der GamesCom recht umfangreich präsentiert.

Uiuiui: Ich treffe auf den Obermotz, den bösen Endgegner, meine Nemesis! Und stelle mich gar nicht sooo gut dabei an :o)

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

Enjoy!

Es ist vollbracht: Nach drei langen Folgen zum Thema Strategie, sind Kai und Alex unisono der Meinung, dass alles gesagt wurde, was es zu sagen gab.

Heute also, in unserem großen Jubiläumspodcast (schon 10 Folgen!) mussten abschließend die Taktik- und Rundenstragiespiele dran glauben; außerdem warfen wir jedes erdenkliche Spiel in den Ring, das unserer Meinung nach irgendwie mit dem Genre in Beziehung steht.

Unterm Strich sind wir damit auf eine angenehme Podcastlänge von tatsächlich unter (!) 2 Stunden gekommen und freuen uns bereits heute darauf, euch im nächsten Podcast ein gänzlich frisches Thema unter die Ohren zu reiben. Doch das ist Zukunftsmusik für in zwei Wochen – für heute stehen die Strategiespiele im Fokus. Viel Spaß!

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

Nun denn, viel Spaß und bitte fleißig kommentieren!


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Die Larian Studios sind derzeit recht umtriebig: Neben ihrem großen Kickstarter Projekt Divinity: Original Sin hat das Entwicklungsstudio noch ein zweites Eisen im Feuer, nämlich das hier gezeigte Divinity: Dragon Commander.

Dragon Commander ist prinzipiell ein Genremix aus Echtzeit- und Rundenstrategie, gepaart mit einem Schuss Action, denn es ist im Spiel möglich, sich in einen Drachen zu verwandeln und in dieser Form für bombastische Kämpfe zu sorgen.

Aber ein so verwunderlicher Mix nun wirklich spielbar ist und ob sich das Studio mit diesem zusätzlichen Projekt nicht vielleicht doch verhoben hat, das alles kläre ich im folgenden Video, in welchem ich übrigens tatsächlich zum allerersten Mal das Game anwerfe. Und ihr seid quasi live dabei! ;)

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt. Nach der Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch!

Du ahnst es nicht! Es geht weiter mit dem Grimrock – diesmal mit dem Schrein. Denn in den Schrein, da möcht’ ich rein (ihr merkt: Nach knapp 40 Videobeschreibungen fällt mir so langsam nix mehr ein – aber bald isses ja auch geschafft!!1)

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen Entwicklerstudios Almost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen Vorbildes Dungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

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Drive (Intro)

Sothi | 7. August 2013 | 08:59 | 4 Kommentare

Auch wenn es ein bisschen länger gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin: Habe mich in Drive, und insbesondere in das Intro verliebt.

 

Spielwiese Podcast

Au weia: Wenn Kai und Alex ins Schwärmen geraten, dann können Podcasts schon mal Überlänge bekommen. Und die hat Folge Nr. 9 dann auch: Mit 2 Stunden und 32 Minuten stellen wir einen neuen Laufzeitrekord auf. Wir sind darauf nicht stolz, aber es war nötig.

In Teil 2 unserer Strategiereihe dreht sich nämlich alles um Echtzeitstrategiespiele: Von der Geburtsstunde durch Dune 2, über Klassiker wie Command&Conquer und Warcraft, bis hin zu echten Schätzen wie Supreme Commander und Rise of Legends bleibt hier nichts ungenannt. Wir graben tief in unseren Erinnerungen, decken schonungslos unsere eigenen Wissenslücken auf und befördern so manche Perle ans Tageslicht.

Nachteil unseres Enthusiasmus: Für Subgenres wie Taktikspiele im Stile eines Panzer Generals blieb heute leider keine Zeit. Das verschieben wir dann eben auf Teil 3 :)

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

Ebenfalls Teil des Konzepts sind Gastauftritte befreundeter Mitspieler. Wer es ein wenig audiovisuell mag, freut sich vielleicht über das YouTube-Video, das als Alternative zum reinen Podcast bereitsteht.

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Walder Frey: Wedding Planner

Sprach ich in meinem Civilization 5-Test Anno 2010 noch von einer Art Civilization light, muss dieser Eindruck inzwischen revidiert werden:

Nachdem die erste Expansion Gods&Kings das Spiel dank Religion & Co. deutlich aufgewertet hat, geht es mit dem brandneuen Add On Brave New World nochmals deutlich weiter: Tourismus, aktiver Handel, Weltkongress, Archäologen, pfiffige neue Völker, mehr Weltwunder und vieles mehr:

Civilization 5 wird mit dieser Erweiterung vor allem eins: Komplexer im Endgame.

In Angetestet: Die erste Spielstunde fange ich (manchmal mehr, manchmal weniger) unbedarft einen neuen Titel an und lasse euch an der ersten Spielstunde teilhaben -- mit allen Höhen und Tiefen, die man in einer ersten Stunde eben so erlebt. Nach der Stunde gibt's dann ein kleines Fazit von mir und fertig ist der Lack. Hört sich gut an? Finde ich auch! Gespielt wird heute Civilization 5 - Brave New World, das am 12. Juli veröffentlicht wurde.

Die reine Gier treibt mich in den Tod. Und ihr dürft raten, wann es im Video soweit ist.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

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Spielwiese Podcast

Endless Space, Siedler 7, Sins of a Solar Empire, Civilization 5 – wenn Alex und Kai Zeit für ein Multiplayermatch finden, handelt es sich dabei fast immer um ein Strategiespiel. Und das hat einen einfachen Grund: Beide sind begeisterte Computer-Strategen und würden für ein gutes Strategical so manchen Egoshooter und so manches Action-Adventure problemlos links liegen lassen.

Somit war es aus unserer Sicht auch höchste Zeit, sich podcastmäßig diesem außergewöhnlichen Genre in aller Ausführlichkeit zu widmen. Und ausführlich trifft es sehr gut: Da wir beide mit Uralt-Klassikern wie Hanse, Vermeer und Kaiser eingestiegen sind, beginnt unsere Reise natürlich auch in den 80ern und reicht vor bis zu heutigen Spieleentwicklungen.

Kleiner Nachteil hierbei: Da sich das Strategie-Genre in unglaublich viele Subkategorien aufteilen lässt und wir nur schweren Herzens wichtige Spiele unerwähnt lassen wollen, haben wir uns dafür entschieden, den Podcast in zwei Teile zu splitten: Im heutigen 1. Teil geht es vornehmlich um Wirtschafts-, Handels- und Aufbausimulationen, im zweiten Part widmen wir uns dafür vermehrt der Echtzeitstrategie, den Taktik- und risikoähnlichen Strategietiteln.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

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Krankheitsbedingt (meiner einer) muss die nächste Ausgabe Spielwiese Podcast leider um eine Woche nach hinten verschoben werden. Anstatt am heutigen Tag veröffentlichen wir die Nr. 8 daher am kommenden Sonntag, den 14.07.13.

Ich weiß, das tut weh (keinem mehr als uns selbst!), aber dafür ist das nächste Thema auch ein besonders Episches. Danke für euer Verständnis!

In diesem Sinne,

Alex und Kai

Ich bin bescheiden. Ihr kennt mich. Aber Folge 35 zeigt ohne Zweifel, mit was für einen Dungeon Crawler-Rätselexperten ihr es hier zu tun habt. Bestes Beispiel: Das neue Pillar-Rätsel. Quasi in Rekordzeit gelöst! Aber seht selbst und urteilt.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

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Spielwiese Podcast

Wer ab den 80ern mit der (Home-)Computer- und Videospielkultur im Einklang stand, kannte mit großer Wahrscheinlichkeit auch Publikationen wie ASM, PowerPlay, Amiga- und PC-Joker, Videogames und all die anderen Magazine, die uns im Zeitalter des Non-Internets ein Fenster zu einer der interessantesten Hobbys der Welt öffneten.

Man könnte sagen: Der gemeine Spieleredakteur galt zu jener Zeit als der begehrteste Beruf unter jugendlichen Nerds – denn was konnte es Besseres geben als den ganzen Tag die neuesten Computerspiele zu zocken, anschließend darüber zu schreiben, auf Messen zu reisen und den Größen des Business die Hände zu schütteln?

Helden dieser Ära waren sind Ikonen wie Heinrich Lehnhardt, Boris Schneider(-Johne), Manfred Kleimann, Michael Labiner, Carsten Borgmeier, Ottfried Baller-Otti” Schmidt und viele viele andere, deren Aufzählung in schriftlicher Form den Rahmen in jeglicher Hinsicht sprengen würde. Deshalb machen es Kai und ich anders: Wir reden ganz einfach zwei Stunden in unserem Spielewiese Podcast darüber.

Herausgekommen ist am Ende ein bunter Mix aus Erinnerungen an alte Zeitschriften und deren Macher, an unsere Favoriten und an Redakteure, die wir lieber wieder vergessen würden. Und wir üben uns an dem Versuch, den Werdegang einzelner Personen dieser doch sehr speziellen Berufsgruppe nachzuvollziehen.

Insgesamt also ein sehr ambitionierter Podcast, der nicht umsonst den zeitlichen Rahmen mal wieder komplett sprengt. Man möge uns auch diesmal verzeihen.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

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· Kultboy.com
· Spielwiese Podcast #6: Spielemagazine – das Ende des Print?


Games aus Zuletzt gespielt:
· The Walking Dead (Kai)
· The Witcher (Kai)
· Ace of Spades (Kai)
· Sins of a Solar Empire: Rebellion (Kai)
· Call of Juarez: Gunslinger (Alex)
· UnEpic (Alex)
· Fifa 13 (Alex)
· Hotline Miama (Alex)

Im Inner Sanctum geht’s den Wächtern an den Kragen – und das in rauen Mengen. Und darum heißt Folge 34 folgerichtig auch Wächterkampf, was aber (wenn man ehrlich ist) letztlich auf meine mangelnde Kreativität in Bezug auf das Vergeben von Überschriften zurückzuführen ist. Viel Spaß!

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

Ein neuer Teil wird zweimal pro Woche veröffentlicht, jeweils Freitags und Dienstags. Die komplette Übersicht über alle Teile der Serie findet ihr in der Let’s Play: Legend of Grimrock-Playlist.

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Vorweg: Dies hier ist keine Schleichwerbung für Sky. Ich habe keinen externen Sky-Artikel oder Produkt verlinkt und werde für nichts gesponsert. Hier geht es schlicht darum, meine Erfahrungen an die Welt da draußen weiterzugeben.
Bezugnehmend auf meinen Sky-Post vor ca. einem Jahr, bei dem ich für vergleichsweise schlanke 35 Euro das SKY-Komplett-Paket mit Film, Sport und Bundesliga inklusive HD-Festplattenreceiver ergattern konnte, stellt sich für mich als so genannter Juni-Abschließer schon seit einigen Wochen die Frage, wie es nun mit meinem Abo weitergeht.
Letztlich war klar: Zum Vollpreis von rund 65 Euro würde ich Sky keinesfalls weiterlaufen lassen. Gekündigt habe ich den Vertrag daher schon vor etlichen Monaten und hoffte nun quasi wöchentlich auf ein attraktives Angebot. Und die Angebote kamen. Manchmal sogar mit täglichen Anrufen.
Das erste Angebot, das ich bekam: Das komplette Paket (also so wie ich es bislang hatte) für 46 Euro. Meine Antwort: Das ist kein Angebot, das ist eine Frechheit – und aufgelegt. Bei meinem zweiten Telefonat sagte mir die freundliche Dame, dass ich kein besseres Angebot bekäme, als das erste, das ich schon ausgeschlagen habe – und aufgelegt.
Es trudelten weitere Angebote (auch in schriftlicher Form) ein. Zuletzt wollte man mir das Komplettpaket für 34,90 Euro andrehen – also ungefähr so, wie ich es bislang hatte. Mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: HD+, das ja prinzipiell erstmal nix mit Sky zu tun hat, ist hier nicht mehr dabei. Das müsste man also bei der HD+ Gesellschaft für 50 Euro im Jahr extra verlängern.

Sky-Komplett muss nicht mehr sein

Nach meinem ersten Sky-Jahr hat sich zudem herausgestellt, dass es zwar toll ist, das komplette Kanal-Bouquet abrufen zu können, aber mein Nutzungsprofil (an alle Datensammler: Jetzt die Augen spitzen!) sah im Prinzip wie folgt aus:
  • Sky Bundesliga: Lag brach. Benutzung: ca. 5%
  • Sky Sport: Selten benutzt, meist für Sky Sport News HD: Benutzung: ca. 10%
  • Sky Film: Oft verwendet. Benutzung: ca. 35%
  • Sky Welt: Mit Abstand die meiste Zeit in Verwendung. Benutzung ca. 50%
Da ich Bundesliga fast nie, Sport selten und damit im Grunde fast nur Sky Welt und Film ansehe, wäre es für mich am Attraktivsten gewesen, lediglich über diese Kombination (Sky Welt ist ja ohnehin immer dabei) ein Angebot zu erhalten. Aber dieses Angebot kam leider nicht. Bis heute.

Es kann so einfach sein

Heute in der Post lag (mal wieder) ein Schreiben von Sky, das mit der Überschrift Es kann so einfach sein begann.
Sky Rückholerangebot
[zur vollen Größe des Angebots bitte das Bild anklicken]
Dort machte man mir das oben schon erwähnte 35 Euro-Angebot, mit dem Hinweis, dass dies nur ein Beispiel wäre und unter der Rufnummer 0800 5 889 563 noch weitere tolle Angebote auf mich warten würden. Was tat ich also? Fluchs anrufen und mein Anforderungsprofil durchgeben. Und das sieht wie folgt aus (an alle Datensammler: nochmal genau aufpassen!):
  • Sky Welt + Sky Film
  • HD mit Sky Go und Anytime
  • Sky Festplatten-Receiver weiterhin kostenlos
  • 12 monatige Vertragsbindung
  • Keine neuerliche Abschlussgebühr
  • Optional: 2 TB-Festplatte und HD+
Und siehe da: So ein Angebot gibt es tatsächlich. Sieht man einmal von der 2 TB-Platte ab, die einen fast schon frechen Aufpreis von 149 Euro kosten würde und verzichtet man auf HD+, mit dem Sky (verständlicherweise) nix am Hut hat, bekommt man genau dieses Anforderungsprofil für 19,90 Euro im Monat.
Einziger Haken: Kündigt man den Vertrag nicht rechtzeitig (also spätestens nach 10 Monaten), verlängert er sich auf 24 Monate. Und ab dem 2. Jahr schlagen dann saftige 44,90 Euro zu Buche.
Im Sky-Kundencenter sieht das dann auch wie folgt aus:
Sky Informationen zu Ihrem Abonnement
Was soll ich abschließend sagen? Unterm Strich bin ich mit dieser Variante sehr zufrieden. Leute, die alles von Sky intensiv nutzen, haben bei der 34 Euro-Variante sicherlich ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis, aber letztlich trifft das halt nicht auf mich zu. Und ganz auf Sky zu verzichten, wäre schmerzhaft gewesen :o)

Ich stehe nun kurz vor dem Allerheiligsten, sagt das Türschild. Aber vorher gilt es noch ein wenig vor der Tür aufzuräumen und einige Schlüssel zu finden.

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

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Kaum zu glauben, aber der Konsolenkrieg zwischen Microsofts Xbox One und Sonys Playstation 4 beflügelte mich zu einer Kaskade an hochwertigen Hater-Tweets, die ich euch in einem Sammelalbum als "Best of"-Edition nicht vorenthalten möchte -- soviel Kreativität muss einfach unters Volk gebracht werden :)

Das Ganze beginnt am 21. Mai, der Tag, an dem der so genannte Xbox One-Reveal auf die Menschheit losgelassen wurde.


















PS4 Realtime

Wer die PS4 mal voll rangezoomt oder von allen Seiten im Detail betrachten möchte –

bitteschön!

So hübsch sah die in echt doch gar nicht aus?!

Ich habe für euch mal in Folge 32 quasi “vorgehört” und dabei festgestellt: Selten hatte euer Sothi in einer Folge mehr Spaß als in der 32sten. Da fallen ständig Wörter wie “cool”, “super”, “geil”, “wahnsinn”, “perfektes Spiel” – und irgendwie sprüht da der Spielspaß aus jeder Pore. Deshalb: Auch euch viel Spaß mit Episode 32 ;)

Let's Play: Legend of Grimrock behandelt den Indie-RPG-Titel des finnischen EntwicklerstudiosAlmost Human, in dem es gilt, eine vierköpfige Gruppe Strafgefangener aus der Bergfestung "Grimrock" in bester Dungeon Crawler-Manier in die Freiheit zu führen.

Das Rollenspiel steht dabei vom Basisspielprinzip (90° Drehungen, blockweise Fortbewegung) bis hin zum Bedienkonzept (Runenbaukasten für Zaubersprüche) ganz im Zeichen des großen VorbildesDungeon Master, wurde aber sicherlich auch von anderen großen Klassikern der damaligen Zeit inspiriert -- grafisch erinnert es mich zum Beispiel stark an Stonekeep. Ansonsten bietet der Titel alles, was man heutzutage eigentlich nicht mehr kennt (oder kennen möchte): Keine Oberfläche, keine NPCs, kaum Story, puristische Texttafeln -- eben alles, was einen wahren Dungeon Crawler ausmacht.

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Es ist ein trauriges Kapitel, aber ein sehr reales: Gedruckte Spielemagazine scheinen ihren Zenit nicht nur überschritten zu haben, sondern schlittern sehendes Auges in die absolute Bedeutungslosigkeit. Nicht gefühlt, sondern sehr gut belegt: Laut IVW-Statistik kratzen selbst die renommiertesten Magazine kaum noch an der 100 000er Grenze der verkauften Exemplare, manch’ ein altgedientes Magazin (etwa die PC Action) musste bereits die Pforten dicht machen.

Kai, Alex und unser Gast Ralf diskutieren über Ursachen, Lösungsansätzen und Alternativen. Vor allem aber wird wieder heftig nostalgiert, sind doch alle drei passenderweise mit ASM, PowerPlay und Co. groß geworden.

Der Spielwiese Podcast erscheint im zweiwöchigen Rhythmus – bevorzugt Sonntags. Geschwafelt wird selbstredend und hauptsächlich über Spiele, dabei stets mit einem Grundthema vor Augen. Dass wir davon fast immer abschweifen, gehört zum (ungeplanten) Konzept dieser Sendung.

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· DarkVamp76 / Ralf auf Twitter
· Legend of Grimrock Let's Play


Games aus Zuletzt gespielt:
· The Walking Dead (Kai)
· World of Warcraft (Kai)
· Alan Wake (Kai)
· Sins of a Solar Empire: Rebellion (Kai)
· Bioshock Infinite (Alex)
· Legend of Grimrock (Alex)
· Might and Magic-Saga (Alex)

The Night of the Rabbit

Developer: Daedalic Entertainment
Publisher: Daedalic Entertainment
Genre: Adventure

>> The Night of the Rabbit kaufen

Wenn ein Entwickler in den letzten Jahren als Synonym für hochkarätige Adventures steht, dann ist das sicherlich die deutsche Spielschmiede Daedalic Entertainment, die gerne auch mal als das Lucasarts der Neuzeit bezeichnet wird. Und wer kennt sie nicht? Edna bricht aus, Harveys neue Augen oder gar die Deponia-Reihe? Allesamt hochklassige Titel, die etliche Preise abräumen konnten. Und nun eben The Night of the Rabbit, ein Adventure, das als Hommage an Alice im Wunderland verstanden werden darf.

Kurz zur Vorgeschichte: Wir verkörpern im Spiel den 12jährigen Jungen Jerry Haselnuss, dessen Sommerferien sich dem Ende zuneigen und dessen größter Wunsch es ist, einmal ein großer Zauberer zu sein. Dieser Traum scheint just in Erfüllung zu gehen, als ihm ein überdimensional großer Hase anbietet, einen Zauberlehrling aus ihm zu machen. Voraussetzung: Jerry muss den Hasen zum Mauswald begleiten. Und das nicht ohne Grund: Mauswald wird von einem bösen Zauberer bedroht und benötigt dringend Unterstützung.

Wer The Night of the Rabbit das erste Mal startet, wird von der grafischen Präsentation überwältigt werden: Selten sah ein handgezeichnetes Adventure so stimmungsvoll aus, selten aber auch so kindgerecht. Das gilt auch für den Protagonisten: Mit Jerry können sich am ehesten Kinder und Jugendliche identifizieren. Allerdings: Man sollte sich bei all der Niedlichkeit nicht täuschen, denn der Spieler wird schnell auf den Boden der Adventure-Tatsachen geholt: In Sachen Rätseldesign ist der Titel durchaus knackig und bietet mit Dingen wie Tag- und Nachtwechsel, die das Lösen bestimmter Rätsel voraussetzen, durchaus stärkeres Knobelpotential.

Malerische Präsentation

Durchaus angetan darf man auch von der musikalischen Untermalung und der generellen Vertonung sein, die die wunderbaren Grafiken träumerisch unterstützen. Gäbe es einen Preis für die schönste Gesamtkomposition aus Grafik und Musik, The Night of the Rabbit wäre ein heißer Kandidat.

Im Vergleich zur bezaubernden Präsentation weiß der weitere Verlauf der Story zwar durchaus zu gefallen, liegt aber nicht auf dem Niveau anderer Daedalic-Adventures. Und was vielleicht noch schlimmer wiegt: der typische Daedalic-Humor scheint hier ganz abhanden gekommen zu sein: Bis auf wenige Ausnahmen handelt es sich hierbei eher um ein nachgespieltes Märchen, als um ein erfrischend-humorvolles Abenteuer zu handeln. Sicherlich, auch solche Spiele haben ihre Daseinsberechtigung, aber von den Entwicklern sind wir eigentlich noch einen Tacken mehr gewohnt. Das kann man vielleicht auch vom fehlenden Tiefgang des Protagonisten und der anderen Figuren behaupten – so richtig in Herz schließen möchte man, obwohl alle grafisch wirklich putzig in Szene gesetzt, nur wenige.

Immerhin: Mit The Night of the Rabbit wird der Käufer lange beschäftigt sein, denn es gibt wenige Adventures, die mit solch einer Vielzahl an Locations und der damit verbundenen Spiellänge punkten können.

Fazit

Es ist ein alter, vielleicht abgenutzter Spruch, aber The Night of the Rabbit scheint mir weder wie Fisch, noch Fleisch: Lässt man die ersten paar Minuten des Spiels auf sich wirken, denkt man: Ja, das könnte das perfekte Spiel für meinen 10jährigen Sprössling sein. Mit längerer Spieldauer verflüchtigt sich dieser Gedanke ziemlich schnell, denn zum einen ist das Rätseldesign dann doch zu knackig und zum anderen bietet das Adventure das eine oder andere düstere Thema, das man einem Kind dann doch nicht zumuten möchte.

Bleibt also noch der gemeine Erwachsene, aber für den ist das Szenario etwas zu kindlich, die Charaktere zu flach und klischeebehaftet, der Humor zu dünn. Man darf sich also fragen, für welche Zielgruppe Daedalic hier eigentlich entwickelt hat.

Unabhängig von dieser Kritik ist das Spiel von einer objektiveren Warte aus betrachtet ein echter Hingucker und Hinhörer, dessen Liebe zu den Details und die dadurch entstehende Atmosphäre für so manchen freudigen Moment sorgen.

Unterm Strich ist The Night of the Rabbit damit vielleicht nicht das beste Adventure aus der Daedalic-Schmiede, aber doch zumindest eines, das für alle Fans des Genres durchaus mehr als einen Blick wert sein dürfte

Wertung: 8/12