Retrogaming Soundtrack Quiz

Naaaa guuuut, das letzte Quiz war viel zu leicht und wurde gefühlte 5 Minuten von Fabu geknackt. Aber das musste auch mal sein. Die Lösung war natürlich: Monkey Island

Monkey Island


Auflösung zu Quiz 7: Monkey Island

Die Tabelle sieht deshalb nun so aus:

Retrogaming Soundtrack Quiz
- Top 5 -

1. Fabu (3 Punkte)
2. Druzil (2 Punkt)
3. DonFalcone (1 Punkt)
4. -
5. -

Für Quiz Nummer 8 begeben wir uns in den Bereich der Strategiespiele. Das gesuchte Game ist sogar ein ganz besonderes Strategical, weil es nicht nur ein ganz anderes Spielgefühl transportiere als viele damalige Vertreter des Genres, sondern auch noch in Echtzeit ablief. Bei dem gesuchten Tune handelt es sich übrigens um das Outro des Spiel (Amiga).


Retrogaming Soundtrack Quiz: Teil 8
 
Demigod

Mein Herz blutet, auch wenn es bei einigen aufgrund dieser Schnäppchenmeldung frohlocken wird: Demigod, hier in Deutschland am 22. Mai gestartet, ist bereits derbe im Preis gefallen -- von über 40 Euro zum Verkaufsstart auf 27 Euro -- und das in gerade mal 5 Wochen.

Dieser Preissturz, gepaart mit meinen Verkaufscharts-Beobachtungen der letzten Wochen läßt nur den Schluss zu, dass Demigod zumindest hier in Deutschland grandios gefloppt ist -- selbst wenn man sich vor Augen hält, dass die richtig Interessierten bereits zur günstigen Downloadvariante gegriffen haben.

Dass das Spiel mit brutalen Schwierigkeiten in den Onlinemodus gestartet ist, dürfte sicherlich einer der Gründe dafür sein, dass dem Strategietitel der Erfolg verwehrt blieb. Etliche Publikationen bemängelten außerdem den in ihren Augen zu geringen Spielumfang -- insbesondere die fehlende Kampagne und die gerade mal acht Skirmish-Karten stießen so manchem Redakteur sauer auf. Das Resultat: Hohe 70 bis niedrige 80er säumten die Wertungskästchen der meisten Spielemagazine (auf Metacritic kommt Demigod auf 76 Punkte).

Grund genug also, Gas Powered Games ambitioniertes Werk mit Nichtbeachtung abzustrafen? Ich sage Nein! Demigod mag Fehler haben und der Onlinemodus hat mich Weiß-Gott viel Zeit und graue Haare gekostet, aber das Spiel ist im Kern, und damit ist Präsentation, Steuerung, Atmosphäre und Spielspaß gemeint, ein echter Kracher. Wenn man einen Titel über einen längeren Zeitraum fast jeden Tag spielt, dann muss er einfach etwas richtig gemacht haben.

Wer Demigod selbst austesten möchte, sollte sich bei den knapp 27 EUR nicht lange zieren; Strategiespieler, die keinen Groß wert auf den Solopart eines Spiels legen, sind mit Chris Taylors neuestem Werk bestens bedient.

Und weil's gerade so gut zum Thema passt, darf natürlich das mit meiner Hände Arbeit erstellte und von mir kommentierte Demigod Gameplay-Video nicht fehlen :)


Vanguard

Vanguard wurde ursprünglich von Sigil Online Games entwickelt, einem Studio, das unter der Federführung von Brad McQuaid (kurz BMQ) für sich den Anspruch hegte, einen "echten" Everquest-Nachfolger zu produzieren. Der Begriff "echt" gewinnt in diesem Zusammenhang an Gewicht, weil das offizielle Everquest 2 zum einen so gar nicht mehr das Spielgefühl des genialen Vorgängers transportiert und die Spieleschmiede Sigil Online Games zum anderen eben aus einer ganzen Reihe Personen besteht (allen voran Brad McQuaid), die früher bei Verant Interactive gearbeitet hatten.

Wenn man nun weiß, dass Verant die Truppe ist, aus deren Händen das damalige Everquest (inklusive der Add Ons Ruins of Kunark und Scars of Velious) stammt, kann man sich sicherlich vorstellen, welche Wirkung es hat, wenn genau dieser Haufen großspurig erklärt, ein Spiel zu machen, dass in voller Tradition zu Everquest (1) steht (keine Instanzen, Hardcore-Gameplay, große Klassen- und Rassenvielfalt) und dabei gleichzeitig in moderner Optik und einer sehr weitläufigen Welt ohne Zonenwechsel daherkommt.

Da wird sich selbst Microsoft gedacht haben: "Holla, die Waldfee!". Big M versuchte bekanntlich schon längere Zeit auf den MMORPG-Zug aufzuspringen (ging mit dem leidlich erfolgreichen Asherons Call und dem nie erschienenen Mythica leider gründlich in die Hose) und war deshalb auf der Suche nach einem potentiellen AAA-Titel in diesem Bereich. Und da McQuaid schon immer als begnadeter Verkäufer und Visionär galt, gelang der Deal zwischen MS und Sigil schnell unter Dach und Fach.

Microsoft geht, Sony übernimmt

Machen wir einen Sprung in die Zukunft: Ein paar Jahre und 30 Millionen Dollar später zog sich Microsoft aus dem Vanguard-Geschäft zurück. Über die Gründe läßt sich natürlich nur spekulieren, aber vieles ist offensichtlich. So ist z.B. bekannt, dass Vanguard in den 4-5 Jahren Entwicklungszeit Unsummen an Geld verschlang, aber einfach nicht fertig werden wollte. Es ist außerdem bekannt, dass das Spiel extrem bugbehaftet und unfertig in die ersten öffentlichen Beta-Versionen ging und zudem an starken Performance-Problemen krankte. Wahrscheinlich stellte Microsoft auch irgendwann fest, dass Vanguard nie ein AAA-Titel werden würde, der es mit World of Warcraft aufnehmen kann: Dafür war das Spiel zu komplex, zu mühsam und vor allem auch technisch gesehen nicht auf die breite Masse ausgerichtet. Denn während WoW auch auf „kleinen“ Rechnern spielbar ist, geht selbst High-End-Systemen bei Vanguard die Puste aus.

Wenn einem der Geldhahn zugedreht wird, sucht man sich neue Quellen und ab hier wird die Geschichte skuril: Denn der Geldgeber, den Sigil an Land zog, war ein alter Bekannter: Sony Online Entertainment also jene Vereinigung unter CEO John Smedley, die damals schon Everquest (1) von Verant übernommen hatte. Sollte sich das gleiche Spiel also wiederholen? Wenn es nach Sigil-Chef Brad McQuaid ginge, nicht. Dieser bekräftigte kurz nach dem offiziellen Vanguard-Release, dass eine Spieleranzahl von 250000-500000 Spielern angepeilt wäre, die man auch bräuchte, um das Spiel lauffähig zu halten und dass er durchaus optimistisch in die Zukunft sähe, da Sigil noch viele tolle und neue Ideen hätte, die dazu führen würden, dass Vanguard auch auf längere Sicht als ein erfolgreicher MMORPG-Titel bestehen könne. Das war zu einem Zeitpunkt, als das Spiel noch komplett neu war, als gut 250 000 Kopien über den Ladentisch gingen und als man noch davon ausging, dass das Spiel in einer lokalisierten Version (deutsch und französisch) auf den Markt kommen würde.

Leider ging es ab diesem Zeitpunkt mit Vanguard bereits stetig bergab. Die Gründe hierfür lagen sicherlich auch an der recht negativen Berichterstattung einiger fachspezifischen Printmedien, aber letztlich reichte schon die schlechte Mund-zu-Mund-Propaganda aus, die von unzähligen Bugs, massiven Performance-Problemen und einer unfertigen Spielwelt zu erzählen wusste. Dabei muteten die Spieler-Berichte zu Beginn des Spiels gar nicht mal so schlecht an: Von einem tollen Crafting-System (dem besten aller MMORPGs!) war da die Rede. Von komplexer Spielhandlung und unendlicher Weite, in der es immer was zu entdecken gab, hörte man auch nicht selten. Doch diese Stimmen verstummten mit jedem Tag etwas mehr - vielleicht weil irgendwann der Reiz des Neuen und die Euphorie verschwand - und machten dem fast einstimmigen Tenor Platz: Vanguard = Bugspiel.

Sigil in Erklärungsnot

Vanguard

Als es sich langsam abzeichnete, dass ein Großteil der Spieler ihren Freimonat gar nicht verlängern würden, befand sich Sigil in Erklärungsnot. Und so durfte man nun fast wöchentlich Postings von Sigil-Boss Brad McQuaid (die übrigens meist in einem Gildenforum getätigt wurden) lesen, in denen er mit allerlei linguistischer Schläue zu erläutern versuchte, warum Vanguard denn nun nicht so erfolgreich war wie ursprünglich angepeilt, weshalb die Performance des Spiels so absonderlich schlecht war und vor allem wie man Vanguard wieder (oder eher endlich?) zu einem Major-Titel machen würde. Dass Mr. McQuaid zu diesem Zeitpunkt schon seit Monaten nicht mehr im Büro gesehen wurde - und das als Chef - und seine Postings quasi von daheim schrieb, erfuhr der interessierte MMORPGler erst ganz am Ende von einem Ex-Sigil-Mitarbeiter.

Einige Highlights aus BMQs Ausredenliste möchte ich dem geneigten Leser nicht verschweigen. So führt er zum Thema Performanceprobleme an, dass man bei Sigil davon ausging, dass die Hardware-Entwicklung beim Release des Spiels bereits viel weiter vorangeschritten wäre und Brummer wie eine Geforce 8800 GTS schon flächendeckend eingeführt wären. Ergo läuft das Spiel also deshalb so unperformant, weil die dazu notwendige Mega-Hardware noch nicht preiswert genug ist und deshalb folgerichtig auch nicht im PC des Otto-Normal-Spielers steckt. Stellt man nun diese Aussage in Relation zu der Tatsache, dass das Spiel ohnehin schon gut mit 1+ Jahr Verspätung herausgebracht wurde und dass Vanguard auch auf High-End-Rechnern in hohen Einstellungen alles andere als flüssig läuft (wir reden hier von mit NPCs bevölkerten Städten, nicht von 50 Personen Raids - die gibts nämlich noch gar nicht), weiß man vielleicht, warum der Sigil-Chef gerne als realitätsferner Visionär dargestellt wird. Auch für den vergleichsweise schlechten Start hat McQuaid eine Erklärung parat: Das Problem lag nämlich an dem Burning Crusade Release, also dem lang erwarteten World of Warcraft-Add On, der dem Sigil-Spross unerfreulicherweise einen Großteil der Kundschaft wegschnappte.

Doch alle Erklärungen, Beteuerungen und Durchhalteparolen halfen nichts: Die Subscriber-Zahler purzelten innerhalb weniger Monate auf 150 000, 120 000, 80 000 und die letzte Zahl, die sich noch eisern im Raume hält, spricht von gerade mal 30 000 zahlenden Spielern. Da kam es wenig überraschend, dass Sigil irgendwann auf die Idee kam, den ganzen Schuppen dicht zu machen und alles an Sony zu verkaufen. Und Sony, das kennt man ja bereits, zögerte nicht lange, um sich einen weiteren Hardcore-Titel für einen "Appel und ein Ei" ins Portfolio zu holen. Einen Titel, der was den Anspruch angeht, ziemlich stark mit Everquest 1 konkurrieren dürfte. Sony wildert demnach in der eigenen Kundschaft -- ein Vorgang, der von Außenstehenden skeptisch betrachtet wird -- und entzieht dem ohnehin kränkelnden Everquest-Varianten lebenswichtigen Spielernährboden.

Noch bestürzender sind allerdings die Umstände, unter denen sich Sigil aufgegeben hat, denn da trafen sich eines schönen Vormittags alle Mitarbeiter auf dem Firmenparkplatz und wurden von einem mittleren Angestellten aus heiterem Himmel gefeuert. Chef McQuaid war übrigens nicht anwesend (wie schon die Wochen zuvor) - der emotionale Stress wäre zu hoch gewesen, beteuerte der große Zampano. Die positive Nachricht: Immerhin haben es 50% der Sigil-Belegschaft (inklusive BMQ als Berater) noch in das Sony-Entwicklungsteam geschafft, das nun für Vanguard zuständig ist.

Sony: Fluch oder Segen?

Vanguard

Derzeit ist Vanguards Zukunft noch immer ungewiss. Die Sony-Entwickler bringen nun nach einigen Wochen des Stillstands so langsam die ersten Patches heraus, das Produkt wird also für den Moment noch weitergepflegt. Doch wie es Sony schaffen möchte, eine anständig große Spielerbase zu schaffen, die auch nur ansatzweise mit den geplanten Zielen einhergeht, bleibt eine große Frage. Kürzlich wurde bestätigt, was von den meisten Insidern bereits vermutet wurde: Eine eingedeutsche Version wird es von Vanguard erstmal nicht geben. Darüber hinaus werden etliche Server eingestampft, um die entleerten Spielwelten wieder ein wenig mit Leben zu füllen. Für den Moment sind hier 3 US-Server und einer für den europäischen Raum angedacht. Ob die Spielerzahlen wirklich steigerungsfähig sind, wird sich also daran zeigen, ob der Server-Pool vielleicht irgendwann wieder erweitert wird.

Ein weiteres Problem, das vor allem eingefleischten Vanguard-Spielern den Schlaf raubt, tut sich an ganz anderer Stelle auf: Wird Sony auch bei diesem Spiel die Casual-Schablone anlegen? Dies passierte zuletzt bei allen drei großen Sony-MMORPGs: In Everquest 1 wurden z.B. schon mit frühen Add Ons Transportwege so sehr erleichtert, dass klassische Transportmittel (Schiffe, Zaubersprüche) teilweise völlig sinnlos wurden. Bei Star Wars Galaxies wurde gar das ganze Spielprinzip völlig generalüberholt und auf Gelegenheitsspieler ausgelegt - sehr zum Ärger vieler altgedienter SWG-Spieler. Auch Everquest 2 blieb nicht verschont: Das ehemals deutlich gruppenlastigere Spiel läßt sich inzwischen auch Solo recht gut alleine bewältigen - ebenfalls ein Tribut an die World of Warcraft-Fraktion. Zwar hat SOE CEO Smedley bereits angekündigt, aus Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben, doch viele Spieler trauen diesen Aussagen nicht. Zumindest sind schon jetzt Features wie Rested EXPs (wer offline ist, erhält einen EXP-Bonus - huch, das kennen wird doch) und eine Anfänger-Starterinsel geplant - man darf also auf die weitere Entwicklung gespannt sein.

Sothis persönliches Fazit:

Die Wahl, sich mit Vanguard zu beschäftigen, ist beileibe keine Bauchgeschichte gewesen. Vielmehr muss ich, als leidgeprüfter Beta-Tester sagen, dass das Spiel bei mir in den ersten Beta-Tagen bereits komplett durchfiel. Das lag an der miesen Performance, das lag an der Spielmechanik, die mir irgendwie gar nicht gefiel, das lag auch an der sterilen Grafik, die zwar technisch auf hohen Niveau war, aber ähnlich wie Everquest 2 ein Plastikfiguren-Feeling vermittelte und das lag nicht zuletzt auch an einigen Bugs, die mir den letzten Nerv raubten. Das alles zermürbte meinen Spielspaß - ausgerechnet mir, der doch schon seit langem auf Vanguard wartet, der schon seit Ewigkeiten nach einem ausgezeichneten Everquest-Nachfolger hechelt. Das Thema Vanguard war also schon lange abgehakt, als das Spiel schließlich dem Release-Termin entgegen sah.

Erneuter Einstieg dank Community

Vanguard

Letztlich ist es eigentlich nur der Community zu verdanken, dass ich mich überhaupt noch ein weiteres Mal mit Brad McQuaids neuestem Streich beschäftigte, denn selten laß man soviele positive Stimmen zu einem Spiel, das in der Beta-Phase einen so schlechten Eindruck machte: Statt dass jeder Vanguard-Spieler das Game in der Luft zeriss, wurde stets die Komplexität, die Grafik, das Craftingssystem, die Weitläufigkeit der Welt und vieles mehr gelobt - und das selten mit einer Gegenstimme. "Nun, da hat sich wohl einiges geändert seit der Beta-Phase" schoss mir so durch den Kopf, also warum nicht mal mit auf den Vanguard-Zug aufspringen. Vorsichtig war ich natürlich schon: Für 45 Euro wollte ich mir das Game nicht kaufen. Also musste ein billiger Import her: 23 Euro ohne Versandkosten? Das konnte sich sehen lassen. Die Lieferzeiten allerdings weniger: Gute 4 Wochen durfte ich auf meine Software warten - da war der große Vanguard-Tross natürlich schon längst losmarschiert und 20 Level über mir. Aber da sich privat ohnehin nicht mehr soviel Zeit für Computerspiele ergab, konnte mich das relativ unberührt lassen und so startete ich gemütlich ins Spiel...

Die Charaktererstellung, die ich zuerst erblickte, kannte ich zwar schon, darf aber trotzdem zu den großen Highlights von Vanguard gerechnet werden. Mit einer Auswahl von weit über 15 Rassen und Klassen kann eigentlich nur noch Everquest 1/2 mithalten und ist auch der wenigen Pluspunkte, die das Spiel gegenüber Minimalisten wie World of Warcraft oder Lord of the Rings Online verbuchen kann. Auch die Charaktergenerierung mit den zahlreichen Einstellungen ist durchaus von Everquest 2 inspiriert, wie überhaupt die ganze Charaktergrafik, die zwar technisch hochwertig, aber gleichzeitig auch sehr generisch wirkt. Oder auch anders ausgedrückt: Trotz der ganzen Einstellungsmöglichkeiten habe ich nicht wirklich eine Figur gefunden, die mir optisch gefallen hätte. Das Phänomen hatte ich im Übrigen schon bei Everquest 2 zu beklagen. Hier wie auch dort wünschte ich mir die etwas angegrauten, aber immer noch sehr hübschen Everquest 1 Modelle zurück.

Erste Schritte in Telon

Vanguard

Mein erster Charakter, ein Mönch, machte durchaus Spaß. Zwar war die Wüstenlandschaft, in der ich startete, etwas kahl, aber dafür entschädigte die Weitsicht in dem Spiel für vieles. Ehrlich gesagt habe ich bis dato kein Spiel gesehen, bei dem man so weit in die Ferne sehen und das, was man da sah, auch noch aufsuchen konnte. Von einem Berg aus betrachtet waren die Flüsse, die sich in der Ebene unter mir schlängelten und die weit entfernten Städte ein echter Augenschmaus. Gespielt wurde übrigens bei 1280x1024er Auflösung, unter einem C2D E6400 mit einer Geforce 7900 GTO und 2 GB Ram. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Performance selbst in hohen Qualitätseinstellungen noch durchaus im grünen Bereich.

Sechs Adventurer- und einige Crafterlevel später kam ich zu der Ansicht, dass es an der Zeit wäre, einen weiteren Charakter zu beginnen - diesmal sollte es (einer alten Tradition entsprechend) ein Barbaren Schamane sein. Die Landschaft in diesem Gebiet war deutlich grüner, deutlich einladender und der Charakter an sich auch interessanter zu spielen. Er sollte für die nächsten 1 1/2 Monate mein ständiger Begleiter sein. Zeitbedingt blieben mir zwar nur wenige Tage in der Woche zum Spielen, aber diese kostete ich dafür umso genussvoller aus. Und hier möchte ich schon mal mit einem ganz blöden Vorurteil aufräumen: Die Behauptung, dass man bei Vanguard die Questen mit der Lupe suchen muss und schon in den ersten Levels völlig alleine gelassen wird, ist absoluter Humbug. Das Spiel strotzt nur so von Questgebern - die stehen quasi an jeder Ecke. Und egal, in welches Gebiet man sich schließlich vorarbeitet - irgendwo steht immer ein Turm, eine Stadt, ein Vorposten oder eine Siedlung mit neuem Quest-NPCs herum. Wer da nicht fündig wird, dem ist wirklich nicht zu helfen. Ich wage hier die kühne Behauptung, dass die Menge der Quests die von World of Warcraft überflügelt und deren Qualität mindestens mit dem Blizzard-Produkt mithalten kann. Auch was die Steuerung und Benutzerführung angeht, gibt sich Vanguard benutzerfreundlich: Alles wird mit Texttafeln ausführlich erklärt und für das Craften gibt es sogar ein umfangreiches Tutorial, das den Spieler durch die ersten Levels bringt.

Items ohne Ende

Und so kämpfte ich mich insgesamt durch 26 Level. Das Leveln an sich ging bis zu diesem Zeitpunkt auch solo gut von der Hand, wobei ich natürlich auch regelmäßig in Gruppen unterwegs war (an dieser Stelle Grüße an Nouki, Elinna und Blutrabe), die Orte waren abwechslungsreich, alle paar Level gab es neue Zaubersprüche und irgendwann sogar ein Pet. Craften und Diplomatie konnte ich aus Zeitmangel leider nicht sehr intensiv betreiben und so kozentrierte ich mich auf den Weg des klassischen Adventurers (sprich: Quests erledigen, Mobs killen und Erfahrungsstufen aufsteigen). Was einem bei Vanguard schon relativ früh auffällt: Man erhält sehr oft magische (also besondere) Gegenstände. Diese lassen die so genannten "Named Mobs" gerne fallen, werden auch auch von 08/15 Standard-Gegnern gedroppt. Irgendwann ist das Inventar dermaßen voll mit besonderen Items, dass man einfach zum nächsten Broker rennt, um seine Sachen über ein Spieler-Auktionshaus zu veräußern. Problem hierbei: Man ist nicht der einzige, der was zu veräußern hat. Und deshalb unterbieten sich die Leute mit Dumpingpreisen und kriegen am Ende doch kaum was los. Anders ist das hingegen schon, wenn sich der Spieler als "Harvester" verdingt. Dieser Spezial-Beruf ist quasi ein Sammler, der Rohstoffe für die Crafter-Fraktion liefert. Und die Crafter sind immer hungrig nach Rohstoffen, das ist ehernes Gesetz. Ergo: Lizenz zum Golddrucken.

Apropos Golddrucken: Auch in Vanguard wird man nicht von den Goldfarmern verschont und erhält schon desöfteren ungebetene Post mit Verkaufsangeboten. Goldkauf und Verkauf wurde bei Sigil (zumindest damals) nicht gerne gesehen und hatte einige Account-Schließungen zur Folge. Mittlerweile wird sich das Sony aber wohl nicht mehr leisten können, wenn sie nicht noch mehr Server schließen möchten *eg*. Andrerseits kursieren einige Gerüchte über eine Reihe Exploits, um Geld und Gegenstände zu vervielfältigen und auch andere schändliche Dinge zu tun. Ob, wie und wie häufig dies allerdings ausgeführt wird, wissen nur die wenigsten und so bleibt es letztlich doch nur bei Gerüchten, die allerdings gut zur allgemeinen Bug-Diskussion passen.

Das "Mittendrin"-Gefühl fehlt

Nach 26 Leveln war bei mir irgendwann die Luft raus. Das lag nicht unbedingt an den Bugs (soooviele richtig störende hab ich gar nicht entdeckt), sondern eher an dem recht toten Server oder an der allgemeinen Spielmechanik, mit der ich bis zuletzt nicht warm wurde. Ich kann es schlecht in Worten ausdrücken, aber dieses Mittendrin-Gefühl, das ich bei Spielen wie Meridian 59, Everquest 1 oder World of Warcraft hatte, stellte sich bei mir nie ein. Auch die Spielwelt, die zwar über teils atemberaubende Gegenden verfügte, aber insgesamt doch ein wenig generiert und steril wirkte, trug ihren Teil zu diesem Eindruck bei.

Weitläufigkeit: Der größte VG-Pluspunkt

Vanguard

Ein großer Pluspunkt der Vanguard-Engine ist allerdings die Weitläufigkeit. Nahezu alles, was man sieht, kann man auch besuchen. Während in WoW viele Gebiete nur durch diverse Flaschenhälse zu erreichen sind, ist die Spielwelt in Vanguard komplett offen - und dazu noch ohne Zonenübergänge. Zwar gibt es von Zeit zu Zeit Übergänge von einem "Chunk" in den anderen, aber die sind mit einigermaßen aktueller Hardware kaum spürbar. Auch Instanzen, wie man sie z.B. aus Everquest 2 kennt, sucht man in Vanguard vergebens. Das Zugehörigkeitsgefühl an die restliche Community ist damit etwas größer, nur leider sind viele der Dungeons relativ lieblos gestaltet und wirken wiederrum generisch.

Grafik-Engine: Bedingt geeignet

Etwas verbockt haben es die Programmierer meiner Meinung nach mit der verwendeten Grafik-Plattform, der Unreal 2 Engine. Zwar lieferte diese bei älteren Online-Rollenspielen (z.B. Lineage 2) wirklich brauchbare Ergebnisse, aber die Sigil-Coder veränderten das Grundgerüst extrem, so dass man bei Vanguard bisweilen den Eindruck hat, vor einem Next-Gen Titel zu sitzen, dabei schlummert im Hintergrund immer noch die alte Engine mit deutlich aufgebohrten Texturen. Besonders diese hochauflösenden Texturen sind es, die Vanguard zwar einen besonderen Anstrich verleihen, aber auf der anderen Seite für rechtes Geruckel und Gezuckel in belebten Gegenden sorgt. Da kann Mr. McQuaid noch so sehr darauf pochen, dass das Spiel für die Hardwaregeneration im Jahre 2020 programmiert wurde - aktuelle Titel, die auch deutlich besser aussehen, laufen auf aktuellen Rechnern ausreichend gut. Vanguard hingegen nicht - und das liegt einfach an dem überforderten Grafik-Unterbau.Überhaupt sollte MMORPG-Schmiede mit Erfahrung und das war Sigil nun mal, eigentlich wissen, dass ein Online-Rollenspiel lieber auf technische Features verzichtet, wen dadurch ein reibungsloser Ablauf von Raids und ähnlichem Spieleranhäufungen gewährleistet ist. Ich denke, dass das bei Vanguard im jetzigen Stadium nicht der Fall ist.

Letzte Worte

Vanguard

Was bleibt mir noch zu sagen? Vanguard ist mit Sicherheit eines der besseren MMORPGs auf den Markt, verglichen mit all dem Schrott (Horizons, Shadowbane, Dark and Light) den man in all den Jahren ertragen musste. Und manchmal würde ich schon gerne wieder in die Welt Telon zurückkehren. Doch allein die Tatsache, dass es beim Einloggen eigentlich nichts gibt, das ich wirklich machen möchte, hält mich von dieser Versuchung zurück. Das Spiel hat gute Ansätze, teilweise auch gute Ausführungen, aber irgendwie fehlt dem Spiel das Herz. Man meint fast, dass die Programmierer das Game nie wirklich gezockt haben, weil sie sonst gemerkt hätten, dass der Spielspaß irgendwo stecken bleibt und nur sehr selten das bewährte Everquest 1-Spielgefühl transportiert, das ja eigentlich propagiert wurde. Trotzdem wünsche ich Sony, dass das Spiel noch ein paar Jahre rentabel ist, denn schade wäre es allemal um diese Spielwelt. Die Serverzusammenlegung ist auf jeden Fall der richtige Schritt.

Nachdem dieser Abschnitt unter der Bezeichnung "Sothis persönliches Fazit" läuft, möchte ich an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass es sich hierbei nur um meine Meinung handelt. Mein Bruder etwa, der mit mir über Jahre hinweg Everquest 1 gespielt hat, ist voll des Lobes für Vanguard und baut dem Spiel sogar ein Podest, das über dem des großen Everquest liegt. Ob ich dieser Meinung meine Anerkennung zollen (er hat VG immerhin doppelt so lange gespielt wie ich) oder lieber eine Tracht Prügel ob des großartigen Frevels, den er sich geleistet hat, androhen soll, ist bis heute noch nicht raus, aber eines wird dadurch klar: Um Vanguard handelt es sich um ein Spiel, das auf keinen Fall "nur schlecht ist, weil es keinen Erfolg hatte", sondern um ein ambitioniertes Projekt, das durch einen schlechten Start, schwachem Marketing und weiterer ungünstiger Faktoren weit unter seinen (abozahlenmäßigen) Möglichkeiten bleibt.

Zum Abschluss noch ein witziges Feature: Vanguard "bloggt" alle wichtigen Ereignisse eines Spielcharakters mit und versieht sie automatisch mit einem Screenshot. Wer an dem Lebenslauf meines kleinen Shammys interessiert ist, kann ja mal hier reinschauen: Brummbart's Blog

Hinweis: Dieser Artikel wurde im Juni 2007 verfasst und bereits an anderer Stelle publiziert. Sothi entschied sich aufgrund des größeren Resonanzkreises eine leicht überarbeitete Version auf Sothis Spielwiese zu veröffentlichen -- zum einen, um bei der derzeit herrschenden Flaute an guten MMORPGs die eine oder andere Alternative aufzuzeigen, aber auch, um seine Traurigkeit darüber zum Ausdruck zu bringen, dass Vanguard nicht zu dem erhofften Everquest-Nachfolger wurde, den sich alle EQ-Veteranen gewünscht hatten.

Diesen Monat gibt es ein Potpurri aus wirklich guten Vollversionen (Computerbild Spiele), mittelmäßigen Lizenzeinkäufen (Gamestar, PC Action), Vollversions-Blendern (Gamestar XL) und die Zweitverwurstung im eigenen Verlag (PC Games). Hier die Details -- wie immer schön übersichtlich zusammengefasst:

MagazinAusgabeVollversion
Gamestar XL08/09Pacific Fighters, Battleforge (XL)
PC Games08/09Just Cause
Computerbild Spiele Gold07/09Imperial Glory, GTR 2
PC Action08/09Battlestations Midway
Update: Nun hat Amazon nachgezogen und bietet Empire zum Preis von 27,97 EUR an. Ist zwar ein klein bisschen teurer als bei Steam, aber dafür gibt's nun auch Packung, DVD und Handbuch dazu -- eben so wie's sich gehört ;)

Darüber hinaus wurde gestern Patch 1.3 veröffentlicht, der dem Spiel neben einer Reihe gewaltiger Bugfixes auch endlich (endlich endlich) die lang erwartete Multicore-Unterstützung bringt. Damit müsste das Spiel nun richtig flott laufen (vor allem auf der bislang trägen Kampagnenkarte). Mal schauen, vielleicht probiere ich das Abend gleich mal aus :)

Empire - Total War: 24,95 EUR (PC)

Kleiner Schnäppchenquickie für ambitionierte Strategiespiele, weil ich's gerade entdeckt habe: Empire: Total War, der neueste Ableger der hochgelobten Total War-Strategieserie, gibt es dieses Wochenende bei Steam (also als Digital Download) zum Preis von gerade mal 24,95 EUR.

Steam spricht hier von einem 50% Rabatt, was natürlich übertrieben ist, weil vom empfohlenen Verkaufspreis des Herstellers ausgegangen wird -- bei Amazon gibt's das Spiel bereits für 37,50 EUR. Trotzdem: Gutes, günstiges Angebot für diesen relativ neuen Titel.

Advance Wars - Dark Conflict: 7,40 EUR (NDS)

Und da wir gerade bei Strategietiteln sind: Auf dem Nintendo DS gibt es ja nun nicht allzuviele ernst zu nehmende Rundenstrategiespiele, doch eines der Highlights stellt mit Sicherheit Advance Wars: Dark Conflict dar, das derzeit für lächerlich geringe 7,40 EUR angeboten wird (fragt mich nicht, wie Amazon auf diesen Preis kommt). Wie dem auch sei: Super Schnäppchen -- DS-Spieler mit Hang zur Strategie sollten zugreifen.
 
Retrogaming Soundtrack Quiz

Seit der letzten Quizfrage ist genau eine Woche vergangen -- 7 Tage, in denen es galt, einen Chiptune zu erraten, der zu einem alten 8-Bit Actiongame gehört. Geschafft hat es, trotz einiger Hinweise, niemand.

War es zu schwer? Ist das Spiel zu unbekannt? Fragen über Fragen. Und hier wenigstens schon mal eine Antwort -- nämlich die zu der gestellten Quizfrage: Das gesuchte Spiel hört auf den Namen Exolon, wurde von Hewson entwickelt, 1987 released und durfte sich in ASM 10/87 über einen ASM-Hit freuen. Exolon war übrigens mein erstes Actionspiel auf dem Schneider CPC -- vielleicht war ich also etwas voreingenommen, was die Spielauswahl betraf ;)

Exolon


Auflösung zu Quiz 6: Exolon

Dadurch verändert sich mal ausnahmsweise nichts an unserer Tabelle:

Retrogaming Soundtrack Quiz
- Top 5 -

1. Druzil (2 Punkte)
1. Fabu (2 Punkt)
3. DonFalcone (1 Punkt)
4. -
5. -

Die nächste Runde wird deutlich einfacher. Um nicht zu sagen, zu einfach. Aber nach der harten Nuss vom letzten Mal muss das auch mal sein. Außerdem bringe ich diesen Tune sozusagen aus aktuellen und damit gegebenen Anlass (E3). Müsste übrigens die Amiga-Version sein :)


Retrogaming Soundtrack Quiz: Teil 7
 
Seit vorgestern leiden etliche Download-Server an chronischer Überlastung und die Torrent-Netzwerke laufen heiß. Der Grund: Die lang erwartete Anno 1404 Demo wurde endlich veröffentlicht!

Wer den Download wagt, erhält ein rund 1,7 GB großes Archiv, das nach dem Entpacken zum Setup-File der Anno 1404 Demo führt. Wie bei einer Trial üblich, enthält die Software einige Limits, die so mancher Fan gerne umgehen würde: So beinhaltet die eingebaute Kampagne nur zwei Missionen, die sich nicht erweitern läßt. Wer hingegen auf das Endlosspiel steht, sieht sich mit einem 60 Minuten Zeitlimit konfrontiert, das natürlich stark am Spielspaß nagt. So manch einer würde sich hier sicherlich einen Crack wünschen, mit dem sich diese Zeitlimit Begrenzung umgehen und sich damit die Spielzeit erhöhen läßt.

Da mir ein solcher Fix aber keinesfalls bekannt ist und ich diesen natürlich niemals in meinem Blog posten würde, stellt sich freilich die Frage, was die provokative Überschrift dieses Beitrags eigentlich bezwecken soll. Hier kann ich zu meiner Verteidigung eigentlich nur zwei Dinge anbringen: Einen Left4Dead Nackt-Patch und natürlich meinen Hang zur Experimentierfreude *dumdidum*.

Anno 1404
Die SothiFacts! für die KW 25 -- et voilà:

SothiFacts!
(KW 25/09)

Zuletzt gelesen: Das Spiel der Götter 4: Die eisige Zeit
Es scheint, als habe sich das Durchhaltevermögen bezahlt gemacht: Teil 4 der Das Spiel der Götter-Reihe liest sich bereits auf den ersten 130 Seiten spannender als die beiden vorherigen Bücher zusammengenommen. Sollte es auf diesem Niveau bleiben, wäre ich durchaus zufrieden (ans Lied von Eis und Feuer kommt ohnhin nichts heran *harhar*)

Zuletzt gehört: Musik aus der PSN Vidzone
Vor einigen Tagen startete Sony als Teil des Playstation Networks einen neuen Dienst namens Vidzone.

Hierbei handelt es sich um eine richtig große Datenbank mit Musikvideos aller Gattungen und Epochen (zumindest Videos aus den frühen 80ern sind vertreten), die auf zum Teil auf der Startseite thematisch aufbereitet und präsentiert werden. Die Qualität der Vids erreicht dabei nicht ganz DVD-Qualität, ist aber in oftmals besser als das, was sich auf YouTube und Co. tummelt. Außerdem darf man sich Playlisten zusammenstellen und die Videos auf die Festplatte der PS3 downloaden.

Vidzone ist kostenlos und muss erst auf über den PSN Store heruntergeladen und installiert werden. Danach steht der Modus im Videomenü zur Verfügung.

Zuletzt gesehen: Fire & Ice - The Dragon Chronicles
Kennt ihr den zweiten Teil der Dungeons&Dragons-Verfilmung? Oder Uwe Bolls Schwerter des Königs? Dann wisst ihr ungefähr, was euch hier erwartet: Fantasy-Trash der schlimmsten Sorte. Ich will auch keine Zeit mit dem Wieso und Warum vergeuden, einer solchen Analyse ist dieser Film einfach nicht wert. Drum' höret meinen Rat. Finger weg!

Zuletzt gespielt: Die Sims 3 (PC)
Von allen Seiten wurde ich bearbeitet und drum' ist es nun geschehen: Mit dem Kauf von Sims 3 gehöre ich ab jetzt offiziell zu den Abermillionen Sims-Spielern, die dazu beitragen, dass EA die meistverkaufteste Computerspielserie der Welt in ihrem Portfolio aufführen darf.

Was ich von dem Game halte? Bis einige Steuerungstücken und die Leerläufe, die sich durch Arbeit und Schlaf bedingen (trifft sowohl auf mich, als auch auf meinen Sim zu *g*), macht das Spielprinzip erstaunlichen Spaß. Ich habe allerdings festgestellt, dass ich lästig finde, wenn mein Sim den Wunsch äußert, sich mit Freunden zu treffen oder unter die Menschheit zu gehen -- möchte ich meinen Josh Metzner doch zum großen Buchautor machen -- und dafür muss eben Tag und Nacht getippt werden.

Zwei Bücher sind übrigens fertig: Ein Science Fiction Schmöker namens "Perry Rhodan ist doof" und das Drama "Der Mann, der niemals schielte". Beides keine Bestseller, aber wie soll man seinen Schreibskill auch trainieren, wenn die nervige Lebensgefährtin ein Sturmklingeln am Handy veranstaltet!?

Zuletzt gekauft (Hardware): WD Scorpio Blue 2,5" (500 GB)
Lange Zeit habe ich es mir vorgenommen und jetzt endlich in die Tat umgesetzt: Die magere 40 GB Festplatte meiner PS3, die bereits aus allen Nähten zu platzen drohte, wurde durch ein größeres (und wahrscheinlich auch performanteres) Modell ersetzt: Eine Western Digital Scorpio Blue mit üppigen 500 GB Speicherplatz.

Dass sich der Umbau dabei dermaßen unproblematisch gestalten würde, hätte ich trotz einiger Recherche nicht vermutet. Aber tatsächlich ist es wohl so, dass Sony den Umbau der Festplatte forciert und nicht etwa durch Garantieverlust abstraft. Der Umbau ging dementsprechend flott -- um viel mehr als 5 Schrauben rein- und rausdrehen handelte es sich nicht, und selbst die Datensicherung funktionierte, wenn auch recht zeitaufwändig, absolut reibungslos.

Fazit: PS 3 läuft und bietet Platz satt -- gerade rechtzeitig zum Start der Vidzone, möchte man hier noch hinzufügen :)

Freue mich derzeit auf: Anno 1404 (PC)
Tja, immer noch Anno 1404 -- selbst wenn seit gestern böse Aktivierungs- und Kopierschutzgeschichten die Runde machen. Wer die Kröte schluckt, bekommt angeblich das beste Anno aller Zeiten präsentiert. Man darf sich also entscheiden: TAGES im System verankern lassen, Aktivierungstortur über sich ergehen lassen und sich auf geniale Aufbaumomente freuen oder sich gegen rootkitartige Systeme entscheiden und in die Röhre schauen. Beides ist für mich als zahlungswilligen Kunden eher unbefriedigend. Trotzdem gehe ich jetzt mal die Anno 1404-Demo zocken *harhar*

Zuletzt besucht: Yitus Warhammer Blog
Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen: An dieser Stelle möchte ich auf Yitus Warhammer-Seite verweisen, die sich vor allem durch zwei Attribute auszeichnet: Die unermüdliche Art&Weise, mit der Yitu fast tagtäglich neue, teils seitenlange Postings zu (Warhammer-) Themen aus dem Boden stampft, über die ich noch nie in meinen Leben nachgedacht habe, geschweige denn, dass ich darüber einen Artikel verfassen könnte und Yitus fast schon uriger Umgang mit der Großschreibung mancher Worte *g*. Auch für Nicht-Warhammler ein echter Surftipp!
 
Retrogaming Soundtrack Quiz

Wie ich bereits sagte: Echte Retrorianer haben den letzten Tune bereits beim ersten Gongschlag erkannt: Es handelte sich natürlich um International Karate+ (kurz IK+), der Beat em up-Legende mit dem berühmten Mehrspielermodus und den kleinen neckischen Gags in der Hintergrundkulisse.

IK+


Auflösung zu Quiz 5: IK+

Erraten hat's Fabu, der sich nun wieder mit Druzil um Platz 1 streiten darf:

Retrogaming Soundtrack Quiz
- Top 5 -

1. Druzil (2 Punkte)
1. Fabu (2 Punkt)
3. DonFalcone (1 Punkt)
4. -
5. -

Ein ganzes Stück schwieriger wird's in Quiz Nr. 6: Dieses mal handelt es sich um ein Kleinod aus dem 8-Bit-Sektor, genauer gesagt um ein C-64 Titel-Tune. Ich gebe zu: Vom reinen Anhören der Musik würde ich nicht auf das Ergebnis, sondern maximal zu dem Schluss kommen: "Ja, das hab ich schon irgendwo mal gehört".

Deshalb möchte ich euch noch einen Tipp geben: In dem Game spielt man eine Art Astronaut in einem besonderen Anzug. Das Genre würde ich nach Jump&Shoot eingekategorisieren. Dann mal
Happy Quizzing :o)


Retrogaming Soundtrack Quiz: Teil 6
 
WWE Legends of Wrestlemania

Ich weiß nicht, wer von euch Wrestling-Fan ist oder in seiner Jugendzeit Gänsehaut bekam, wenn Undertaker, Razor Ramon und Co. ihren Einzug hatten, aber für alle jene gibt es im Moment ein richtig gutes Konsolenschnäppchen bei Amazon:

Das kürzlich (20. März) auf PS3 veröffentlichte WWE-Game Legends of Wrestlemania (von den versierten Smackdown vs. RAW-Machern) wandert seit heute für unter 20 (gestern noch 65 Euro!) in euren Einkaufskorb.


Hier mal was zum Anheizen :)





Und wer kann bei dem Preis und diesem Roster schon widerstehen?

- Arn Anderson
- Big Boss Man
- Bret Hart
- Honky Tonk Man
- Hunter Hearst Helmsley
- Jake "The Snake" Roberts
- Jim "The Anvil" Neidhart
- Kamala
- King Kong Bundy
- Koko B. Ware
- Michael Hayes
- Mr. Fuji
- Mr. Perfect
- Nikolai Volkoff
- Paul Bearer
- "Ravishing" Rick Rude
- Ric Flair
- Ultimate Warrior
- Undertaker
- Yokozuna
- Hulk Hogan
- Andre the Giant
- Bobby Heenan
- Shawn Michaels
- The Iron Sheik
- Brutus "The Barber" Beefcake
- Big John Studd
- Junkyard Dog
- Bam Bam Bigelow
- Sgt. Slaughter
- Dusty Rhodes
- Jimmy "Superfly" Snuka
- "Stone Cold" Steve Austin
- The Rock
- Jimmy Hart
- Road Warrior Hawk
- Road Warrior Animal
- "Rowdy" Roddy Piper
- Greg "The Hammer" Valentine
- "Hacksaw" Jim Duggan
- British Bulldog
- "Million Dollar Man" Ted DiBiase
 
Microsoft bläst zum finalen Sturm auf die Google-Bastille! Und das mit einem Schlachtruf, der glockenklarer nicht sein könnte: BING! Dass hinter diesem Ausdruck niemand eine Suchmaschine vermuten würde (sondern allenfalls eine schlüpfrige Krankenhaussimulation *augenzwinker*), spielte schon bei Google keine Rolle und seien wir ehrlich: Spätestens seit Nintendo mit der Marketing Wortschöpfung Wii für Furore auf dem Konsolenmarkt sorgte, sind Namen ohnehin nur noch Schall und Rauch. Hauptsache gut zu merken -- und einen gegenteiligen Vorwurf wird man einem bing kaum machen können.

bing ist bei Weitem nicht Big Ms erster Angriff auf die berühmte Festung. Schon vor Jahren versuchte der Softwarekonzern mit MSN ein Stückchen vom Kuchen abzukommen -- ohne Erfolg. Der zweite Anlauf scheiterte bereits im Ansatz: Mit Live Search konnte Microsoft nie einen nennenswerten Anteil oder gar Bekanntheitsgrad erreichen (ich selbst kann mich nicht erinnern, Live Search jemals benutzt zu haben) und Microsoft haftete damit der Gestank des Misserfolgs an -- zumindest was Internetaktivitäten betraf. Nicht zuletzt deshalb versuchte sich der Softwareriese jüngst daran, sich den Suchmaschinenanteil des schwächelnden Yahoo-Sammelsuriums einzuverleiben -- wie man heute weiß, ohne Erfolg.

Wie Google, nur (etwas) besser

Dass währenddessen klamm heimlich an einem Nachfolger zu Live Search gebastelt wurde, hätten sicherlich nur wenige vermutet und somit darf man es schon als eine kleine Überraschung werten, als die Suchmaschine vor einigen Wochen in den Betrieb ging und dabei das Beta im Untertitel ähnlich stolz präsentierte wie Google in seinen besten Anfangszeiten.

Auch optisch erinnert bing an den Erzkonkurrenten, den die Oberfläche gibt sich spartanisch, aber übersichtlich und beweist lediglich mit einem sporadisch wechselndem Hintergrundbild Mut zur Abwechslung.

Neben dem obligatorischen Abgrasen von Webseiten darf man bei bing natürlich auch gezielt nach Bildern oder Shoppingangeboten suchen lassen. Ein Feature, das Google indes von bing abschauen könnte, ist die Videosuchfunktion. Diese präsentiert nicht nur alle Videos zum gewünschten Thema fein säuberlich sortiert in Reih und Glied, sondern weiß mit einer innovativen Vorschau zu gefallen, die die Clips per Mouse-Over-Effekt als kurzen Abschnitt in Bild und Ton abspielt -- gut umgesetzte Idee!

Doch was helfen die besten Gimmicks, wenn der Suchmaschinenalgorithmus an fehlender Effizienz krankt? Ein subjektiver Vergleich muss also her und da bleibt im Zweifelsfall nur der Selbstversuch.

Also nahm ich einfach ein paar für mich wichtige Suchbegriffe in die Hand und ließ das Ergebnis jeweils durch Google und bing laufen. Der allerwichtigste Suchbegriff für einen Sothi ist natürlich das Keyword Sothi. Bislang musste ich mich bei Google immer an Platz 2 unter einem indischen Currygericht zufrieden geben, doch wie würden die Suchresultate dieses Mal ausfallen? Das Ergebnis veranschaulicht dieses Schaubild:

Bing Google Vergleich
Die ersten drei Treffer für das Suchwort "Sothi"

Gut, in Google bin ich mittlerweile auf Platz 1 gerutscht, doch bereits die nächsten beiden Treffer sind abermals kulinarischer Art. Anders bei bing: Hier erstreckt sich die komplette erste Seite auf Treffer, die allesamt zu meinen Seiten gehören -- sei es nun dieser Blog, meine Mainseite Sothi.de, das MMORPG-Portal EQKodex oder gar meine Gildenseite Nightmare: Bing scheint mir äußert wohlgesonnen. Einen klareren Beweis für die Qualität einer Suchmaschine hat es noch nicht gegeben! ;)

Etwas weniger euphorisch, aber immer noch positiv zu bewerten ist übrigens der Suchbegriff Nightmare, den ich bereits in einem älteren Artikel thematisiert hatte. Google listet meine Gildenseite weiterhin brav auf Platz 3 der relevanten Treffer; bei bing darf ich drei Plätze tiefer an Rang 6 gastieren -- aber auch dieses Ergebnis ist gleichsam zufriedenstellend, wie unergründlich.

Sei's drum: Wenn es um Suchergebnisse geht, spielt bing augenscheinlich auf dem gleichen Spielplatz wie Google, mehr noch, beide teilen sich sogar die gleiche Rutsche. Und: bing wirkt bedingt durch das eine oder andere frische Feature einfach etwas hipper -- ein Attribut, das Microsoft wahrscheinlich eher selten zu hören bekommt. Wer also den Teufel mit dem Beelzebub austreiben möchte, darf gerne von Google auf bing wechseln -- alle anderen machen allerdings auch nichts verkehrt.
 
Da habe ich doch mal was Nettes auf Superlevel entdeckt:

Barbarian, der größte Gewaltskandal der damaligen Homecomputerzeit als Flash-Remake in schicker Grafik (inklusive Fontänen von Blut und kultiger Kopfabhacker-Animationen) und passenden Sound FX -- und wisst ihr was, es macht sogar heute noch Spaß. Das Remake unterstützt außerdem einen 2-Spieler-Modus und ist damit perfekt dafür geeignet, nach 20 Jahren endlich eine Revenge von eurem besten Kumpel zu fordern ;)

Und bevor mich jemand danach fragt: JA, das Palace Software in der Überschrift IST wichtig! ;)


Barbarian Remake
Und: Sogar der kickende Gnom ist wieder mit dabei :o)
 

IK+ pixel parody

Sothi | 6. Juni 2009 | 11:02 | 3 Kommentare
Lange schon habe ich drauf gewartet, dieses Video hier zu bringen -- konnte ich aber nie, weil ich noch das entsprechende Retrogaming Soundtrack Quiz abwarten wollte. Und das ist gestern ausgelaufen. Also präsentiere ich euch hiermit eine richtig geil gemachte Parodie auf IK+ :)



Das Original in HD-Qualität findet ihr übrigens direkt hier.
 
Retrogaming Soundtrack Quiz

Mir ist gesagt worden, ich würde in letzter Zeit viel zu oft dieses vermaledeite Quiz bringen. Und ich gebe ich den Kritikern recht? Ja, tue ich! Aber bin ich deshalb geläutert? Nein, denn das Retrogaming-Tier steckt einfach zu tief in mir drin, als dass ich diesem Spaß abschwören könnte! Trotzdem kommen demnächst mal wieder ein paar andere Themen auf den Tisch, ich versprech's.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema -- dem letzten Retrogaming Soundtrack Quiz. Das hat kein Geringerer als Retro-Altmeister Druzil für sich entschieden, auch wenn er sich anfangs nicht ganz sicher zu sein schien. Bei dem Tune handelte es sich um einen Level aus Turrican 2, welches unter dem Namen The Great Bath firmiert. Kenner erinnern sich: Das war der Abschnitt, in dem es auch Unterwasser zur Sache ging und der Soundtrack immer zwischen Oberwelt- und Unterwassermucke hin- und herwechselte.

Turrican 2 The Great Bath




Auflösung zu Quiz 4: Turrican 2: The Great Bath


Damit haben wir erstmals einen Teilnehmer, der Platz 1 ganz für sich allein in Anspruch nehmen darf:

Retrogaming Soundtrack Quiz
- Top 5 -


1. Druzil (2 Punkte)
2. Fabu (1 Punkt)
2. DonFalcone (1 Punkt)
4. -
5. -

Zu dem nächsten Song kann ich mir eigentlich jedes Wort sparen. Spätestens dann, wenn man ungefähr in der Mitte des Tunes die SFX hört und einen Homecomputer in seinem Heim stehen hatte, ist die Sache klar. Und für die echten Kenner reicht auch der Gong zu Anfang *g*.




Retrogaming Soundtrack Quiz: Teil 5

 
Meinen schönen Pfingstmontag hat es mich gekostet, aber ich bin stolz auf das Ergebnis, denn die vermutlich heißeste Videoserie aller Zeiten *g* geht in die nächste Runde:

Mit AION Teil 3 - Aufstieg einer Elyos zeige ich euch endlich mal die "bunte" Seite von AION und spiele meine Elyos Assassine wie angekündigt von Level 1 bis zum großen Aufstieg zur Daeva und zeige darüber hinaus noch einige interessante Details zur Hauptstadt Sanctum. Viel Spaß damit!




Videologie:

Teil 1: Die Charaktererschaffung
Teil 2: Die ersten Schritte
Teil 3: Aufstieg einer Elyos
Teil 4: Über den Wolken
Teil 5: Craften + Sothis Fazit

Und hier noch mein Artikel zum Thema:
AION: Informationen + Preise zur Verkaufsversion (CE und Standard)
 
Satte 1 1/2 Monate ist der letzte SothiFacts!-Beitrag her. Eine halbe Ewigkeit -- aber man kommt ja auch zu nichts vor lauter Quizfragen und Videosdrehs. Andrerseits gab es auch nicht allzuviel zu berichten, doch jetzt ist es mal wieder an der Zeit:

Here we go, SothiFacts! KW 23

SothiFacts!
(KW 23/09)

Zuletzt gelesen: Das Spiel der Götter 3: Im Bann der Wüste
Das Spiel der Götter stellt so eine Art Ersatzdroge zu Das Lied von Eis und Feuer dar. Nur wie es bei Ersatzdrogen oft so ist: Sie reichen nicht an das Original heran (nicht, dass ich mich da in irgendeiner Form auskennen würde *g*).

Wie dem auch sei: Der Autor schreibt ziemlich sperrig, wechselt oft Charaktere und Schauplätze, springt von einem Gedankengang zum anderen und setzt voraus, dass der Leser jedes Detail dieser wirren Konstruktion verfolgen kann. Kann er nicht, zumindest geht es mir so und die spannenden Elemente aus dem ersten Buch muss man in Teil 2 und leider auch in 3 bisweilen mit der Lupe suchen. Ich gebe der Serie allerdings noch einen Vertrauensbonus, da ich mir gerade Teil 4 und 5 bestellt habe. Denn die Hoffnung stirbt ja, genau, zuletzt.

Zuletzt gehört: Jede Menge Amiga-Soundtracks
Für mein Retrogaming Soundtrack Quiz habe ich mich letztens durch meine alten Mods und diverse YoutTube-Beiträge gewühlt und dabei einige Perlen zu Tage gefördert. Was genau, darf ich an dieser Stelle natürlich nicht genau verraten, sonst wäre das Quiz ja im Eimer ;o)

Zuletzt gesehen: Star Trek (Kino)
Frische Eindrücke aus meinem Kinogang vor 5 Stunden: Die Star Trek Neuinterpretation ist kurzweilig, die Schauspieler passen sehr gut und wachsen einem mit Sicherheit ans Herz (bis auf Kirk, bei dem Kerl bin ich mir noch nicht so sicher). Besonders gut gefällt mir die Neubesetzung von Pille.

Die Story hält sich leider nur lose an alte Konventionen (Achtung Spoiler: Spock und Uhura ein Liebespaar, Vulkan wird vom schwarzen Loch verschluckt -- was soll's, ist ja alles nur ein Paralleluniversum) und auch sonst ist die Story arg konstruiert. Eric Bana als Nero habe ich übrigens nicht erkannt. Trotzdem: Empfehlenswert und Daumen Hoch für einen zweiten Teil.

Zuletzt gespielt: Demigod (PC)
Meine Wins/Loss-Quote steht derzeit bei positiven 60%, bei den Rankings gehöre ich zu den besten 50 Oak-Spieler weltweit. Behauptet zumindest die offizielle Homepage. Andrerseits scheinen meine Custom-Spiele irgendwie nicht so richtig in die Statistik einzufließen bzw. ich kapiere nicht, wonach da genau berechnet wird. Egal: Das Spiel macht Spaß und die 30 Euro waren das bestangelegte Geld für ein Computerspiel seit langer langer Zeit.

Zuletzt gekauft (Games): Beijing 2008 (PS 3)
Das offizielle Spiel zur letzten Olympiade. Warum ich's mir gekauft hat? Weil ich so ein Mehrkampfspiel seit den seligen Winter und World Games Zeiten nicht mehr gezockt habe und weil das Spiel nicht mal 10 Euro gekostet hat. Da kann man bei einem PS 3 Spiel doch eigentlich wenig falsch machen.

Freue mich derzeit auf: Anno 1404 (PC)
Warum? Weil ich nach den ganzen Videos, Vorschauen und Testberichten einfach Lust auf ein richtig gutes Aufbauspiel bekommen habe, welches Anno 1404 wohl angeblich auch werden soll. Leider dauerts ja noch gut 4 Wochen, bis das Teil in den Händlerregalen steht *snief*